BERLIN. In einem Berliner Freibad haben sich am Sonntag rund hundert Migranten eine Massenschlägerei geliefert. „Nach bisherigem Kenntnisstand sollen sich zunächst zwei Gruppen, bestehend aus vier und zehn Personen, spaßig mit Wasserpistolen bespritzt haben. Dann soll sich zunächst eine verbale und anschließend eine körperliche Auseinandersetzung entwickelt haben“, teilte die Polizei am Montag mit. Dem Sicherheitspersonal war es zunächst nicht gelungen, den vornehmlich migrantischen Prüglern Einhalt zu gebieten.
>“Warum gehst du eigentlich nie ins Freibad?“
Das Freibad: pic.twitter.com/4hoLRSuxaS— Andreas Hofer (DRI) (@austausch_info) June 20, 2022
Ein Video, das im Internet kursiert, zeigt die Szenen in dem Freibad. Darin sind zahlreiche junge Männer zu sehen, die sich anbrüllen und schließlich auf einander losgehen.
Junge Männer verletzen zehnjährigen Badegast
Die Polizei rückte mit 13 Funkwagen sowie Teilen einer Einsatzhundertschaft an. Sie ermittelt nach dem Vorfall gegen vier Tatverdächtige im Alter von 15 bis 23 Jahren. Einer von ihnen soll auf einen Sicherheitsmitarbeiter des Bades eingeschlagen haben, der daraufhin ambulant behandelt werden mußte. Auch ein zehnjähriger Junge, der in die tobende Menge geriet, wurde mit einem Schlag gegen den Kopf verletzt.
Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art, der die Polizei auf den Plan ruft. Auch eine verstärkte Zahl sexueller Übergriffe in Freibädern sorgten in den vergangenen Jahren für Empörung. Ein Düsseldorfer Schwimmbad hatte als Reaktion auf aggressive Migranten eine Ausweispflicht verhängt. Der Schwimmbäderverein forderte in der Vergangenheit ein hartes Vorgehen gegen Gewalttäter. (zit)