Das Recht auf Konsum als linkes Kernanliegen: Nächster Halt: Faulheit im Schlaraffenland

Das Schlaraffenland, wo Konsum und Faulheit regieren, ist die Utopie der politischen Linken Foto: JF

Das Recht auf Konsum als linkes Kernanliegen

Nächster Halt: Faulheit im Schlaraffenland

Debatte

10. März 2024

Autor: Konrad Adam

7 Kommentare

Die politische Linke tut immer wieder so, als sei sie die Partei der arbeitenden Leute. In Wahrheit streitet sie für die große Faulheit. Wieso Nichtstun und Konsum der Traum von SPD, Linkspartei und Grünen ist – und warum das nur scheitern kann. Von Konrad Adam.

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Kommentare

Gelbweste sagt:

11. März 2024 um 22:21 Uhr

#Goldene Zeiten für alle, die es mit dem Recht auf Faulheit ernst meinen# –
Daniela Klette oder Altersarmut, Nein Danke. Nicht die #Klette# ist das Wunder, sondern daß es so wenig Kletten gibt.
Paulinaroth sagt:

11. März 2024 um 13:54 Uhr

Als Empfänger von Bürgergeld (Sozialgeld) kommen noch viele Vergünstigungen dazu, die diejenigen, die nur wenig über einem gewissen Einkommen liegen, nicht bekommen. Zuschüsse zu „Bildungsangeboten“ für Kinder. Öffentl. Verkehrsmittel. Eintritt in den Zoo u. ähnl., sogar Gebrauchtwarenläden geben mittlerweile Rabatte für solche Geldempfänger.
Wenn man das zusammenzählt, ist es eher die Regel als die Ausnahme, daß man sich als Bürgergeldempfänger besser steht. Die ideellen Vorteile, wie geruhsames Leben, weil ohne den Streß, Kind(er) zu versorgen, zur Arbeit hetzen, Ärger mit Kollegen u. Chefs, Hausarbeit etc., die gar nicht mit Geld aufzuwiegen sind, sind groß!
Widerstandsgewächs sagt:

11. März 2024 um 8:27 Uhr

Das Recht auf Faulheit sollte es schon geben, aber es sollte mit größter Bescheidenheit, Einschränkung und Demut einhergehen und es sollte vor allem zeitlich begrenzt sein und kein Dauerzustand sein. Das sage ich, weil etliche Lohnarbeiten so anstrengend und verblödent sind, dass Faulheit für die Regeneration notwendig ist! Im Übrigen stimme ich dem Artikel zu und würde Arbeitskurse für die ganzen Faulenzer an den Spitzen staatlicher und kirchlicher Wohlfahrt sowie deren Apologeten aus den kultur und sozialwisssenschaftlichen Uniabgängen begrüßen!
Veronika BatzJevec sagt:

11. März 2024 um 0:17 Uhr

„Homo Faber“ (1957). Diese faulen Leute- die sich in Ignoranz und Hybris baden kennen diesen Roman nur oberflächlich —- oder sie waren zu FAUL und zu selbstentzückt sich die Arbeit zu machen sich weiter oder generell sich AUSZUBILDEN !

Henry Bergson und die Idee von der KREATIVEN EVOLUTION…Intelligenz erforderlich -!

Ich bin kein Proponent von der Phrase bzw. dem Aufruf: „Arbeit macht Frei“
Stefan NB sagt:

10. März 2024 um 20:15 Uhr

Ein sehr interessanter Artikel, der natürlich ‚Aufkommen dafür muß die noch immer arbeitsame Mitte der Gesellschaft, die Masse der Steuer- und Abgabepflichtigen; sie weiß das nur nicht, will das auch gar nicht wissen.‘ Das ist die Quintessenz meiner eigenen Beobachtungen im direkten Umfeld. Die CDU/CSU wurde zur SPD. Die SPD ist genauso wie Die Grünen gerade zu totalitär und gefährlich geworden. Helmut Schmidt würde heute als Nazi vom Hof gejagt, den es ohne ihn nicht geben würde. Wo soll das enden und wann wird enden?
Canabbaia sagt:

10. März 2024 um 17:35 Uhr

Unsere Machthaber sind VAMPIRPARTEIEN!
Und Parasiten-Patrone!
Gärtner sagt:

10. März 2024 um 16:36 Uhr

Starker Tobak, und wie wahr!