Das Schicksal Breiviks interessiert mich eigentlich nicht. Mag er im Knast verschimmeln, er hat es verdient.

Ich möchte einen anderen Aspekt ansprechen: ich bin definitiv ein Gegner der Todesstrafe, finde es aber andererseits ein typisches Verhalten von degenerierten Gutmenschengesellschaften, dass sie selbst schon lebenslängliche Haft für ‚unmenschlich‘ halten.
Wohl wissend, dass Breivik anschließend Sicherheitsverwahrung bekommt, ist es in meinen Augen dennoch eine Verhöhnung des Lebens, wenn man solch einen Massenmörder nur zu zeitlich begrenzeter Haft verurteilt.

Ich vermute mal, dass keiner der Leser hier ernsthaft erwartet hat, dass Breivik für schuldunfähig erklärt würde. Auf die Möglichkeit, das Attentat politisch weiter zu instrumentalisieren möchte man sicher weder in Norwegen, noch in der EU verzichten. So kann man das Märchen vom Bedrohungszenario, dem Moslems in Europa angeblich permanent ausgesetzt sind, aufrechterhalten, und die bestehende EU-Politik (Mittelmeerunion, Annäherung an die islamische Welt) fortführen.
Das ist meine persönliche Meinung.

Darf man einen Intensivstraftäter, wie diesen hier, so hart bestrafen.

Sicher, seine Tat war schon extrem intensiv.
Aber vielleicht
– hatte er ja eine schwierige Jugend.
– war sein Elternhaus prekär.
– ist er in einem brutalen ev. Kinderheim aufgewachsen.

Haben die Richter das ausreichend gewürdigt?

Schließlich hat er keinen einzigen Musel gemeuchelt.
Nur Dhimmis.

Zunächst glaubte ich an einen Paranoiden. Dem ist wohl nicht so. Breivik ist vermutlich ein Negativ-Märtyrer wie sattsam bekannte Sprenggürtelbomber.
So verabscheungswürdig seine Tat (seine „Therapie“), so wenig kann seine „Diagnose“ noch diskutiert werden.

Als ich heute im TV hörte, welch ein Firmengeflecht Breivik aufbaute, um seine Tat zu finanzieren war mir klar, dass er zumindest finanzielle Unterstützer haben musste, und auch logistische Supporter, die vielleicht den Tatplan selber nicht genau kannten, aber jedoch seine Gesinnung sehr wohl!!! Da muss doch viel mehr hinterstecken!!!

Ich stimme Carsten Schulz zu. Breivik hat lebenslang verdient, wirklich lebenslang.

Die andere Frage ist, ob so ein Extremist und Fanatiker in seinem politischen Hass zurechnungsfähig ist, ob er wusste und sich bewusst war, was er tut. Eine Frage, die wohl keiner der hier Kommentierenden beantworten kann.

Eines indes fällt auf: Diese Frage stellt sich hier nur bei einem Rechtsextremen, nicht bei Linksextremen oder religiösen Fanatikern, die wohl grundsätzlich als zurechnungsfähig gelten. Besonders ärmlich wird es, unterstellt man dem Gericht, Breivik wäre nur deswegen zurechnungsfähig erklärt worden, um eine Projektionsfläche für den Kampf gegen Rechts zu haben. Dafür taugt Breivik als offensichtlicher Einzeltäter ohnehin nicht.

EEs wäre schön wenn diese Kreatur NIE wieder die Luft der Freiheit schnuppern würde!
Aber aus Sicht linker Multikulturalisten müsste man ihn eigentlich heilig sprechen! Breivik kam genau zur rechten Zeit und legte den Multikults eine wunderbare Torvorlage eines Totschlagsargumentes mit dem man noch auf Jahre jede Kritik am Multikultirrsinn niederknüppeln kann.
Denn diese Verbrecher spielen auf Zeit.
Zeit für vollendete Tatsachen, Zeit, damit es zu spät ist.
Breivik ist ein Monster,seine Tat unentschuldbar.
Seine Ankläger aber sind dabei die Völker Europas durch Masseneinwanderung sturmreif zu schießen.

