Steffen Seibert: Botschafter als Versorgungsposten

Vom Regierungssprecher zum Botschafter: Steffen Seibert macht den Quereinsteiger Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Steffi Loos

Steffen Seibert

Botschafter als Versorgungsposten

Kommentar

03. April 2022

Autor: Sandro Serafin

7 Kommentare

Diplomaten mögen noch so sehr die Nase rümpfen, sie bekommen Konkurrenz. Mittlerweile ist es nicht unüblich, daß Quereinsteiger ihnen die begehrten Botschafterposten wegschnappen. Denn ehemalige Regierungspolitiker und ihre Angestellten wollen versorgt werden. Ein Kommentar von Sandro Serafin.

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Kommentare

Peter Kunze sagt:

4. April 2022 um 16:22 Uhr

Man kann nicht mehr soviel essen wie man sich Übergeben möchte .Merkel lebt weiter und der Olaf gehört in diese Seilschaft !
Man nennt es in Deutschland Demokratie..da fällt mit gleich wieder der Steinmeier ein …Grausam wenn ein Typ seiner Sorte denkt das Volk braucht seine Vorschläge …grausam was wir unser leisten !
Arabella Meyer sagt:

4. April 2022 um 13:12 Uhr

Dann verfügt H. Seibert, Ex- Taschen Träger, bestimmt über hebräische und arabische Sprachkenntnisse, oder? Das wäre ja fast ein Grund, zu ihm aufzuschauen… Ironie aus…
Lutz Suckert sagt:

3. April 2022 um 20:51 Uhr

Es überrascht eigentlich nicht mehr, wenn man bedenkt, wie diese ganze korrupte Politgesellschaft bis in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens im besten D. aller Zeiten ihre Entwicklung genommen hat und dies bis hin zum höchsten deutschen Gericht. Für mich ist dies nur noch eine verabscheuungswürdige Gesellschaft geworden. Und das Volk denunziert sich gegenseitig…
Widerstandsgewächs sagt:

3. April 2022 um 18:56 Uhr

Grundsätzlich ist dies ein Problem der Parteiendemokratie. Artikel 21 spricht von Mitwirkung, aber wer prüft wird kaum andere Mitwirkende als Parteien finden. Im Anschluß, nach der Arbeit als Parteisoldat, findet die lebenslängliche Besoldung statt, falls der Soldat treu zur Partei stand. Frei jeder Missgunst denke ich, wer seine Aufgaben erledigte, sollt dafür alimentiert werden.Leider wird auf diesem Weg der Staat zur Beute der Parteien, im ungünstigsten Fall, Einparteienstaat. Hier und nicht in der gleichgeschlechtlichen Ehen. ist Nachbesserung der GGIdee notwendig. Selbst die durchaus noch in etlichen Punkten verfehlte Gleichberechtigung der Geschlechter, ist eine Marginalie im Vergleich mit der Tatsache, in welchem Außmaß sich Parteien den Staat zur Beute machten und, da kann man zur Afd stehen, wie man will, mit welcher Unverschämtheit eine tatsächliche Parteienpluralität durch Parteine an der Macht verhindert wird!
Peter Ehrlich sagt:

3. April 2022 um 16:52 Uhr

Unglaublich. Das System und seine Protagonisten schieben sich gegenseitig die lukrativen Posten zu. Und auf der anderen Seite verkünden diese Protagonisten, dass der Bürger Wohlstandsverluste wegen der Sanktionen gegen Russland hinnehmen müssen. Wie zynisch, wie hinterhältig. Denn diejenigen, die die Botschaften verkünden, haben in der Regel unanständig hohe Einkommen – im Gegensatz zu den normalen Bürgern. Oft auf Kosten der Steuerzahler!
1. Christian_Steinhart sagt:
  
  4. April 2022 um 14:40 Uhr
  
  War es je anders ! Es fällt heutzutage nur so sehr auf da die wenigen „Qualifikationen“ unserer Politkasper darin bestehen der richtigen Partei anzugehören , bei der richtigen Seilschaft dabei zu sein und irgendwelchen Quoten zu entsprechen . Jahrelang den richtigen Leuten Gefallen zu tun oder auf andere weise seine Loyalität zu beweisen schadet auch nicht .
Joachim Reuter sagt:

3. April 2022 um 16:21 Uhr

Als ehemaliger ZDF-Journalist bietet Seibert ein Paradebeispiel für die politische Kumpanei zwischen rot-rot-grünen Staatsmedien und rot-grün-schwarzer Staatsmacht.