Die Buchmesse ist zwar vorbei, doch der Literatur- und Feuilletonbetrieb diskutiert weiter eifrig darüber, wie in Zukunft mit der Präsenz „rechter Verlage“ umgegangen werden soll. Manch einer fordert ihren Ausschluß und begründet das ausgerechnet mit Respekt und Toleranz. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
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Was ruft der Dieb wenn er ungestört „arbeiten“ will? Er rennt weg und ruft: „Haltet den Dieb!“
Nach diesem Schema agieren die Linken an allen Ecken und Enden.
Das Schlimme daran ist, daß sie das so geschickt machen, daß „die Leute“ regelmäßig darauf hereinfallen. Lerneffekt Null.
Nicht Ausgrenzung, Schierlingsbecher!
Die BRD befindet sich, wie Europa insgesamt, in einem Spiralflug in den Tod. „Der begeisterte Selbstmord“ hieß die Lebensbeschreibung eines katholischen Missionars in China. „Dieses Land ist unrettbar verloren“ schrieb S. Kablitz vor ihrem Suizid 2017.
Je früher der Impakt erfolgt, desto größer die Chance noch Bruchstücke zu retten, denn „die Seuche, die am Mittag langsam schleicht“ dezimiert so wirksam wie der Giftbecher des Sokrates.
Herr Stein, wenn diese Verlage weg sind, kommt die JF wieder dran!
OB Feldmann hat natürlich korrekt gehandelt: einer Person of Colour widerspricht man nicht. Wenn sie sich bedroht fühlt, dann gibt man ihr uneingeschränkt Recht und richtet ihr sofort unaufgefordert einen ‚Safe Space‘ ein. Angehörige der weissen Rasse haben allen PoC Menschen jederzeit Vortritt zu lassen.
Vor einigen Monaten hätte ich noch hinzugefügt: ‚Ironie Ende‘. Ich habe damals auch gedacht, das Buch ‚Die Kandidatin‘ von Constantin Schreiber sei reine Fiktion. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Das Land wird bald von linksgrün mit kleinem gelben Wurmfortsatz regiert. Und ich fürchte, dass mehr linksgrüne Zeitgenossen solche Zustände anstreben als ich mir damals vorstellen konnte.
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Protest gegen die Präsenz rechter Verlage auf der Frankfurter Buchmesse Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow