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Peter Scholl-Latour und die JF: „Das können wir uns noch gar nicht vorstellen“

Peter Scholl-Latour und die JF: „Das können wir uns noch gar nicht vorstellen“

Peter Scholl-Latour und die JF: „Das können wir uns noch gar nicht vorstellen“

Peter Scholl-Latour
Peter Scholl-Latour
Peter Scholl-Latour bei seinem Besuch der JF-Redaktion Foto: JF
Peter Scholl-Latour und die JF
 

„Das können wir uns noch gar nicht vorstellen“

Er war der letzte große Welterklärer. Peter Scholl-Latour machte aus seinen unbequemen Meinungen und Analysen nie einen Hehl. Gegenüber der JUNGEN FREIHEIT stand er zu den großen Fragen der Weltpolitik regelmäßig Rede und Antwort. Das gefiel nicht allen. Trotz Anfeindungen ließ sich Scholl-Latour den Mund nicht verbieten. Seine besten JF-Interviews im Überblick.
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Er war der letzte große Welterklärer. Peter Scholl-Latour machte aus seinen unbequemen Meinungen und Analysen nie einen Hehl. Gegenüber der JUNGEN FREIHEIT stand er zu den großen Fragen der Weltpolitik regelmäßig Rede und Antwort. Das gefiel nicht allen. Trotz Anfeindungen ließ sich Scholl-Latour den Mund nicht verbieten. Seine JF-Interviews im Überblick.

19. Mai 2000: „Schleichende Islamisierung.“ Über die Geiselnahme von Jolo und den Bürgerkrieg auf den Philippinen.

21. September 2001: „Die Amerikaner werden diesen Feldzug nicht gewinnen.“ Über die Terroranschläge in New York und die Kriege des 21. Jahrhunderts.

19. April 2002: „Wir sollten uns nicht einmischen.“ Über den Krieg gegen den Terror und die Gefahr für Europa.

Der Irak-Krieg mußte scheitern

4. April 2003: „Ich sehe keinen Frieden, der Haß gegen Amerika wächst.“ Über das drohende Scheitern des Irak-Kriegs und den wachsenden Islamismus.

14. November 2003: „Die Besatzer werden mehr und mehr zu Belagerten.“ Über den Irak-Krieg und den zunehmenden Widerstand gegen die USA.

11. Juni 2004: „Die Vorwürfe sind absurd.“ Über die Anwürfe gegen ihn wegen seiner JF-Unterstützung und die Zensur in den Medien.

4. Dezember 2004: „Dann gibt es bei uns bosnische Verhältnisse.“ Über Masseneinwanderung und die Destabilisierung der Gesellschaft.

15. Juli 2005: „Es droht auch der Einsatz unkonventioneller Waffen.“ Über die Terroranschläge von London und den internationalen Terrorismus.

Warnung vor der Islamisierung Deutschlands

3. März 2006: „Das ist Heuchelei.“ Über den Konflikt um die Mohammed-Karikaturen und den Krieg der Kulturen.

30. März 2007: „Dieser Krieg ist nicht zu gewinnen.“ Über den Afghanistan-Krieg und den sogenannten Kampf gegen den Terror.

7. September 2007: „Der lange Arm Ankaras.“ Über die Islamisierung Deutschlands und den Einfluß der Türkei.

30. November 2007: „Großmacht ja, Weltmacht nein.“ Über Rußlands neue Macht und das Verhältnis zu den USA.

12. September 2008: „Nicht genug Anhaltspunkte.“ Über den 11. September und die Hintermänner des Anschlags.

Den neuen Kalten Krieg vorhergesehen

5. Dezember 2008: „Der neue Kalte Krieg kommt.“ Über die drohende Konflikt zwischen der Nato und Rußlands.

30. Oktober 2009: „Die weiße Weltherrschaft geht zu Ende.“ Über die Machtbalance zwischen China, den USA und dem Islam.

4. Februar 2011: „Der Protest ist heterogen.“ Über den arabischen Frühling und die wachsende Macht der Islamisten.

25. März 2011: „Töricht und schändlich.“ Über den Libyen-Krieg und Deutschlands Isolation.

6. September 2013: „Die USA als Verbündete al-Qaidas.“ Über den Syrien-Krieg und die versteckte Zusammenarbeit zwischen Islamisten und den USA.

Peter Scholl-Latour bei seinem Besuch der JF-Redaktion Foto: JF
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