Die ZDF-Journaktivisten Dunja Hayali und Elmar Theveßen werden für ihre posthumen Verleumdungen gegen den ermordeten Charlie Kirk von der eigenen Blase als Helden gefeiert, die ARD-Moderatorin Julia Ruhs wird nach einer Zersetzungskampagne von hunderten Kollegen aus dem eigenen, von ihr entwickelten Reportageformat geworfen: Mehr muß man über den Zustand des öffentlich-rechtlichen Zwangsgebührenfunks in Deutschland gar nicht wissen, um zu dem Schluß zu gelangen: An diesem heillosen Konstrukt gibt es nichts mehr zu reformieren.
Sowohl die Jubelarien für die beiden ZDF-Fakenewsschleudern als auch die vom Kollegenmob verfaßten Denunziationsschreiben gegen eine der letzten echten Journalistinnen bei der ARD tragen sektenhafte Züge. Im geschlossenen Wahnsystem des links-grünen Meinungsaufseherfunks können linientreue Genossen mit unbedingter Solidarität rechnen, selbst wenn sie noch so groteske Unwahrheiten verbreiten; eine einzige prominente nicht-linke, konservative Stimme ist für das Kollektiv dagegen so unerträglich, daß sie mit rattenhafter Säuberungswut weggebissen wird.
Ein Hauch von Stalin
Das riecht nach Stalinismus, nach „DDR“-Fernsehen; manche der tonangebenden Gesinnungswächter haben da bekanntlich noch das Propagandahandwerk gelernt. Mit dem Programmauftrag aus längst vergangenen Zeiten, der dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk die angemessene Repräsentation aller relevanten gesellschaftlichen Strömungen auferlegt, haben derartige Sektenbräuche jedenfalls nicht mehr das Geringste zu tun.
Das könnte am Ende sogar den Unionsparteien dämmern, die sich sonst von ihrer Unterwürfigkeit gegenüber linken Gesinnungsdiktaten so leicht nicht abbringen lassen. Wenn sie merken, daß der Ausgrenzungsfuror auch ihnen gilt, könnte selbst ihnen das weitere Festhalten an den Rundfunkstaatsverträgen sinnlos erscheinen. Dann hätten die Zwangsgebühren-Jakobiner sich selbst den Ast abgesägt, auf dem sie sich so komfortabel breitgemacht haben. Möglich, daß schon nach den Ost-Landtagswahlen im nächsten Jahr der erste Dominostein fällt.
Den Zwangsgebührenfunk dichtmachen!
Julia Ruhs braucht sich um ihre berufliche Zukunft keine Sorgen zu machen. Die abenteuerliche Kampagne hat ihren Bekanntheitsgrad und Marktwert sogar noch gesteigert. Bei den glücklicherweise inzwischen aufgeblühten alternativen Medien werden ihr wohl jederzeit die Türen offenstehen.
Für den linkssektiererischen Zwangsgebührenfunk lautet dagegen die Diagnose: So rettungslos vom links-grün-woken Krebsgeschwür unterwandert und zerfressen, daß keine Heilung mehr möglich ist. Da hilft nur noch: Dichtmachen, alle nach Hause schicken, eine Weile abwarten und noch mal ganz von vorne anfangen.