Anzeige
Marc Jongen, ESN Fraktion
Anzeige
Marc Jongen, ESN Fraktion

Genderpolitik: Bundesregierung rettet Schwarzers Frauenturm

Genderpolitik: Bundesregierung rettet Schwarzers Frauenturm

Genderpolitik: Bundesregierung rettet Schwarzers Frauenturm

Schwarzer04
Schwarzer04
Genderpolitik
 

Bundesregierung rettet Schwarzers Frauenturm

Das Bundesfamilienministerium hat angekündigt, das feministische Archiv Frauen-Media-Turm in Köln zu unterstützen. Aus dem Etat von Familienministerin Kristina Schröder (CDU) werden zu diesem Zweck in den kommenden vier Jahren 150.000 Euro aufgewandt. „Wir freuen uns, bekanntgeben zu können, daß die Existenz des Frauen-Media-Turm nicht länger bedroht ist“, teilte das Ministerium mit.
Anzeige

Weihnachts-Abo, Weihnachtsbaum, Zeitungen

Schwarzer04
Alice Schwarzer kann sich freuen: Ihr Prestigeprojekt wird jetzt aus Bundesmitteln gefördert Foto: Ronald Gläser

BERLIN. Das Bundesfamilienministerium hat angekündigt, das feministische Archiv Frauen-Media-Turm in Köln zu unterstützen. Aus dem Etat von Familienministerin Kristina Schröder (CDU) werden zu diesem Zweck in den kommenden vier Jahren jeweils 150.000 Euro aufgewandt. „Wir freuen uns, bekannt geben zu können, daß die Existenz des Frauen-Media-Turm nicht länger bedroht ist“, teilte das Ministerium mit.

Zuvor hatte die rot-grüne NRW-Landesregierung die von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers ursprünglich zugesagten Subventionen in Höhe von 210.000 Euro pro Jahr auf 70.000 Euro zusammengestrichen. Die Bundesregierung nennt diese Sparmaßnahme der Landesregierung einen „Skandal“. Trotz Kritik von links und von feministischer Seite blieb die Landesregierung bei ihrem Beschluß. Die NRW-CDU hingegen kritisierte den Schritt und forderte den Erhalt des Projekts.

Ohne den staatlichen Zuschuß wäre der „Kernbetrieb mit mindestens drei Mitarbeiterinnen nicht aufrecht zu erhalten gewesen“, so das Familienministerium. Andere Länder würden viel mehr Geld für „Förderung der Sichtbarmachung von Frauengeschichte“ ausgeben, heißt es weiter in der Erklärung. Als Beispiele werden die Niederlande angeführt, die 2,3 Millionen Euro jährlich dafür aufwenden, und die USA, die gerade einen Museumsbau in Washington im Wert von 400 Millionen Dollar für sogenannte „Women’s History“ beschlossen haben. (rg)

Anzeige
Marc Jongen, ESN Fraktion
Anzeige

Der nächste Beitrag

aktuelles