Letztendlich ist es mangelnde Wertschätzung der grün-woken Kulturbanausen für die musealen Sammlungen.

Diesen „Plunder“ aufzulösen, ist Teil des Großprojekts der Abschaffung oder Abwicklung Deutschlands.
Daher ist man für jedes Kulturgut dankbar,
– das an irgendwen restituiert oder privatisiert werden kann,
– das seitens des Auslands NICHT an deutsche Museen restituiert wird (sofern es sich z.B. um aus Deutschland geraubte „Beutekunst“ handelt),
– das durch „Klimakleber“ zerstört wird,
– das durch Clankriminelle geraubt wird.

Mit jedem Kulturgut, das man auf diese Weise loswerden kann, befreit man sich von lästigen Kostenfaktoren, die Bundes- und Landeshaushalte belasten.

Das bedeutet jedoch nicht, daß Grüne kein Interesse an Kulturpolitik hätten.
Aber das beschränkt sich eben auf Einspannung der staatlich geförderten Kultur für tagespolitischen grünen Agit-prop.
Wie z.B. drei ausgebrannte Busse aus Aleppo in Dresden aufzustellen, um das Gedenken an den Bombenangriff vom 13. Februar auf andere Kriege zu „erweitern“, oder die staatlich finanzierten Landestheater zu Vorfeldorganisationen für den „Kampf gegen rechts“ zu degradieren.
Totalitarismus eben.

Im Pariser Louvre befindet sich auch koloniale Beutekunst aus Deutschland:

Im Herbst 1794 während der französischen Besetzung des Rheinlands wurden aus dem Aachener Dom bronzene karolingische Säulengitter herausgebrochen und nach Paris geschafft.
Sie befinden sich bis heute im Louvre. Wäre jetzt nicht ein guter Zeitpunkt, im Zuge der Raubkunst-Debatte eine Rückgabeforderung anzuregen?

Aber nein. Deutschland soll ja nicht nehmen, sondern geben.
Täter sollen keine Opfer sein.