Mit einem aus dem Keller gekramten Werbevideo sorgt Edeka für Empörung. Doch „Wir lieben Vielfalt“ stößt ausgerechnet bei der linksliberalen Zielgruppe auf Kritik. Vielleicht sollte die Supermarkt-Antifa lieber bei Lebensmitteln bleiben. Ein Kommentar von Boris T. Kaiser.
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Schade, jetzt werde ich EDKA möglichst meiden. Aber REWE ist wohl auch nicht besser.
„ Tomaten aus Holland das ganze Jahr? “
Meinen Sie die roten, mit Wasser gefüllten Kugeln aus Holland, werte Laucha?
Ich wollte sagen: So ist es.
REWE hat seinerzeit erklärt, so etwas wie mich nicht mehr als Kunden haben zu wollen. Seitdem habe ich den Laden nie wieder betreten.
Was sind die Alternativen?
Lidl um die Ecke? Laut Werbung genauso woke; verständlich, weil man nach 18:00 Uhr glaubt, in Bagdad, Istanbul oder Marrakesch, manchmal auch in Kiew einzukaufen.
Aldi…weiß ich nicht, kann ich nichts zu sagen.
Auch Netto bleibt vielleicht übrig….l
Evtl. doch wieder auf den Wochenmarkt.
Immer wenn sich ein gestern noch überall ernst zu nehmendes Unternehmen in einen Kindergarten verwandelt, tippe ich mal ganz stark auf die Frauenquote und ihre Folgen.
Der Bericht spricht mir als regelmäßigem Kunden einer hochwertigen EDEKA-Filiale in Passau aus der Seele. Immer weniger Markensortiment und immer höhere Preise. Jetzt hat es uns mal in das wenige hundert Meter entfernte Kaufland verschlagen und wir waren sehr angenehm überrascht. Es gibt also auch hier Alternativen.
Lenin wird das Zitat zugeschrieben „Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen.“ Kann weg.
Plasmodium falciparum, Yersinia Pestis, Läuse, Flöhe, Ratten, Coronaviren ja selbst maligne Zellen zeugen von der Vielfalt des Lebens! Ob man das alles haben muss, ist fraglich! Das Niveau nähert sich immer mehr den Propagandmethoden totalitäer Regime an!
Aufgrund der EDEKA – Werbung kaufe ich dort schon seit vielen Jahren nicht mehr ein. Das ist die einzige Sprache welche dort verstanden wird.
„Einkaufende“…?
M.E. so beabsichtigt in diesem schön auf die Schippe nehmenden Artikel, gerade im Kontext: „Dafür fühlen sich viele Einkaufende auf der politisch linken Seite […]“.
EDEKA (ehem. Abkürzung für: Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler …) hat mit seiner Herkunft offensichtlich das gleiche Problem, wie die ehem. NSDAP-nahe Zigarretenfabrik Reemtsma.
Man möchte diese Scharte auswetzen, indem man sich dem kommunistischen Milieu mit Inbrust an die Brust wirft.
Wenn Kanzler Scholz und seine Antifanten rufen, dann schießt man auch mal gerne über das sozialistische Ziel hinaus. So war EDEKA eines der ersten Geschäfte, in denen es keine russischen Produkte (Wodka,Delikatessen etc.) mehr zu kaufen gab. Im guten sozialistischen Sinne soll der Kunde nicht zufriedengestellt, sondern zuallererst (um-)erzogen werden. Das gilt auch für Hetz-Aktionen der EDEKA gegen die AfD.
Um der linken Propaganda die Krone aufzusetzen, ist der Eigentümer des EDKA-Ladens bei uns vor Ort auch noch bekennender Anhänger des Antifa-Fußballklubs „St. Pauli … “ und nutzt sowohl seinen Laden, als auch seine Firmenfahrzeuge dafür als Werbungsträger.
Immerhin kann man sich der EDEKA – im Gegensatz zur GEZ – durch Boykott entziehen.
apropos Abkürzung: ich kenne da folgende Version aus den 60-er Jahren:
Ein Dummer Esel Kauft Alles !
jodibel
Zaubert mir nur ein müdes Lächeln ins Gesicht. Aufgewachsen in der DDR habe ich mich zwar an den heutigen Stand gewöhnt. Aber braucht man das wirklich? Tomaten aus Holland das ganze Jahr? Olivenöl? Wir hatten Leinsamenöl. Klar machen exotische Produkte mehr Spaß, aber braucht man sie unbedingt?
Leisamenöl mit Quark und Kartoffeln — welch eine Leckerei !
jodibel
„ Tomaten aus Holland das ganze Jahr? “
Meinen Sie die roten, mit Wasser gefüllten Kugeln aus Holland, werte Laucha?
Staatshörige Medien, staatshöriger Handel, staatshörige Kirchen, staatshörige Schulen, staatshörige Forschung und Lehre etc., etc. – was will das sozialistisch-kommunistische Herz noch mehr!?
Viele, viele bunte Staatshörige (mitzusingen nach der MAOAM-Melodie)
Get woke go broke. Edeka ist für mich gestorben.
Ich werde in Zukunft Edeka nach Möglichkeit meiden.
Die Junge Freiheit schreibt also „Einkaufende“ statt „Käufer“, wie es im Deutschen korrekt ist. Ich mache mir Sorgen.
Das habe ich im Kontext als Seitenhieb auf die Linke verstanden.
In der Region, wo die Traktoren der Bauernprotestler an den Edeka Filialen vorbeidonnern und die Einkaufspolitik der profiterpichten Betreiber anklagen, fürwahr ein preiszukrönendes Eigentor des woken capitalism. Der Run zum Direkteinkauf wäre die folgerichtige Reaktion, hilft der Landwirtschaft, trägt zu Gesundheit bei ,lernt zu verzichten und macht die Seele frank und frei.
Chapeau, Herr Kaiser, selten so gelacht! Vor allem über den letzten Abschnitt (Bud Light im Regen, nicht im Regenbogen) habe ich mich köstlich amüsiert.
Köstlich, einfach köstlich….auch wir haben gelacht….
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