„Letzte Generation“: Sylt: Terror der Klimaextremisten geht weiter

Der Privatjet und die Hotelbar nach den Anschlägen der „Letzten Generation“. Fotos: picture alliance (2)/dpa/TNN | Julius Schreiner

„Letzte Generation“

Sylt: Terror der Klimaextremisten geht weiter

Nach einem Privatflugzeug und einer Hotelbar zerstören die Extremisten nun einen Golfplatz auf Sylt. Doch sie bleiben auf freiem Fuß. Wie der Staatsanwalt das begründet.

SYLT. Erneut haben Mitglieder der „Letzten Generation“ auf Sylt einen Anschlag verübt. Sie zerstörten einen Golfplatz, indem sie den Rasen aufhackten, ein Schild eingruben und einen Baum pflanzten. Außerdem zerschnitten sie den Zaun. Der Schaden soll im vierstelligen Bereich liegen.

Bei vier der fünf Festgenommenen handelt es sich um dieselben Personen, die bereits einen Privatjet auf dem Flughafen der Insel zerstört hatten.

Sylt begleitet Extremisten aufs Festland

Auch dieses Mal bleiben sie auf freiem Fuß. Die Justiz teilte der Bild-Zeitung mit: „Die Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft liegen nach Prüfung der zuständigen Staatsanwaltschaft nicht vor. Nach Abschluß der polizeilichen Maßnahmen wurden die Personen wieder entlassen und auf das Festland begleitet.“

Nach dem Anschlag auf das Flugzeug, bei dem sie die Triebwerke zerstörten, hatten die Extremisten eine Hotelbar verwüstet. Sie besprühten die Räumlichkeiten und Lebensmittel mit orangener Farbe. (fh)