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Ich war viele Jahre Welt-Online Abonnement. Über 2000 Kommentare habe ich geschrieben und über 50.000 Likes bekommen.
Genau wegen solchen Blödsinnsartikeln in der Welt, habe ich gekündigt und bin jetzt bei der Jungen Freiheit. Ich hoffe, dass noch viele meinem Beispiel folgen werden!

Und wenn die Tagesschau von Warschau, Prag oder Danzig berichtet, ist das ok? Es ist so scheinheilig, wenn solche Dummschwätzer wie dieser Schindler wieder irgendeinen Schwachsinn verkünden, um eine Belobigung an der Regenbogenfahne zu erhalten.

Mein Vater ist in Stettin geboren, daran hat sich bis zu seiner Beerdigung keiner dran gestoßen. Wie armselig sind diese Typen von heute?

Aber Königsberg darf man zur Zeit sagen ? … weil die Russen ja die Bösen sind.

Cologne (Minnesota) heißt auch noch so, wenn Harris die Wahl gewinnt. Wenn Trump gewinnt heißt es Köln (Minnesota). Habe ich Systematik richtig verstanden ?

Als gebürtiger Kolberger hatte ich im heutigen westpolnischen „Kołobrzeg“ Probleme es richtig auszusprechen. Wenn ich von „Kolberg“ sprach, eckte ich bei den Polen damit nie an.
Jedoch, wenn ich auf meist jüngere, sehr korrekte deutsche Touristen stieß, wurde ich mehrmals moralisierend auf die heute offiziell gültige Bezeichnung hingewiesen.

Und im heute russischen Kaliningrad stand bei jedem vierten oder fünftem PKW im Rahmen des Nummernschildes in kleinen Buchstaben: „Königsberg“.
Und junge Russen sprechen dort häufig von „Kjoning“, wenn sie Kaliningrad meinen.

Schindler sollte mal Breslau besuchen, er würde wohl vor Wut schnauben, sagen doch selbst dort lebende Polen „Breslau“, wie wir gerade vor wenigen Wochen erlebt haben.
K. Weißmann bringt es mit der Zitierung von Alfred Heuß auf den Punkt. Wenn wir die Mikroebene verlassen und den Blick mal vom 2+4-Vertrag lösen (der völkerrechtlich ein zweifelhaftes Konstrukt ist) und aus der Perspektive über die letzten 300 oder 400 Jahre betrachten, dann wird klar, dass kein Vertrag, keine Annexion oder Abtretung jemals endgültig war und auch nicht sein wird. Der aktuelle Kanonendonner in der Ukraine und die neu entdeckte Kriegslüsternheit der deutschen Eliten und der MS-Medien geben Anlass zur Sorge, daß sich diese Dynamik schneller als gedacht zu Veränderungen ganz anderer Dimension führen kann.
Was den 2+4-Vertrag betrifft: eine Regierung kann nicht ohne Volksabstimmung per Federstrich auf Staatsgebiete verzichten, auch wenn die Einverleibung der „unter polnischer Verwaltung“ stehenden Ostgebiete von Anfang an so geplant war und nunmehr fast 80 Jahre währt. Unrecht kann niemals zum Recht werden – warten wir mal ab, was die Zukunft bringt.