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Meinung: Kein Aufschrei

Meinung: Kein Aufschrei

Meinung: Kein Aufschrei

Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/ZB
Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/ZB
Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/ZB
Meinung
 

Kein Aufschrei

Haben Sie den Aufschrei gehört? Ein 27 Jahre alter Asylbewerber dringt in die Wohnung einer Rentnerin ein und tötet sie – aus religiösen Motiven. Ein brutales Haßverbrechen. Dennoch gibt es keinen Aufschrei. Keine Schlagzeilen auf den überregionalen Titelseiten, keine empörten Verurteilungen der Kanzlerin. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

Haben Sie den Aufschrei gehört? Ein 27 Jahre alter Mann dringt in die Wohnung einer 70jährigen Rentnerin ein und tötet sie – aus religiösen Motiven, teilt der anklagende Staatsanwalt mit. Ein brutales Haßverbrechen. Da sollten alle Alarmglocken schrillen.

Sie haben natürlich keinen Aufschrei gehört. Keine Schlagzeilen auf den überregionalen Titelseiten, keine Kopfmeldung in den Abendnachrichten, keine empörten Verurteilungen und Solidaritätsbesuche von Kanzlerin, Bundespräsident, Landesregierung und den Spitzenpolitikern der Parteien.

Es war ja nur eine alte deutsche Frau, die ermordet wurde, und der Täter war ein Asylbewerber aus Pakistan, der bereits seit drei Jahren im Land ist, ein polizeibekannter mehrfacher Krimineller, der sich offenbar unter verschiedenen Identitäten betrügerisch Leistungen erschlichen hat, aber dennoch nicht abgeschoben wurde, sondern im Gegenteil im Mai einen Aufenthaltstitel bekam. Und der jetzt, nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft, das Bedürfnis hatte, „einen aus seiner Sicht ungläubigen Menschen umzubringen“.

„Irrationale Ängste“

Hat Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht kürzlich versprochen, den Bürgern – gemeint sind die, denen wegen der um sich greifenden Rechtsmißachtung und Unsicherheit angesichts der Masseneinwanderung junger moslemischer Männer mulmig wird und die Spitzenpolitiker wegen ihrer angeblich „irrationalen Ängste“ sonst gern als „kalt und herzlos“ (Angela Merkel) oder „Pack“ (Sigmar Gabriel) zu beschimpfen pflegen – diesen Bürgern also ihre Politik der offenen Tore und der großzügigen „Willkommenskultur“ künftig besser erklären zu wollen, weil das dumme Volk, auf dessen Wohl sie einen Eid geschworen hat und von dessen Steuergeldern sie bezahlt wird, die damit verbundenen Segnungen immer noch nicht kapieren will?

Wir sind gespannt, was sie zu diesem „Einzelfall“ zu sagen hat.

Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/ZB
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Marc Jongen, ESN Fraktion
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