„Kampf gegen Rechts“: Infantile Propaganda

Danger Dan bei einem Konzert 2018 Foto: picture alliance / HMB Media/Dita Vollmond | Dita Vollmond

„Kampf gegen Rechts“

Infantile Propaganda

Kommentar

19. Juni 2021

Autor: Thorsten Hinz

8 Kommentare

Der Rapper Daniel Pongratz alias „Danger Dan“ gibt sich rebellisch und provokativ. Doch in Wahrheit sind seine Zeilen kreuzbrav. Er demonstriert, was heute „Haltung“ heißt. Verglichen mit anderen Rappern nimmt der gefährliche Dan sich wie ein künstlerischer Schlappschwanz aus, der die Political Correctness als Viagra benötigt.

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Kommentare

Gerhard-PC sagt:

20. Juni 2021 um 12:09 Uhr

„Wer begreifen will, was in dieser Republik vor sich geht, wird sich sein Lied, so banal es auch auch ist, einmal wenigstens antun müssen.“ Danke Thorsten Hinz, daß sie das für mich gemacht haben. Da muß ich das nicht mehr machen. Ich kenne 40 Jahre DDR. Darum kann ich sagen, daß die Parodie mit dem Zeitsprung der Versetzung dieses Agitprop-Mannes in die DDR sehr treffend gemacht ist. Das kann auch nur einer, der das aus eigenem Erleben kennt.
lohengrin4 sagt:

20. Juni 2021 um 11:09 Uhr

Welch groteske Schießbudenfigur, kondebil in Szene gesetzt durch den GEZ – Systemmedienfuzzi Böhmermann. Das Grauen der intellektuellen und ästhetischen Zumutungen will einfach kein Ende nehmen.
Agelastos sagt:

20. Juni 2021 um 9:58 Uhr

Kenne ich aus DDR-Zeiten. Hieß damals Oktoberklub.
1. nom de plume sagt:
  
  21. Juni 2021 um 11:21 Uhr
  
  Auf den Oktoberclub lass ich nichts kommen, die hatten wirklich mitreißende Lieder und standen künstlerisch weit über diesen „Danger Dan“!
  Und sie waren Patrioten ihres Landes.
Widerstandsgewächs sagt:

20. Juni 2021 um 4:56 Uhr

Kann den Kommentator nur bestätigen! Weil ich einer ASTA Funktionärin, die Stasi bzw. Blockwartmethoden an der Uni Bremen einführte Gewalt gemäß Artikel 20 GG androhte, bei der sie im schlimmsten Fall auch verletzt oder getötet werden könnte, das läßt ziviler Widerstand nämlich zu, bekam ich eine Anzeige, nicht die Täterin. Wohlgmerkt als ehemaliger politischer Häftling. Das ist aber nicht das Ende der Geschichte! Ich bin Freiwild, die Polizei darf zu nachtschlafender Zeit bei mir „vorsprechen“ , bei Beschwerde ich bekomme ich haltlose Anzeigen. Dieses Verfahren werden dann , wegen Geringfügigkeit , nicht etwa wegen erwiesender Unschuld eingestellt , was ein erheblicher Unterschied ist, denn so ist die Strafverfolgung von Terror und Falschbeschuldigung nicht möglich, die nächste Instanz weist die Klage kostenpflichtig ab! Wer so einen Rechtsstaat hat, braucht keine Diktatur mehr! oder Quod licet Iovi, non licet bovi Wohlgemerkt bin nachweißlich nur menchenrechtsradikal, allerdings mehrfach auffällig, weil ich der Leipziger Exekutive Betrug und Grundrechtsverletzung nachweisen konnte! Bin gespannt, wann wir auf Novitschok ähnliche Beruhigungspharmaka kommen……
Mesaxonion sagt:

19. Juni 2021 um 22:43 Uhr

Wikipedia schreibt dazu: „[…] Seine Eltern stammten aus der linken Szene, sein Vater wurde später Professor für Pädagogik an der Technischen Universität Darmstadt. […] Am 26. März 2021 veröffentlichte Pongratz als Danger Dan die gesellschaftskritische Single Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt, in der er die Grenzen der Kunstfreiheit anhand von Attacken gegen Jürgen Elsässer, Götz Kubitschek, Alexander Gauland und Ken Jebsen thematisiert. [noch 3 Sätze zum dem Machwerk]“
Gesellsschaftskritik ist für diese Kulturschaffenden natürlich immer Kritik an der Opposition. Dass damit die Opposition mit Gesellschaft gleichgesetzt und die Opposition die Gruppe wird, welche die politischen Interessen und Stimmungen der Gesellschaft wiedergibt , merken die Kulturschaffenden nicht.

Die musikalische Antwort von Runa/NDS gefällt mir um Längen besser, vor allem musikalisch: https://www.youtube.com/watch?v=KrjoZc51sYs
Christian Bergisch sagt:

19. Juni 2021 um 17:02 Uhr

Eine echt schmierige Type und ein armseliger Hanswurst vom Kaliber eines Böhmermann. Gratismut in Rebellenkluft gekleidet.
K. Twiel sagt:

19. Juni 2021 um 16:16 Uhr

Er ist „Geßlerhut“ und „Geßlermann“ in einem. Wer ihn nicht grüßt ist eben „fascho“.
Die ultimative Wiedergutmachung für 1933: Kamikaze-Dan ins Kanzleramt! Die Deutschen nicht mehr bloß „ausdünnen und einhegen“ (J. Fischer), sondern „sterilisieren und entsorgen“.
So hätten wir endlich die richtigen Konsequenzen aus unserer Geschichte gezogen. Kommt da nicht wahrer Stolz auf?
Sollten die christlichen Kirchen nicht das Kühlwasser sein, das den „Schnellen Brüter Deutschland“
vor dem Gau bewahrt? Aber ist da noch etwas mehr als kniefällige Anpassung und wimmerndes Selbstmitleid?