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Einwanderung: Völkermonopoly

Einwanderung: Völkermonopoly

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Einwanderung
 

Völkermonopoly

Millionen von Menschen sollen in den nächsten Jahren kommen, freudig begrüßt als „ungeheures Potential“, mit dem der Wohlstand von morgen gesichert werden soll. Doch Mißtrauen ist angebracht. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad
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Millionen von Menschen sollen in den nächsten Jahren kommen, freudig begrüßt von Interessenvertretern aus Wirtschaft und denen, die Deutschland so schnell wie möglich multikulturell abwickeln wollen. Die Milchmädchenrechnung ist einfach: Hier ein angeblicher Fachkräftemangel, der aus dem Ausland befriedigt, dort ein „ungeheures Potential“, mit dem der Wohlstand von morgen gesichert werden soll.

Mißtrauen ist angebracht. Die Gastarbeiterwelle der sechziger Jahre entstand schließlich auch nicht, weil Deutschland händeringend nach Arbeitskräften suchte – auch wenn es heute anders dargestellt wird –, sondern vor allem durch ein enormes Handelsbilanzdefizit wirtschaftsschwacher Staaten gegenüber unserer Volkswirtschaft.

Sozialexperiment

Denn neben Abwertung der Nationalwährung zur Deutschen Mark war der Export von Gastarbeitern eine weitere Möglichkeit, dieses Defizit auszugleichen.

Heute, nach Einführung und sklavenhafter Beibehaltung des Euro-Systems, welches diesen Ausgleich zwischen den Währungen nicht mehr zuläßt, verbleibt da nur noch das Völkermonopoly. Ein Sozialexperiment, welches uns damals wie heute als großartiger Fortschritt und Bereicherung für alle verkauft wird. Und uns bisher seltsamerweise nur ärmer gemacht hat.

JF 52/12

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