Klimapolitik: Die AfD sollte eine ökologische Kernkompetenz entwickeln

„Fridays for Future“-Demonstration in Freiburg Foto: picture alliance

Klimapolitik

Die AfD sollte eine ökologische Kernkompetenz entwickeln

Kommentar
27. Mai 2019
Autor: Björn Schumacher
34 Kommentare

Speziell die Ökologie ist generationenübergreifend so tief in die deutsche DNS eingedrungen, daß das Ignorieren oder arrogante Belächeln „grüner Spinnerei“ in eine Sackgasse führen. Die AfD sollte eine Kernkompetenz bei jenen ökologischen Themen entwickeln, über die ein Grundkonsens in Reichweite ist. Ein Kommentar von Björn Schumacher.

Die Schnellsprech-Attacke des spätjuvenilen YouTube-Idols Rezo erweist sich als Lehrstück für CDU/CSU, aber auch für die AfD. Speziell die Ökologie ist generationenübergreifend so tief in die deutsche DNS eingedrungen, daß das Ignorieren oder arrogante Belächeln „grüner Spinnerei“ in eine Sackgasse führen.

Zum einen sollte die AfD Kernkompetenz bei jenen ökologischen Themen entwickeln, über die ein Grundkonsens in Reichweite ist. Dazu gehören die Flächenversiegelung, das Artensterben, die Massentierhaltung oder die Plastikvermüllung der Meere.

Arbeitshypothese aufgreifen und Halbwahrheiten entlarven

Zum anderen könnte das Dogma vom „menschengemachten Klimawandel“ als Arbeitshypothese dienen, um von diesem Standpunkt um so klarer die Tabus, Halbwahrheiten und Widersprüche grüner Ökologie zu entlarven.

Wieso verdrängen die Grünen den minimalen Anteil Deutschlands am weltweiten CO₂-Ausstoß? Warum die Ineffizienz der naturverschandelnden, Vögel tötenden Windräder? Warum die fast CO₂-freie Kernenergie? Warum die unter dem Strich miserable „Klimabilanz“ von E-Autos? Warum die Möglichkeit geologischer CO₂-Abscheidung und -Speicherung? Warum die Bevölkerungsexplosion der Dritten Welt als langfristig heftigsten „Klimakiller“?

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Kommentare

Diogenes sagt:

29. Mai 2019 um 11:05 Uhr

" … Tabus, Halbwahrheiten und Widersprüche grüner Ökologie zu entlarven."

Genau darauf kommt es an.
Nicht einfach zu der ganzen Lügenpropaganda der Grünen das Gegenteil behaupten.
Denn merke: Das Gegenteil von Lüge ist nicht schon die Wahrheit.
Lügen entlarven, darauf kommt es an.

Und das wichtigste der "Tabus, Halbwahrheiten und Widersprüche": "Warum die Bevölkerungsexplosion der Dritten Welt als langfristig heftigsten „Klimakiller“?"
Mephisto sagt:

28. Mai 2019 um 9:42 Uhr

Einspruch: Der Konservative braucht keine ökologische Kernkompetenz entwickeln, da diese Lebensweise Nachhaltigkeit , Zukunftsplanung, Eigenvorsorge und Gemeinwohl als Axiome braucht. Nachhaltigkeit und Bewahrung des von den Vorfahren Erhaltenem.
Stichwort Währung: Konservative liebäugeln lieber mit einer Golddeckung, Linke eher defecitspending.
Umwelt und Linke: ich führe als Kronzeugen Rudolf Bahro an.
Für die, denen er unbekannt ist , ein Beispiel aus der Anfangszeit, des revolutionären Kubas. Es gab anfangs Bücher fast zum Nulltarif, aber kein Heizmaterial.Genau , es wurde geheizt , aber mit Büchern. Es fehlte hier die bürgerliche Moral, die wurde bekanntlich vernichtet, um das sinnvoll zu ändern. Deshalb ist sind sozialistische Modelle nur mit Zwang umzusetzen.
Linke leben auf Kosten anderer , keine Kinder , keine Verantwortung und brauchen deshalb , vielleicht schlechtes Gewissen, die Ökoideologie als Peitsche.
Ein Beispiel aus der Grünen Vergangenheit: Berliner Hausbesetzer waren in der Anfangszeit der Antiakw Bewegung die gewalttätigsten Atomkraftgegner. Zu Hause heizten sie mit der Kreuzberger Bremse, einer technischen Vorrichtung, umsonst mit Strom zu heizen.
Wolfgang Lammert sagt:

28. Mai 2019 um 9:27 Uhr

Einerseits ist es wichtig, die negativen Folgen von Windräder, Elektromotoren (Energiebilanz, Sondermüll/Batterie, etc.) zu bewerten und einzuschätzen. Eine weitere Frage ist, wie stark wird der Verkehr in den deutschen Großstädten wachsen, wenn JÄHRLICH bis zu 10 000 neue Mietsuchende in die Städte ziehen, ein Großteil Asylanten?
Die Asylanten machen doch auch den Führerschein und wollen mobil sein. Wie will Berlin z. B. 1 Millionen Steckdosen an Parkplätze installieren ? Wie gefährlich sind Elektroautos für den Verkehr, weil man sie praktisch nicht hört ?

