Argentinisches Tageblatt und Co.: Deutsche Auslandszeitungen: Mittler von Sprache und Kultur
Argentinisches Tageblatt und Co.: Deutsche Auslandszeitungen: Mittler von Sprache und Kultur
Argentinisches Tageblatt und Co.: Deutsche Auslandszeitungen: Mittler von Sprache und Kultur
Zeitungen wie das „Argentinische Tageblatt“ sind Vermittler der deutschen Kultur im Ausland Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Claudio Santisteban
Argentinisches Tageblatt und Co.
Deutsche Auslandszeitungen: Mittler von Sprache und Kultur
Von Amerika bis Australien existieren facettenreiche deutschsprachige Zeitungen im Ausland. Die Periodika dienen als Vermittler deutscher Kultur in den unterschiedlichsten Weltregionen.
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… Außerdem:
Selbst wenn die von den Grünen auf allen Feldern dominierte Bundesregierung ein Interesse daran HÄTTE, die Verbreitung der deutschen Sprache im Ausland zu fördern, dann würde das sicherlich nicht ohne politisch-ideologische Einflußnahme, sprich: Gleichschaltungs-Initiativen (als Gegenleistung für die finanzielle Unterstützung) ablaufen.
Insofern müßte man dann abwägen, was wichtiger ist: der grundsätzliche Erhalt deutschsprachiger Auslandszeitungen oder deren inhaltliche Unabhängigkeit von politischen Vorgaben aus der Bundesrepublik.
Alles in allem klingt das nicht sehr hoffnungsvoll für die Zukunft.
Deutsch als Weltsprache – das war einmal.
Inzwischen wird ja selbst in Deutschland dem Englischen der Vorzug gegeben. Bei der WDR-Posse um die Erklärung der Migrantengewalt in Freibädern phantasierte man einen „long hot summer effect“ herbei.
Die Funktionseliten der BRD sind geistig abhängig von Vorbetern jenseits des Atlantiks und denken auf Englisch, um dann ihre auf Englisch esonnenen Ergüsse in die deutsche Barbarensprache zu übersetzen, aber nicht ohne irgendwelche Schlüsselbegriffe als Anglizismen in die deutsche Sprache zu injizieren.
„Im polnischen Oberschlesien haben die in ihrer Heimat gebliebenen Deutschen dank finanzieller Unterstützung des Bundes mit dem Wochenblatt eine zweisprachige Zeitung“
Immerhin – finanzielle Förderung deutschsprachiger Auslandszeitungen durch den Bund ist also möglich.
Wenn ein Wille da wäre, ginge das sicherlich auch für alle anderen deutschsprachigen Zeitungen in Übersee und im europäischen Ausland (statt nur in Polen).
Aber der Wille ist nicht da. Weder bei den Grünen und ihren Blockparteien, noch (vermutlich) bei der Bevölkerungsmehrheit.
….und morgen scheint die Sonne!
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