Die Wut auf dem Land wächst! Entsteht nun auch bei uns eine Partei wie die überraschend erfolgreiche „Bürger-Bauern-Bewegung“ in Holland? Einer, der fleißig daran arbeitet, ist der Landwirt Anthony Lee, der bereits die großen Proteste der letzten Jahre organisiert hat.
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Die Antwort von Lee auf die Anmerkung, dass die AfD die bauernfreundlichste Partei ist, ist schon etwas absurd. Die AfD kann nicht unterstützt werden, weil sie nie Verantwortung bekommen wird? Wer so denkt, hat schon verloren. Wir müssen alles dafür tun die AfD so stark wie möglich zu machen. Wenn die Umfragewerte weiter hoch gehen, kommt die CDU an einer Koalition mit ihr nicht mehr vorbei. Die AfD ist unsere einzige Chance das links-woke Ruder noch einmal herumzureissen. Wenn wir jetzt mit liberal-konservativen Winzigparteien anfangen, schadet das nur der AfD und nützt den Altparteien. Unser Lager muss sich nun auf eine möglichst starke AfD konzentrieren, anders kommen wir aus diesem Schlamassel nicht mehr raus.
„Was von den meisten nicht verstanden wird: der ländliche Raum an sich ist in Not!“
Ich lebe auf dem Land und von der Landwirtschaft. Trotzdem: Nicht nur der ländliche Raum ist in Not. Das gesamte Land ist es!!!
Ob es die FW schaffen, in den BT einzuziehen? Ich beobachte die politische Bühne ganz genau und werde zu 100 % so wählen, dass die Grünen aus der Regierung fliegen. Denn diese Dilettanten sind der Grund für den ganzen Irrsinn, der hier abläuft. Und Klima? Interessiert mich schon lange nicht mehr, weil wir darauf keinen Einfluss haben, der den Ruin der Heimat rechtfertigen würde. Anpassung ja! Aber die Mär vom CO2 zieht bei mir schon lange nicht mehr.
Ich finde es etwas schade, dass so interessante Interviews wie dieses sehr gute mit Anthony Robert Lee, oder auch vor ein paar Wochen mit Tim Kellner, hinter der Bezahlschranke liegen.
Beide sind meinungsstarke Persönlichkeiten, die in den „framenden“ und „cancelnden“ Medien überhaupt nicht, beziehungsweise ausschließlich negativ, präsent sind.
Bitte verstecken Sie diese Interviews nicht 🙂
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Oliver_P hat ja gekauft, sonst hätte er nicht kommentieren können. 😉
Ich selbst bin bereits JF Abonnent und folge sowohl Anthony Lee, als auch Tim K. auf ihren eigenen diversen Medienkanälen.
Damit sich vielleicht noch mehr Menschen mit den Beiträgen der beiden auseinandersetzten, oder sie sogar unterstützen, würde es mich halt freuen wenn die Interviews auch Nicht-Abonnenten zugänglich wären.
Eventuell wird das ja dann sogar ein Anzreiz für die bisherigen „Gratis“-Mitleser ebenfalls die JF bei ihrer guten Arbeit durch Spenden und/oder Abonnement zu fördern 😉
Ich würde eine solche Partei in Deutschland begrüßen und es gibt bestimmt eine großen Zulauf zu dieser Partei !
In Deutschland fangen die Altpartien wie SPD,CDU-CSU .FDP und Grüne ,zum Zerfall zu neigen .Dabei ist die über Jahrzehnte erfolgt „Inzucht“ der Parteikader und den strickte Negierung des Volkes der wesentliche Grund .
Wer will schon eine dieser Uralt-Kader dieser Parteien und wer soll ihnen Vertrauen geben …das geht schon lange nicht mehr .
die Vielfalt der Parteien muss her..der Wähler muss die Wahl zu Alternativen haben und der „Gestank“ des alten Filzes muss einen neuen Duft erhalten in der politischen Landschaft .
sehr wie derHerr BP durch die Lande zieht und mit seinem „Predigten“ seinen Verfall zu stoppen ..das gelinkt nicht mehr !
Als Dorfkind spricht mir der Junge aus der Seele.
Wer jemals neben einem Windrad stand, der weiß, welche Lärmemission von diesen Ungeheuern ausgehen.
Latte-Macchiato-Schlürfen ist definitiv leiser.
jodibel
Anthony-Robert Lee (ehem. CDU-Mitglied) hat verstanden, „daß Herr Merz mit den Grünen zusammengehen will, und man fragt sich, für wie dumm uns die CDU eigentlich hält?“ Die CDU als „Pseudo-Oppositionspartei“, als verkappter grüner Laden, u.a. mit einem Friedrich Merz, den Beatrix von Storch (Am goldenen Faden, aktuelle. JF-Print und online) blitzsauber entblößt hat. Gelingt es den Freien Wählern und der AfD, die vielen enttäuschten Wähler der CDU und der FDP für sich zu gewinnen, kann es einen Neustart für Demokratie, Rechtsstaat und sozialer Marktwirtschaft mit ehrlichem Wohlstand in Deutschland geben.
Es muss ja nicht unbedingt eine Partei sein, es könnte auch eine Bewegung sein, eine mit einem Kleidungsstück als Kennzeichen der Gleichgesinnten, vielleicht ein Kleidungsstück in einer auffälligen Farbe?
Wollen wir den „demokratischen Kräften“ des Landes nicht einmal zeigen was Demokratie ist und das durchführen was sie uns verwehren – eine Volksabstimmung?
Wie wäre es mit der Fragestellung:
Sind sie mit der aktuellen Regierung in Deutschland zufrieden und möchten sie bis zum Ende der regulären Wahlperiode von diesen politischen Fachkräften weiter regiert werden?
Wer mit „ja“ stimmt wird sich am Abstimmungstag mit normaler Bekleidung durch die Öffentlichkeit bewegen, wer mit „nein“ stimmt wird seine normale Bekleidung am Abstimmungstag um eine gelbe Warnweste ergänzen.
Ein sehr geeigneter Termin für solch eine Volksabstimmung wäre der 17. Juni 2023.
„…die CDU wieder auf einen bürgerlichen Kurs zu führen“
Da ist es wieder, diese westdeutsche Hybris, die auch Herr Lee nicht losläßt, weswegen er übrigens scheitern wird. Wie alt mag er sein? Dem Bild nach zu urteilen so um die 40. Dann darf er schon seit 2 Jahrzehnten wählen. Und was hat er all die Jahre gewählt? Niedersachsen ist nicht das Ruhrgebiet – und trotzdem regiert hier schon so lange die SPD. Und was hat die CDU gemacht, in den langen Merkel-Jahren?
Die Diskreditierung ländlichen Lebens kann nicht getrennt diskutiert werden von der Diskreditierung des Männlichen, des Konservativen. Seit 40 Jahren verlassen junge Frauen aus Dörfern und Kleinstädten in Scharen den ländlichen Raum (nicht nur im Osten!) um dann als Single-Akademikerin in der Großstadt zu enden, dann muß Bauer-sucht-Frau Narumols und Swetlanas aus der Ukraine oder Thailand ranholen, das ist leider kein Klischee. Die CDU wird daran nichts ändern. Da können sie noch soviel Gülle nach Berlin schippern und vor die Ministerien kippen. Herr Lee verkennt Ursache und Wirkung. Er kann das System nicht retten, indem er selbst Teil davon sein will. Denn er ist im Grunde Teil des Problems.
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