Andererseits sind Themen wie das "Bienensterben", gesunde Ernährung, artgerechte Nutztierhaltung für viele Bürger, besonders Jugendliche und Jungerwachsene wichtig, wobei dies wohl eher auch eine "Einkommensfrage" sein.

Ich sehe diese Fragen aber auch unter dem Blickwinkel einer gelungenen "Strukturpolitik", ein ganz wichtiges Thema für die Landtagswahlen. Was haben die Volksparteien in Ostdeutschland (CDU, SPD, Linke) bisher für die Bürger gemacht? Warum haben soviele junge Bürger ihre Region verlassen (müssen) ?
Es wäre sinnvoll, wenn die AfD Expertenteams zu den wichtigsten Fragen bilden, f. die praktische Politik.
1. Diogenes sagt:
  
  29. Mai 2019 um 11:18 Uhr
  
  Expertenteams …. sehr gut!
  Sachkunde statt "Moral"
kurowski sagt:

27. Mai 2019 um 22:39 Uhr

Verhängnisvolle Bindung von traditionellem deutschen Größenwahn und PISA-Schaden.
Der Kaiser erklärte den Deutschen, am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Hitler erklärte, wir wären eine Herrenrasse und müssen die Welt regieren. Honecker erklärte, die DDR wäre eine Demokratie und heute erklären die Grünen, wir müssen das Weltklima retten. Die meisten Deutschen lassen sich offensichtlich jeden Scheiß einreden. Angst machen und die Medien missbrauchen. Das haben die Grünen verstanden.
Übrigens: Klimawandel gab´s schon immer. Mal in der Bibel nachlesen. Sollte es in Zukunft wirklich wieder ein wenig wärmer werden, wäre das wieder ein Glücksfall für die Menschheit. Die besten Zeiten der Menschheit waren immer Warmzeiten.
1. Wolfgang Lammert sagt:
  
  28. Mai 2019 um 11:01 Uhr
  
  Kurz und prägnant formuliert! Schon die Römer haben von der Warmzeit profitiert. Mit der Erdabkühlung um 400 n C. , besonders in Skandinavien,begann die große Völkerwanderung, u. a. der Goten von Gotland/Schweden nach Südeuropa. Das war das Ende des Römischen Reiches !
Heinrich Seidelbast sagt:

27. Mai 2019 um 18:18 Uhr

Die AfD sollte ein Heimatgefühl entwickeln,

darin ist alles enthalten !

Alles!!!
valhall sagt:

27. Mai 2019 um 16:47 Uhr

Liegt alles bereits in den Schubladen Herr Schumacher, es ist nur noch nicht
ganz klar mit welcher Strategie die Themen angegangen werden.

Mit dem Holzhammer geht es nicht, die weichgespülten Schattenparker
in der Bundesrepublik vertragen Wahrheiten nicht in größeren Dosen.

Die AfD könnte tatsächlich in diese riesengroße Lücke stoßen, in der
die Desinformation noch nicht vorgedrungen ist, und Leute gewinnen,
die die faktenbefreite Hysterie der Grünlinge zwar schon durchschaut,
sich aber bisher – trotz aller Sympathien – noch nicht für die AfD
entscheiden konnten.

Wissenschaftliche Erkenntnisse gehören wissenschaftlich diskutiert,
und dürfen nicht mit Ideologie und Aktivismus durch die Straßen
getragen werden.

Ich sehe das auch sehr positiv, sollte die AfD sich diesen Themen
ernsthaft widmen. Von mir aus soll sie es akademisch behandeln,
so dass der einfache Mann auf der Straße es auf den ersten Blick
vielleicht gar nicht versteht. Gut so! Er soll sich damit beschäftigen!
Und selber rauskriegen wer hier hysterischen Unsinn verbreitet,
und wer auf dem Boden der Realität steht.

Eine kleine Anmerkung zu Rezo: mal bei PI-News gucken:
'Wissenswertes über Rolle des Ströer-Konzerns'
1. Diogenes sagt:
  
  29. Mai 2019 um 11:14 Uhr
  
  " … Liegt alles bereits in den Schubladen"
  
  Das höre ich gerne. Das sollte aber nun auch heraus aus den Schubladen. Das wäre eine weitere Bekräftigung der AFD als A l t e r n a t i v e.
  
  Jedoch nicht hektisch! Alles sollte wohlüberlegt sein, und strategisch aufgesetzt.
  Wahrheit statt Propaganda
  Und nicht vergessen: Die Medien sind alle Links. Die werden keine Gelegenheit versäumen, die Wahrheit zu unterdrücken.
cbecker sagt:

27. Mai 2019 um 16:37 Uhr

In der Tat, die AfD müsste ökologische Kernkompetenzen entwickeln.
Die Grünen sind ganz besonders auch im Bereich ihrer vermeindlichen Kernkompetenzen, nämlich Umweltschutz, Landwirtschaft und Klimawandel, bemerkenswert unbedarft, inkompetent und ignorant. Siehe dazu z.B. meinen Blogbeitrag https://www.freizahn.de/2019/05/anmerkungen-zu-einer-gruenen-wahlkampfveranstaltung-fuer-landwirte/ . Die Auflistung der Links am Ende jenes Blogbeitrages könnte für die AfD als Ideenfundgrube interessant sein.

Wichtig wäre dann aber auch noch, dass man sich bei der AfD mit dem ziemlich neuen, aus dem Chinesischen übersetzten Buch “How the Specter of Communism Is Ruling Our World,” (vom Editorenteam der “Nine Commentaries on the Communist Party.”) auseinandersetzt. Das Buch gibt es kostenlos als pdf-Datei und auch als Hörbuch zum gleichzeitigen Lesen und Hören, u.a. auch auf Youtube. Zum Thema Ökologie wäre insbesondere das Kapitel 16, "The Communism Behind Environmentalism" interessant. Aber auch die anderen Kapitel könnten für die AfD sehr wichtig sein.
Das Ziel könnte und sollte es sein, die AfD zügig zum politischen Kompetenzzentrum in Sachen Ökologie und Klimaschutz zu machen.
MUC62 sagt:

27. Mai 2019 um 16:32 Uhr

die AfD hat vermutlich mehr Sachverstand/ Wissen als die Grünen oder die, am Tropf des Steuerzahlers hängenden, Forscher/ Wissenschaftler.
Auch deshalb wird sie angefeindet, angegriffen, mundtot gemacht.
Die Grünen müssen die K….(Suppe) am dampfen halten, damit sie ihre Daseinsberechtigung beibehalten , die Wissenschaft/Forschung muß die Panik schüren um die Gelder weiterhin sprudeln zu lassen.

Wieviele Grüne müssten ( oh Schreck laß´nach) sich eine Arbeit suchen, wenn sie nicht in Parlamenten sitzen würden oder ein Parteiamt bekleideten?
Wieviele Forscher würden Aufträge, Möglichkeiten zur Fachpublikation/Bücher , Kongressen usw. verlieren, wenn sie ihre Weisheiten und Erkenntnisse nicht – IM FLUGZEUG – kreuz und quer über den Globus verbreiten könnten? Hat sich nicht Al Gore eine goldene Nase verdient?
In Sachen Umwelt lässt sich den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen und das auch noch freiwillig.
Eine ergebnisoffene Diskussion, eine freie , unideologische Forschung ist nicht erwünscht. Umwelt ist die neue Religion mit vielen scheinheiligen Priestern.
Würde sich die AfD zum Klimawandel bekennen, Greta zujubeln (mit was reist eigentlich der Papa?) das Thema wäre durch.
1. Yahel sagt:
  
  27. Mai 2019 um 17:31 Uhr
  
  @ MUC62 „…am Tropf des Steuerzahlers hängenden, Forscher/ Wissenschaftler.“
  
  Die hängen in der Luft, weil es keine unabhängige Forschung an deutschen Unis mehr gibt. Wer als Forscher oder Wissenschaftler arbeiten will, braucht dazu Geld und dieses Geld bewilligen Politiker, die ihre Agenda verfolgen. Wer als Forscher in deren Augen die falschen Ergebnisse liefert, bekommt kein Geld. Also verkünden sie, daß sich das „Klima“ erwärmt, auch wenn sie genau wissen, daß das Gegenteil der Fall ist, was sie bei ihren Forschungen in der Antarktis längst nachgewiesen haben. In der Arktis das selbe, die Nord-Ost-Passage ist durch Eis nicht passierbar, entgegen aller politischen Unkenrufe vergrößert sich der Eisschild dort und die Wissenschaft schweigt, weil sie dort sonst nicht mehr forschen kann, denn die dazu nötigen Schiffe kosten viel Geld.
Benedikt_de_Klerk sagt:

27. Mai 2019 um 16:16 Uhr

Hallo zusammen,

es ist auf jeden Fall eine gute Idee, eine konstruktive Haltung zum Thema "Umwelt" zu entwickeln. Das ist auch ohne Verbiegungen möglich, denn: Umweltschutz bedeutet doch Wertschätzung der Heimat! Der AfD als einziger Partei, die sich wirklich für dieses Land interessiert, steht ein Natur-/Umweltschutz, der diesem Leitstern folgt, gut an.

Ich glaube auch, dass die CO2-Debatte eher Chance als Risiko für die AfD ist. Viele Menschen finden, dass es aus anderen, ganz allgemeinen Gründen sicher sinnvoll ist, weniger fossile Energie zu verbrauchen. Zum Beispiel, weil die Ressourcen endlich sind. Oder: weil man als Volkswirtschaft eine größere Autonomie besitzt, wenn man nicht nur auf Öl+Kohle angewiesen ist. Vielleicht auch: aus dem ingenieursmäßigen Streben nach Effizienz.

Wie wohltuend wäre es, wenn die AfD sich nicht auf den (hypothetisierten) CO2-Klimaeinfluss festlegen ließe, sondern die Debatte um diese Aspekte bereichern würde.
Unterm Strich kann man einer CO2-Einsparung durchaus positiv gegenüber stehen – aber halt aus anderen Gründen, und nicht um jeden Preis.

Ein paar positive Statements der AfD in diese Richtung wären noch ein Grund mehr, die AfD zu wählen.
Thomas M sagt:

27. Mai 2019 um 16:03 Uhr

Ich fasse es nicht, nun soll nicht nur die CDU auf grün getrimmt werden, sondern auch die AfD? Weil man meint, es bringt Wählerstimmen?Etwas, was völliger Schwachsinn ist, soll imitiert werden, weil es Wahlerfolge verspricht? Das ist schlicht Opportunismus. Bitte, dann wählen die Leute das Original, nämlich die Grünen. Und zusätzlich verprellt man die Wähler, die eben gerade die AfD gewählt haben, weil die in der ganzen Ökohysterie noch Realismus beweisen. Merkt den keiner mehr, in welchem Schwachsinn das endet? Alle Kraftwerke abschalten, den Diesel von den Straßen verbannen, Landwirtschaft wie im Mittelalter betreiben, nur mit Hacke und ohne Pflanzenschutz und Dünger, keine Plastik mehr herstellen und keine Kinder mehr bekommen, weil schädlich für die Ökobilanz? Und wenn die Grünen Erfolg damit hätten, dass sie Freibier für alle und nur noch Einsen auf dem Zeugnis für alle Schüler fordern, dann soll auch die AfD das Freibier und Einsen für alle propagieren?
Heinrich Seidelbast sagt:

27. Mai 2019 um 15:46 Uhr

Zu sehr sollte die AfD sich dabei aber nicht ins Zeug legen, denn es ist alles schon einmal dagewesen, Tierschutzgesetz, Naturschutzgesetz, Heimatschutzgesetz, Verbot von Tierversuchen…,
um nicht rechtsextremistisches Gedankengut unterstellt zu bekommen.
Heute wird alles über Bord geworfen!!!

Ethische und moralische Grundsätze, sowie vorhandene Gesetze werden der Profitmaximierung geopfert, auch von den Pseudo-Grünen!!!

Wesentliche Aspekte aus dem Reichstierschutzgesetz sind auch heute noch in den Tierschutzgesetzen der BRD, der BRÖ und der Schweiz enthalten. Allerdings gelten hinsichtlich der Tierquälerei aus „religiösen Gründen“ das qualvolle Schächten, weitreichende Ausnahmeregelungen, die dem Islam entgegenkommen.

„Wer Tiere quält ist unbeseelt, / weil Gottes guter Geist ihm fehlt.“ — Johann Wolfgang Goethe
Politisch korrekt ist es nicht was Goethe da einstmals sagte , aber da konnte er ja auch nicht wissen mit welcher „Plage“, nämlich der staatlich sanktionierten Tierquälerei wir uns heute auseinandersetzen, ja ertragen müssen müssen.
Freund_der_Freiheit sagt:

27. Mai 2019 um 15:29 Uhr

Vorsicht vor voreiligen Schlüssen: Es war nicht die Friday-for-Future Bewegung, die die Stimmen gebracht hat, sondern die Berichte darüber. Die tatsächlichen Schulschwänzer sind eine verschwindende Minderheit der Schüler. Gretas Rede vor dem Klimagipfel fand vor leeren Publikum statt (Keine Übertreibung: Beim Youtube-Video sichtbar, jedoch nur sehr kurz, da entsprechend zurechtgeschnitten) Die Bewegung an sich kann tatsächlich belächelt werden. Aber es ist die extrem aufgebauschte Berichterstattung , die VERFÄLSCHEND diese Bewegung als bedeutsam darstellt. Hier wäre die Frage, wie diese Berichterstattung entlarft werden kann bzw. eine objektivere Berichterstattung erreicht werden kann. Es ist das Versagen der wichtigsten Medien, die nicht als Wächter der Demokratie fungieren, sondern Politik machen wollen. Aufgabe der Medien in einer funktionierenden Demokratie wäre die Kontrolle von Regierung und nachrückenden Politikern. Kontrolle auf Fake-News / Correktiv sind eigentlich wichtige Orientierungsmarken, aber wenn sie nur die AfD kontrollieren leider das Gegenteil von dem, was sie müßten.
1. Iudex sagt:
  
  27. Mai 2019 um 15:36 Uhr
  
  Gute Analyse, werter Freiheitsfreund.
Freund_der_Freiheit sagt:

