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Hamburg: „Haßrede gegen Tiere“: Max-Planck-Institut plant bizarren Vortrag

Hamburg: „Haßrede gegen Tiere“: Max-Planck-Institut plant bizarren Vortrag

Hamburg: „Haßrede gegen Tiere“: Max-Planck-Institut plant bizarren Vortrag

Zwei Hunde sind am 10.02.2014 in Berlin auf einem Hundeverbotsschild zu sehen. Haßrede gegen Tiere ist aktuell ein Thema in Hamburg.
Zwei Hunde sind am 10.02.2014 in Berlin auf einem Hundeverbotsschild zu sehen. Haßrede gegen Tiere ist aktuell ein Thema in Hamburg.
Ein Hundeverbotsschild: Für Teile des Max-Planck-Instituts möglicherweise Haßrede Foto: picture alliance / dpa | Ole Spata
Hamburg
 

„Haßrede gegen Tiere“: Max-Planck-Institut plant bizarren Vortrag

Das Hamburger Max-Planck-Institut kündigt einen Vortrag mit ungewöhnlichem Thema an: Haßrede gegen Tiere. Die mit Steuergeld finanzierten Wissenschaftler stellen auch die Frage in den Raum, ob dieses Vergehen künftig strafbar sein sollte.
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HAMBURG. Das Hamburger Max-Planck-Institut will Studenten und Bürger über „Haßrede gegen Tiere“ sensibilisieren. Der Referent Saba Pipia, ein Jurist, untersucht in einer der kommenden Veranstaltungen „Muster der Tierdarstellung in religiösen Schriften, Kunst, Literatur, Filmen und Musik“. Dabei solle der Fokus „auf negativen Darstellungen und der Verwendung von Tiernamen in abwertenden Kontexten“ liegen.

Das Institut argumentiert, daß solche Darstellungen „zur Stigmatisierung und Diskriminierung von Tieren beitragen“. Dafür brauche es unter Umständen Haßrede-Gesetze, wie es sie in einigen Staaten auch in Bezug auf Menschen gibt. „Der Vortrag wird sich mit Speziesismus und Diskriminierung innerhalb einer Spezies befassen und aufzeigen, wie die Darstellung bestimmter Tiere als ‘heilig’ oder ‘schön’ im Gegensatz zu ‘böse’ oder ‘häßlich’ die Diskriminierung fördert.“

Die Veranstaltung wird um 18 Uhr deutscher Zeit in Hamburg beginnen, Interessierte können sich bis zum 19. August für eine Online-Teilnahme anmelden. Das Max-Planck-Institut wird jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert. (st)

Ein Hundeverbotsschild: Für Teile des Max-Planck-Instituts möglicherweise Haßrede Foto: picture alliance / dpa | Ole Spata
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