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Replik auf absurden Beitrag: Marcel Fratzschers erbitterter Kampf gegen die Wirklichkeit

Replik auf absurden Beitrag: Marcel Fratzschers erbitterter Kampf gegen die Wirklichkeit

Replik auf absurden Beitrag: Marcel Fratzschers erbitterter Kampf gegen die Wirklichkeit

DIW-Präsident Marcel Fratzscher in der ARD-Talkshow hart aber fair in den WDR-Studios Köln. Köln, 27.01.2025 NRW Deutschland *** DIW President Marcel Fratzscher on the ARD talk show hart aber fair in the WDR studios Cologne Cologne, 27 01 2025 NRW Germany Copyright: xChristophxHardtx
DIW-Präsident Marcel Fratzscher in der ARD-Talkshow hart aber fair in den WDR-Studios Köln. Köln, 27.01.2025 NRW Deutschland *** DIW President Marcel Fratzscher on the ARD talk show hart aber fair in the WDR studios Cologne Cologne, 27 01 2025 NRW Germany Copyright: xChristophxHardtx
Der Ökonom Marcel Fratzscher: Auf Kriegsfuß mit der Realität. Foto: IMAGO / Panama Pictures
Replik auf absurden Beitrag
 

Marcel Fratzschers erbitterter Kampf gegen die Wirklichkeit

Der Ökonom Marcel Fratzscher schwurbelt in einem Beitrag für die „Zeit“: Restriktive Migrationspolitik führe zu Gefahren für „unsere Demokratie“ und schade der Wirtschaft. Doch die Bürger durchschauen das zunehmend.
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Die Behauptung, andere würden in ihrer eigenen Blase leben, gehört zum Werkzeugkasten der politischen Polemik, läßt sich damit doch trefflich gegen ebendiese Wirklichkeit ankämpfen. Ein absurdes Beispiel bietet der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher. In einem Beitrag für die Zeit nimmt der Ökonom Friedrich Merz beim Wort, als wenn dieser tatsächlich die großangekündigte Migrationswende hinlegen würde. Für Fratzscher der Beginn der Apokalypse: „Mit dem angekündigten Vorgehen höhlen ausgerechnet Regierungsverantwortliche unsere Demokratie aus, vertiefen die politische Spaltung und verstärken den Zulauf zur AfD. Zudem schwächen sie mit ihrem nationalen Alleingang Europa – in Zeiten, in denen ein starkes Europa wichtiger denn je ist. Und sie richten erheblichen wirtschaftlichen Schaden an.“

An diesem aufgeregten Flügelschlagen merken wir: Professor Fratzscher hebt ab, aber wie. Selbstverständlich ist der Schutz der Grenzen Kernelement staatlicher Souveränität. Nicht für Fratzscher: „Das Recht auf Asyl ist fest und unmißverständlich im Grundgesetz verankert.“ Offenbar nicht so unmißverständlich, sonst würde er nicht so viel Unsinn daraus ableiten. Richtig ist: Wer EU-intern von sicheren Drittstaaten nach Deutschland kommt, hat nach geltendem Recht (Dublin-Verordnung) keinen Anspruch auf Einreise – ein Grundprinzip des EU-Asylsystems. Zurückweisungen sind also Ausdruck des Rechtsstaates.

Fratzschers Phrasen sind zynisch

Fröhlich behauptet Fratzscher einfach das genaue Gegenteil der Realität. Besonders absurd wird das, wenn der grün-rote Ökonom auf die wirtschaftliche Dimension der Migrationswende zu sprechen kommt: „Sie wird unweigerlich dazu führen, daß qualifizierte Fachkräfte in den kommenden zehn Jahren einen Bogen um Deutschland machen werden.“ Sie mieden Deutschland, „da sie sehr wohl die politischen Signale des Nicht-Willkommenseins wahrnehmen“. Wieso sollten legale Einwanderer „einen Bogen um Deutschland machen“, wenn illegale abgeschoben werden? Hochqualifizierte Fachkräfte dürften wohl eher die bürokratische Regulierungswut als „politische Signale des Nicht-Willkommenseins“ wahrnehmen – aber das geht den Deutschen genauso. Gute Gehälter, Karrierechancen, Lebensqualität und Rechtssicherheit sind die entscheidenden Kriterien – alles Dinge, die sich nicht mit der Armutseinwanderung vertragen.

Munter geht es weiter: „Die AfD ist die einzige Gewinnerin dieser Politik. Verlierer sind unsere Demokratie, der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.“ Falsch: Die AfD gewinnt an Zuspruch, weil Fratzscher und Co. auf Konfrontation mit der Wirklichkeit aus sind und keine Abweichung dulden. Statt dessen sollen alle beim Aufpumpen der großen Blase mittun, in der es sich der Ökonom bequem gemacht hat: „Demokratische Politiker“ sollten „stärker über die Erfolge und Chancen der Zuwanderung sprechen“.

Als wenn den Deutschen nicht längst die zuckersüßen Lügenmärchen über die „Erfolge und Chancen“ der Masseneinwanderung erzählt werden. Fratzschers Phrasen wie „Integrieren statt Hürden bauen“ sind angesichts der täglichen Gewalt von – eigentlich illegalen – Einwanderern zynisch. Sie sind der Ausdruck einer selbstverliebten Funktionärskaste, die abgewirtschaftet hat. Als Ökonom sollte sich Fratzscher mit Spekulationsblasen auskennen. Wird allerhöchste Zeit, daß seine Blase platzt.

Aus der JF-Ausgabe 26/25. 

Der Ökonom Marcel Fratzscher: Auf Kriegsfuß mit der Realität. Foto: IMAGO / Panama Pictures
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