Die Ausgangslage des Musicals „Non(n)sens“ ist leicht skurril: Der Orden der Kleinen Schwestern von Marienfelde ist durch eine Fischvergiftung im Kloster auf fünf Nonnen zusammengeschrumpft. Die meisten Verstorbenen sind bestattet, nur vier Nonnen harren in der Tiefkühltruhe des Klosters noch ihrer Beerdigung, für die freilich das Geld fehlt. In dieser Situation verfallen die überlebenden fünf Nonnen unter Leitung der Mutter Oberin auf die Idee, eine Benefizshow zu veranstalten, um mit den Einnahmen daraus ihre Mitschwestern bestatten zu können. Was dann auf der Bühne des Berliner Schloßparktheaters unter der Regie von Andreas Gergen folgt, ist eine wenn nicht durchgängig, so doch über weite Strecken mitreißende, musikalisch bunt gemischte Nummernrevue, die durch ihren Charme, amüsante Einfälle und vor allem den Gesang der Darstellerinnen zu überzeugen weiß. Zum Ausklang eines Tages voller Mühsal genau die richtige Abendunterhaltung. Das Musical ist bis zum 28. Mai im Berliner Schloßparktheater, Schloßstr. 48, zu sehen. Spieltage: Do. 18.30 Uhr, Fr./Sa. 20 Uhr, So. 15 und 19 Uhr. Tel: 030 / 70 09 69-0
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