Deutschland auf der Weltbühne: „Feministische Außenpolitik“: Männerhaß ist keine Politik
Deutschland auf der Weltbühne: „Feministische Außenpolitik“: Männerhaß ist keine Politik
Deutschland auf der Weltbühne: „Feministische Außenpolitik“: Männerhaß ist keine Politik
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne, m.) bei eienm Besuch in Nigeria: feministische Außenpolitik in Aktion? Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl
Deutschland auf der Weltbühne
„Feministische Außenpolitik“: Männerhaß ist keine Politik
Mit hehren Ansprüchen machte sich Annalena Baerbock auf, der Welt eine deutsche „feministische Außenpolitik“ zu bringen. Doch der Kontakt mit der Realität hat schon so manches Luftschloß einstürzen lassen – auch in diesem Fall. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
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Feministische Aussenpolitik ist ein schwarzer Schimmel: Aussenpolitik ist das, was alle – Männer und Frauen – im Land Deutschland betrifft, sobald es um die Gebiete jenseits unserer Grenzen geht. Dort aber wohnen ebenfalls Männer und Frauen. Das ganze ist einfach unsinnig, da aber Feminismus nach Kuscheln klingt benutzt man diese inhaltsleere Floskel sehr gern – z.B. wenn in der Ukraine Männer an der Ausreise gehindert werden und sich stattdessen totschiessen lassen sollen, Frauen hingegen nicht. Einziges Problem hier: Was ist mit Transsexuellen??!
Mit „wertegeleiteter“ Außenpolitik, als Gegenentwurf zur traditionellen Machtpolitik, ist das nicht so einfach, bzw. ich sehe da gewisse Probleme.
Zunächst, wertegeleitete Außenpolitik gab es noch nie, und trotzdem ist die Menschheit nicht daran zugrunde gegangen. Im Gegenteil, sie wächst und wächst. Ob die Klimakatastrophe das zu stoppen vermag?
Aber das heißt natürlich nicht, daß es nun an der Zeit sein könnte, daß Außenpolitik überall wertegeleitet gemacht wird.
Am Beispiel Iran zeigt sich aber schon ein Problem: Die im Iran obwaltenden Kräfte bzw. gesellschaftlichen Verhältnisse sind nach unseren Wertvorstellungen frauenfeindlich (und noch so einiges) also Böse. Nicht nur wir Deutschen sehen das so, auch noch andere. Aber nicht alle sehen das so. Die sind aus unserer Sicht ebenfalls Böse, was aber nichts ändert
Es sei denn, man kommt irgendwie doch wieder auf die Machtpolitik zurück und stößt „von außen“ die im Iran obwaltenden Kräfte vom Thron (durch militärische Macht oder durch NGOs) und befreit diejenigen Iraner, die das als Befreiung empfinden
In Afghanistan versuchte man das. Dann aber erfolgte das „Große Überlaufen“.
Waren da keine Afghanen, die befreit sein wollten?
Diese beiden Dummchen gehören zum Übelsten, was die deutsche Politik jemals hervorgebracht hat.
Ich traue einer Baerbock keine Kulturrevolution zu – dafür ist ihr Geist zu banal, da finden sich nicht genug genug die ihr folgen wollen.
Und selbst wenn sie jemand mit Austrahlung und Intelligenz wäre, wäre ein derartiges Unternehmen zum scheitern verurteilt.
Lassen sie sie weiterhin von den ÖRR-Klatschhäschen bejubeln und beklatschen. Dann glaubt sie zumindest weiterhin was sie so absondert und wir haben unsere Ruhe.
Am 11.09.2021 schreibt die NZZ zur Höhe der deutschen Entwicklungshilfe an Afghanistan: „Für das laufende Jahr waren 430 Millionen Euro aus Mitteln des BMZ wie des Auswärtigen Amtes zugesagt und damit mehr als für jedes andere Land.“
Im Ausland finanzieren wir die Islamisten, damit sie Frauen unterdrücken können. Hier bei uns finanzieren wir Propagandaplakate mit ihren Botschaften, welche das Kopftuch bewerben. Viele links-grüne Frauen haben auch einen Abschluss in Islamwissenschaft. Die paradoxe Faszination für diese patriarchale Kultur bei gleichzeitiger Verachtung der eigenen Männer ist immer wieder spannend.
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Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne, m.) bei eienm Besuch in Nigeria: feministische Außenpolitik in Aktion? Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl