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Van der Bellens Kopftuch-Äußerung: Grüner bleibt Grüner

Van der Bellens Kopftuch-Äußerung: Grüner bleibt Grüner

Van der Bellens Kopftuch-Äußerung: Grüner bleibt Grüner

Alexander Van der Bellen
Alexander Van der Bellen
Alexander Van der Bellen: Versteht sich nicht als Präsident der Österreicher Foto: picture alliance/APA/picturedesk.com
Van der Bellens Kopftuch-Äußerung
 

Grüner bleibt Grüner

Jeder Halbsatz in Alexander Van der Bellens Äußerung über das Tragen von Kopftüchern „aus Solidarität“ ist eine versteckte Drohung. Er hätte ja auch den moslemischen Einwanderern sagen können: Hört auf, wegen „Islamophobie“ herumzujammern, und respektiert die Sitten und Gebräuche der Leute in diesem Land. <>Ein Kommentar von Michael Paulwitz.<>
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Ein Grüner ist ein Grüner und bleibt ein Grüner, da kann er sich von seinen Marketingleuten noch so sehr als unabhängig und überparteilich und heimatverbunden anpreisen lassen. Man muß ihn nur lange genug schwadronieren lassen, dann läßt er schon heraus, wer er wirklich ist: Ein knallharter Internationalist und Einwanderungs-Lobbyist, der sich keinen Groschen um das Land und seine Bürger schert, die er vertreten soll und die ihn auch großzügig bezahlen.

Alexander van der Bellen, langjähriger Chef der österreichischen Grünen und nunmehr der „Herr Bundespräsident“ der Alpenrepublik, macht da keine Ausnahme. „Wenn das so weitergeht“, verfügte er jüngst im österreichischen Staatsfernsehen, „mit der tatsächlich um sich greifenden Islamophobie, wird noch der Tag kommen, wo wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen. Alle, als Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun.“

Jeder Halbsatz eine versteckte Drohung

Jeder Halbsatz ist da eine versteckte Drohung. Wenn ihr, das dumme Volk, nicht endlich mehr Begeisterung für die von uns, der herrschenden Klasse, selbstherrlich in Gang gesetzten Islamisierung und Masseneinwanderung zeigt, dann muß euch die Obrigkeit eben vergattern – alternativlos, versteht sich –, euch demonstrativ den islamischen Gebräuchen zu unterwerfen. Und zwar alle – wehe, wenn da einer nicht mittut!

Und, was kommt als nächstes? Sollen Frauen sich auch sonst allzeit züchtig verhüllen und drei Schritte hinter ihren Männern gehen und die Männer sich minderjährige Zweitfrauen nehmen, aus „Solidarität“ gegenüber denen, die das „aus religiösen Gründen tun“? Sollen wir Bier und Schweinshaxe verabscheuen und im Ramadan brav mitfasten, ihr wißt schon, warum?

Daß nicht wenige muslimische Frauen zum Kopftuchtragen gezwungen werden und er ihnen mit solchen Ansagen in den Rücken fällt, ist van der Bellen egal, wenn er vom „Recht der Frau“ redet, „sich zu kleiden, wie auch immer sie möchte“ – so egal, wie ihm die eigenen Landsleute sind. Die sollen sich gefälligst an die Einwanderer anpassen und nicht umgekehrt.

Van der Bellen versteht nicht als Präsident der Österreicher

Er hätte ja auch an die Adresse moslemischer Einwanderer sagen können: Hört auf, wegen „Islamophobie“ herumzujammern, und respektiert die Sitten und Gebräuche der Leute in diesem Land, das euch aufgenommen hat, wenn ihr selbst respektiert werden wollt. Legt den atavistischen Mummenschanz ab und zeigt durch europäische Kleidung, daß ihr hier angekommen seid und dazugehören wollt.

Aber ein Van der Bellen versteht sich ja nicht als Präsident der Österreicher, seine Loyalität gehört der Internationale der Globalisten und Multikulturalisten. Hat nicht lange gedauert, bis er es uns gesteckt hat.

Wer auf die „Heimat“-Sprüche in Van der Bellens Wahlkampagne hereingefallen ist und ihm die Stimme gegeben hat – womöglich nur, um den schlimmen „Sexisten“ und „Antifeministen“ Norbert Hofer zu verhindern –, darf sich jetzt ärgern. Und, als Österreicherin vor allem, schon mal zivilen Widerstand einüben, für den Fall, daß der Herr Bundespräsident seine Drohungen wahrmacht und seine Altmänner-Machtphantasien tatsächlich mal ausleben will.

Alexander Van der Bellen: Versteht sich nicht als Präsident der Österreicher Foto: picture alliance/APA/picturedesk.com
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