27. Mai 2019 um 15:13 Uhr

Die AfD darf keinesfalls versuchen wollen die Grünen zu imitieren. Das hat die CDU versucht und sich damit von ihren traditionellen Wählern abgewandt ohne gleichzeitig bei den (potentiellen) Wählern glaubwürdig zu werden. Die AfD muß der Wahrheit und Vernunft verhaftet bleiben. Nach der CDU will nun auch die SPD zur irrationalen Ökopartei werden. Gut, irrational ist sie bereits, aber Öko wird sie nicht glaubhaft transportieren können. Natürlich ist Umweltschutz und Nachhaltigkeit zutiefst konservativ. Aber ich würde es als kontraproduktiv bezeichnen, diese Punkte überzubetonen. Die werden nun einmal bei den Grünen gesehen, auch die ÖDP hat da kein Land gewonnen. Statt dessen wäre es Aufgabe der AfD ihre Kernbereiche zu verteidigen, einerseits die Fakten gegenüber den Grünen immer wieder herauszustellen, andererseits auch im emotionalen Bereich, der nun einmal DER vorherrschende Bereich der Mehrheit ist zu betonen: Angst vor Arbeitslosigkeit, Angst vor einem Zusammenbruch der Stromnetze (den wir schon mehrfach fast hatten), Angst vor Terror, aber auch vor allem die Positiven Werte: Die Freiheit seine Meinung zu äußern und sich mit dem PKW individuell zu bewegen, Traditionen,…
1. Freund_der_Freiheit sagt:
  
  27. Mai 2019 um 15:18 Uhr
  
  Und immer wieder auf gegen den zunehmenden Verlust von Freiheit aufzubegehren: Wenn 63 % der Deutschen das Gefühl haben, dass eine freie Meinungsäußerung nicht möglich sei ist dies keine Freiheit. Die Gewalt gegen die AfD und selbst gegen Toleranz (Veranstaltungsräume) ist scharf zu thematisieren. Tipp für den nächsten Wahlkampf: Plakate, deren Zerstörung thematisiert wird als Signal der bedrohten bzw. bekämpften Demokratie. Gleichzeitig das Positive betonen: Die Grünen sind erfolgreich, weil sie als positiv, als Wohlfühlpartei wahrgenommen wird. Der Verstand spricht leider nur wenige an.
  1. Yahel sagt:
    
    27. Mai 2019 um 17:09 Uhr
    
    @ Freund_der_Freiheit „…weil sie als positiv, als Wohlfühlpartei wahrgenommen wird.“
    
    Das ist ein wichtiger Punkt, sie haben in der Frontlinie zwei Gesichter die gut ankommen. Das Kindchengesicht Baerbock und den Dreitagebartträger Habeck, der einen auf intellektuell nachdenklich macht. Solche Schaumschläger kommen bei einem großen Teil des Publikums an. Die Grünen haben sich deshalb diese Gesichter gewählt, weil die von Özdemir, Roth etc. nicht mehr gefragt sind und wenig für Sympathie standen und stehen.
    Die AfD glänzt mit Gauland, einem alten Polithaudegen, der sich in Talkrunden nicht sonderlich gut bewegt, recht bräsig wirkt und die sehr kompetente, herbe Alice Weidel, deren Sonderheiten besonders gerne von den Medien herausgestellt werden, allein daß sie in der Schweiz wohnt, was bei einem Teil des Publikums, das angeblich so tolerant sein will, nicht gut ankommt. Der nächste Faktor ist, daß, egal was AfD-Politiker sagen oder schreiben, die Medien über sie herfallen, sich Schnipsel herauspicken und verreißen. Das breit und negativ bei ARD/ZDF ausgewalzt bleibt bei vielen hängen, weil die einfach zu träge sind sich besser zu informieren.
Iudex sagt:

27. Mai 2019 um 15:10 Uhr

Nun ja, das ist einfacher gesagt als getan.
Es gibt genug qualifizierte Skeptiker des menschengemachten Klimawandels.
Auch Dr. Curio von der AfD hat sich vehement gegen diesen Unsinn im Bundestag gewandt. Da ist schon eine Kernkompetenz bei der AfD.
Doch weder der Rundfunk noch die Medien transportieren diese Befunde an das Volk und schon gar nicht an die Jugendlichen.
Und wenn schon der Jugend hinterherlaufen: Ob das funktioniert, ist fraglich.
Die Institution Kirche sei beispielhaft erwähnt. Bis zur Selbstverleugnung läuft sie allen Strömungen, auch denen der Jugend, hinterher und schrumpft trotzdem weiter.

