Der Winter naht – und damit die Sorge vieler Bürger, die Heizkosten zahlen zu können. Ein Blick nach Großbritannien zeigt, welche dramatischen Folgen die Energiepreiskrise für Familien haben kann – für das Leben der Kinder. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
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Keine Vorstellung reicht an die Wirklichkeit. Ich kann mich noch gut an kalte Zeiten erinnern! Wenn man schwitzt, ist es schwer sich Kälte vorzustellen.
Mit Hitze – meine ich – kann man eher leben; in Kälte nur mit Heizmöglichkeiten.
Wenn dann auch der Strom unbezahlbar wird –
Leute kauft Kerzen u. Handwärmer. Übt das Kaltduschen! (Nicht zu empfehlen für ganz, ganz Junge und ganz Alte). Gebt gute Vorschläge weiter!
Das rein Materielle ist die eine Seite. Die andere liegt in Kultur und gesellschaftlichen Überlieferungen. Eine katholische Zeitschrift zeigte vor 2 Jahren ein Bild mit Kindern auf einer Straße in Afghanistan. Die Jungs hatten alle Stiefel an im Schneematsch, die Mädchen nur Sandalen. Sind die Beschneidungen der Mädchen in GB nicht auf dem Weg, ein „Kulturgut“ zu werden?
Ist nicht Kalkutta in GB eingewandert? Wer die 3. Welt aufnimmt wird 3. Welt. Wieso sollte es bei uns anders sein?
Und wenn das Futter in absehbarer Zeit knapp und die Nächte dunkel werden, machen wir auf Syrien. Dem materiellen Black out folgt der geistige, oder umgekehrt?
Wie sagte doch Frau M. Albright in Sachen Irak? 500 000 Kinderleben waren uns das wert!
Die Abschaltungen der fossilen Energieträger, sind sie uns das wert?
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Kinderfriedhof: Die kommende Energiekrise wird Kinderleben kosten Foto: picture alliance / dpa Themendienst | Kai Remmers