Nein, die Grünen sind der Jugend gegenüber – ganz kurz zusammengefaßt – aus einem Grunde attraktiv:
Sie versprechen der Jugend, mit Faul- und der daraus resultierenden Dummheit, ein Leben in Wohlstand: Spaßdemos statt Schule, Sozialkompetenz im Hobbybereich statt morgens zur Arbeit zu gehen und ein sattes Rentnerleben, alimentiert durch Millionen eingewanderte Afrikaner.
Welcher Jugendliche wählt da nicht die Schlaraffia-Aussichten?
Die Zeichen stehen auf Sturm; dagegen kommt man nur mit Authentizität und nicht mit Verbeugungen vor dem Zeitgeist an.
1. cbecker sagt:
  
  27. Mai 2019 um 17:02 Uhr
  
  Es geht eben nicht darum den Klimawandel in Frage zu stellen. Es geht darum zu zeigen dass und wie der Klimawandel mit praktischen und bezahlbaren Maßnahmen gestoppt werden kann. Es geht gleichzeitig darum zu zeigen, dass es sehr viel bessere und zugleich preiswertere Möglichkeiten gibt, als das was "Friday's for Future" und unsere etablierten Parteien, allen voran die Grünen, wollen.
  Wenn es gibt inzwischen z.B. biologisch-ökologisch-landwirtschaftliche Möglichkeiten mit denen man die gesamten Treibhausgasemissionen der Menschen auf weniger als der Hälfte globalen landwirtschaftlichen Nutzfläche in die Böden einlagern könnte, während man dabei gleichzeitig die Ernten vervielfachen und die lokalen Niederschläge und das lokale Klima erheblich verbessern könnte.
  Das Problem der AfD ist, dass sie in diesen Dingen bisher zumindest ziemlich ignorant ist.
  1. valhall sagt:
    
    27. Mai 2019 um 19:03 Uhr
    
    Das Ding Herr Becker ist, dass das was sie sagen und auf Ihrem Blog
    schreiben, in der Theorie nur sehr schwer nachzuvollziehen ist (auch
    wenn Ihre Artikel verständlich geschrieben sind), es sind sehr
    komplexe Themen, die man vermutlich nur versteht – also dass man
    wirklich den Inhalt und den Sinn nachvollziehen kann – wenn man
    entweder schon sehr lange in der Materie drin ist, oder aber das
    Ganze in der Praxis über einen längeren Zeitraum selbst erleben
    kann. Und der Erfolg des Handelns einem damit deutlich sichtbar
    vor Augen geführt wird.
    
    Ich glaube nicht dass die AfD solchen Themen gegenüber ignorant
    ist, es lässt sich nur sehr schwer vermitteln…, Sie sehen ja auch hier
    die – eigentlich viel zu geringe – Resonanz zu Ihren guten Beiträgen
    und den Links zu Ihrem Blog. Sehr verhalten……….
  2. Iudex sagt:
    
    27. Mai 2019 um 19:09 Uhr
    
    @cbecker
    
    „Es geht eben nicht darum den Klimawandel in Frage zu stellen.“
    
    Ich erlaube mir, Ihnen zu widersprechen: Doch, darum geht es.
    
    Wenn Greta und Entourage behaupten würden, der Westwind sei gefährlich, weil er Regen und Wärme bringt, würde ja auch keiner behaupten,
    „Es geht eben nicht darum ddie Gefährlichkeit des Westwindes in Frage zu stellen. Es geht darum zu zeigen dass und wie der Westwind mit praktischen und bezahlbaren Maßnahmen gestoppt werden kann.“
    
    Beides ist ˋrausgeschmissenes Geld.
2. Yahel sagt:
  
  27. Mai 2019 um 17:20 Uhr
  
  @ ludex
  Meine Frau hat sich vor ein paar Tagen bei fb zu den Freitagsschulschwänzern geäußert. Ein Pastor einer hiesigen Gemeinde schrieb ihr zurück, daß es sich sehr wohl um kritisch denkende Jugendliche handelt, die sich um das Klima sehr große Sorgen machten und fest auf dem Boden stehen. Meine Frau hat ihn gebeten doch einmal den Begriff „Klima“ zu erklären. Die Antwort steht bis heute aus.
  
  „Welcher Jugendliche wählt da nicht die Schlaraffia-Aussichten?“
  
  Genau diese laissez faire Haltung wird ihnen von vielen Lehrern vorgelebt. Daß die Schlaraffiamatratze schon längst durchgelegen ist, merkt die verblendete Jugend erst, wenn sie Rückenschmerzen hat. Es gibt nun einmal kein Schlaraffenland, es ist daher wichtig, dieses Märchen zu lesen.
Werner Jost sagt:

27. Mai 2019 um 14:59 Uhr

Daß von Menschen erzeugte CO2 – Kohlenstoffdioxid – Emissionen zur Erwärmung
der Erdatmosphäre beitragen ist reiner Unsinn !

Die Deutschen sind zur Denkfaulheit erzogen worden und sind es gewohnt
sich nur unter fremder Anleitung des eigenen Verstandes zu bedienen.

Wenn ich mich mit Kollegen unterhalte, dann schüttelt es mich immer.
Sie glauben alles, wenn es nur einvernehmlich in der BILD Zeitung, im Spiegel
und im Fernsehen verkündet wird.
Die Informationsmöglichkeiten des Internets, sich unabhängig von den
Systemmedien zu informieren nutzen sie nicht.

Geistig leben sehr viele Deutsche in einem Zeitalter vor der Aufklärung :

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Kersti Wolnow sagt:

27. Mai 2019 um 14:42 Uhr

Die Grünen sind keine Ökopartei, sie haben sich nur das Etikett aufgeklebt und lügen bei allen Themen scheinheilig herum.
Bei den ekelhaften Windmühlen muß gesagt werden, was zigmal in der JF stand, welch große Zementblöcke dabei in die Natur geschlagen werden. Gerade sagte ich meiner Tochter am Telefon, daß die Dummen die Grünen gewählt haben.
Und ich kann die AfD solange nicht wählen, solange sie ihre Karten nicht auf den Tisch legen, nämlich all die Lügen, die diese bRD seit ihrer Gründung mitschleppen muß, enttarnen, oder darf sie das nicht?
1. Werner Jost sagt:
  
  27. Mai 2019 um 15:23 Uhr
  
  Liebe Kersti,
  dieses ganze Weltuntergangsgedöns gab es schon 1972.
  Schon damals wurde uns verkündet, daß dieser Planet am Kollabieren sei und
  noch viel mehr Menschen gar nicht aushalten würde.
  Und daß die westlichen Menschen doch bitte schön das Kinderkriegen der
  Umwelt zuliebe reduzieren sollten !!!!!!!
  Dazu zeigte man uns in den Medien die gleichen Bilder wie heute.
  Z.B. Brandrodungen im Regenwald, hungernde Kinder in Afrika, Müllhalden,
  verseuchte Gewässer auf deren Oberfläche tote Fische schwammen, qualmende
  Industrieschornsteine und es wurde uns erklärt, daß wir am Beginn einer
  neuen Eiszeit stehen !!!!!!
  
  Außerdem würden wir in 30, spätestens aber in 40 Jahren (also seit 2012)
  in vermüllten Städten leben, Luft und Wasser seien verseucht, und die
  Rohstoffe dieses Planeten seien aufgebraucht.
  Wir hätten also nur noch 30 bis 40 Jahre Zeit um gegenzusteuern.
  
  Heute erklären uns „Klimaschützer“ wir hätten nur noch 10 Jahre Zeit um eine
  Klimakatastrophe abzuwenden.
  Und diesmal droht uns keine neue Eiszeit, sondern eine Hitzeperiode, die
  uns zugrunde richten soll.
  Und in 10 Jahren wird man uns dann erklären, warum die Klimakatastrophe
  ausgeblieben ist.
  1. cbecker sagt:
    
    27. Mai 2019 um 17:29 Uhr
    
    Das Buch, die Grenzen des Wachstums, auf dass Sie anspielen, habe ich 1978 als Ingenieurstudent gelesen. Mein Fazit war damals, dass es erst irgendwann zwischen 2010 bis 2040, ernste Probleme geben wird.
    Das sehe ich weiterhin so – gerade auch weil ich mich mit den Hintergründen in den letzten Jahren sehr intensiv beschäftigt habe (siehe mein Blog freizahn).
    Die Probleme die Deutschland kollabieren lassen werden sind meines Erachtens vor allem die kaum verstandene Wirkung des aus geologischen Gründen steigenden Aufwandes für die Energieproduktion, sowie die gestiegene und weiter steigende Komplexität der modernen Gesellschaften.
    Obwohl, z.B. durch Dürren, Hitzewellen oder Pflanzenkrankheiten ausgelöste Missernten, z.B. in Europa, oder auch in China, können indirekt auch zu einen Wirtschaftskollaps oder zu einem Krieg führen, der die technische Infrastruktur und damit auch die Nahrungsmittelproduktion und Versorgung lahmlegt. Ein interessanter Roman dazu ist "One Second After: Die Welt ohne Strom".
    Den meisten ist nicht klar, wie weit und wie sehr wir von der Verfügbarkeit billiger Energie und komplexer Technik abhängen.
Erwin der Querdenker sagt:

27. Mai 2019 um 14:42 Uhr

Due AfD hat eine große Grundkompetenz in Ökologie und Klimawissenschaft und weißt hier mehr Kompetenznals die Grünen auf.
Natürlich kann grundsätzlich ein tieferes Wissen niemals schlecht sein und sollte stets angestrebt werden. Doch das Problem mit den Grünen ist nicht die Kompetenz, sondern die Ideologisierung und der kultmäßige Missbrauch von Grundängsten der Menschen.
Es geht Grünen nicht um eine exakte Wissenschaft und schon gar nicht um Wahrheit.

Auch wenn diese Manipulationen zu ihrem Wahlerfolg geführt haben, nicht weil sie in der Sache recht haben, sondern weil sie es mit Hilfe von Dritten geschafft haben, junge Menschen zu verführen.

Nun Hitler war es ebenfalls gelungen, Menschen zu verführen. Doch niemand würde heute doch vorschlagen, heute dieses genauso zu tun.

Sobald sie die Grünen mit fundierten Wissen konfrontieren, machen die einfach dicht.
Grüne von ihrem Unsinn zu Überzeugen macht daher wenig Sinn. Dies ist genauso vergebliche Liebesmüh wie einen zutiefst Gläubigen mit vielen rationalen Argumenten von seinem Irrtum Überzeugen zu wollen. Dieses wird nicht gelingen.
1. Erwin der Querdenker sagt:
  
  27. Mai 2019 um 15:02 Uhr
  
  Natürlich muss eine seriöse, entideologisierte Klimaforschung und Ökologie von der Politik ernst genommen werden. Dieses gilt selbstverstöndlich auch für die AfD, die hiermit weit weniger Probleme hat, als vielleicht der eine oder andere annimmt.
  
  Es geht aber auch bei dieser Thematik immer wieder um die Kommunikation, um den Bürger erreichen zu können.
  Die Grünen haben zutiefst die völlig verunsicherten und nicht hinreichend informierten jungen Menschen übertölpeln können. Hierbei haben sie ihre Medienmacht erfolgreich einsetzen und linke Lehrer offensichtlich für ihre Zwecke einspannen können.
  Es geht hierbei also nicht um eine fundierte und sachorientierte Debatte, bei der due Grünen immer auf der Strecke bleiben.
  
  Es ist erschreckend, was durch solche manipulierenden Machenschafften innerhalb weniger Wochen möglich ist.
  Eine Sachpolitik hat da keinen Platz mehr.
  
  Die Reaktionen der SPD, die ebenfalls erhebliche Defizite in ihrer Sachkompetenz wie die Grünen aufzuweisen haben, konnten von der hysterischen Klima-Debatte nicht profitieren. Und schon wollen so noch emsiger das Falsche tun und noch schneller aufgrund dieser Situation fragwürdige Umwelt- und Klimagesetze erlassen.
  1. Erwin der Querdenker sagt:
    
    27. Mai 2019 um 15:24 Uhr
    
    Es muss der AfD gelingen, hörbar ihre fundierten Gegenargumente an den Bürger zu übermitteln, die übrigens keine völlige Kontraposition beinhalten müssen, sich aber an der realen Gegebenheit orientieren und nicht an irgendwelche Glaubensformeln.
    Ein Überreagieren oder falsche Maßnahmen ergreifen schadet nicht weniger wie ein unterlassener notwendiges Handeln.
    Ein politisches überzogenes und womöglich Existenz bedrohenden Handeln
    wird in der CO2-Kontroverse Unsummen unserer aus anderen Gründen schon arg gebeutelten Ressourcen verschlingen, ohne die sichere Gewissheit über die Sinnhaftigkeit dieses Handelns zu haben.
    
    Alles beruht bei den Grünen Klimafanatikern mehr oder weniger auf einen kulthaften Glauben.
    
    Der Ansatz gegen Grün sollte auf keinen Fall in einem Nacheifern liegen, wodurch die Grünen letztlich sogar noch bestätigt in ihrem Tun werden, sondern muss einen anderen Weg nehmen, bei dem die AfD ihre sachliche Kompetenz u.a. in der Klima- und Umweltdebatte das überzeugende, richtige Gehör findet.
    1. Erwin der Querdenker sagt:
      
      27. Mai 2019 um 15:36 Uhr
      
      Der Klimawandel kann nicht gestoppt werden, da es ihn immer schon gegeben hat, seit Anbeginn unserer irdischen Welt und der Mensch praktisch keinen Einfluss hierauf hat.
      
      Der Irrsinn der indoktrinierten Forderung "Klimawandel-Stopp sofort" der Schüler zeigt ja, wie wenig Wissen und Einsicht offenbar bei diesen jungen Menschen in die Klimaprozesse vorhanden ist.
      
      Nicht das von Deutschland produzierte CO2 droht diese jungen Menschen um ihre Zukunft zu bringen, sondern die linksgrüne Ideologie und deren naive Vorstellungen vom Klima und das Unverständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen!
    2. cbecker sagt:
      
      27. Mai 2019 um 17:50 Uhr
      
      Die AfD hat im Bereich Ökologie, Klima und Landwirtschaft keine überzeugenden Argumente.
      Meine Meinung zur AfD ist, dass man dort zwar, im Gegensatz zu den Alt-Parteien, vielleicht das richtige Bauchgefühl im Bezug auf die Endlichkeit der verfügbaren Mittel habt. Aber versteht man bei der AfD auch die Hintergründe und hat man praktisch umsetzbare Problemlösungen?
      Als die AfD vor einiger Zeit einen Bundesparteitag durchgeführt hat, habe ich mir das im Internet verfügbaren Dokument dazu besorgt und unter anderem nach dem Stichwort "Landwirtschaft" durchsucht. Das Thema schien die AfD nicht zu interessieren, obwohl es der Schlüssel zum Überleben und auch in Sachen Klimaschutz ist.
      Man könnte sogar die Migration nach D friedlich umkehren, wenn man eine entsprechende Kompetenz in Sachen Landwirtschaft ausbilden würde, etwa um z.B. auch den Lebensraum in Afrika und Asien nachhaltig zu verbessern und wieder zu vergrößern.