Lieb Volxfreunde,

gut gemeint, nach B.‘ Verständnis, ist noch lange nicht gut.
Oslo hat nach den Fakten gerichtet, 77 Tote ergeben mindestens Höchststrafe.
Der politische Diskurs zum Thema bleibt hinter dem Medienrummel um die 21 J. zurück. Die Frage nach dem Warum, immerhin auf 1500 Seiten von B. zu Papier gebracht, bleibt ungestellt bzw. zumindest vorerst unbeantwortet.
In unserem Land darf die Frage auch nicht gestellt werden, weil die Antwort keiner hören will. Wir lassen dafür zu jeder unpassenden Gelegenheit den Korken vom Fachkräftemangel kommen.

Wir sollten die für Norwegen Fremden hier aufnehmen, dann ist wenigstens im Land der Trolle wieder Ruhe.

Wir beklagen bei uns in Deutschland zu Recht, daß der Täter zu sehr im Mittelpunkt des Interesses steht.

Ich denke z.B. an die RAF – Opfer: Waren da nicht Polizisten, Fahrer u.a. auch Opfer? Wer kennt die noch? Ich nicht.

Bis zu den U-Bahn-Tottret-Opfern heutzutage: Wer kennt die Mitopfer-Beteiligten noch? Ich nicht.

Der Mensch BREIVIK hat 77 Menschen gemordet Die Strafe ist gerecht. Er darf nie mehr freikommen!

Spekulieren wir hier nicht herum!

Den OPFERN, den DAVONGEKOMMENEN, den VERLETZTEN, den ANGEHÖRIGEN gehört unser ganzes Mitgefühl!
——–
P.S.
In NORWEGEN wurde die Todesstrafe zuletzt 1945(?) vollstreckt durch Erschießen. An ca. 40(?) Kriegsverbrechern und Kollaborateuren. Unter ihnen auch Vidkun QUISLING.

Man könnte auf dem Standpunkt stehen, daß jemand, der einen Massenmord von derart schrecklicher Dimension begeht wie Anders B. Breivik, schon grundsätzlich ein psychisch schwer gestörter Mensch und unzurechnungsfähig sein muß und – möglicherweise bis zu seinem Lebensende – in die geschlossene Psychiatrie gehört.

Aber Breivik war natürlich zurechnungsfähig. Er hat die Tat eiskalt und perfekt geplant, vorbereitet und ausgeführt. Bei Polizei und vor Gericht verhielt er sich wie ein normaler Mensch; ein Psychiatrieprofessor meinte, kein psychisch Gestörter könne für eine so lange Zeit einen Normalen vortäuschen. (F)

@ Der Querdenker aus Mitten unter uns

Der Fall Breivik wird und wurde bereits von Linkspopulisten, Migrantverbänden und der Einwanderungsindustrie für den Kampf gegen „rechts“ instrumentalisiert, die Medien waren voll davon, das kann nicht ernsthaft bestritten werden.

Reklov Tokkath, Großburgwedel:

„Die Tat ist zu verurteilen – keine Frage. Das dieser Mensch aber seine Angst vor der Überfremdung deutlich macht, ist von wenigem Interesse.Es stört den Multikultifrieden der Gutmenschen, die sich noch sehr wundern werden, über den Gebiets- und Besitzergreifenden Islam in Europa.“

Das ist der Punkt, Herr Tokkath, ich sehe es genauso.

Etwas besseres, als die Anerkennung seiner Zurechnungsfähigkeit, konnte diesem Menschen nicht passieren.

Damit wurde zumindest indirekt bestätigt, daß Multikulti eben genau solche schlimmen Blüten tragen kann. Und das war es wohl auch, worauf es dem Täter ankam.

Umso verwunderlicher, daß dieser Aspekt von kaum jemandem angesprochen wird. Besonders hier in der JF.

Herr Boese aus Bolivien,

mir geht es nicht darum, wie irgendwelche Kulturbereicherer dieses Thema werten, sondern darum, wie fragwürdig die Politik eines Landes ist, die so jemanden wie Breivik hervorbringt.

Dieser Mann ist schließlich nicht vom Himmel gefallen, sondern bis zu seiner Tat neben all den gutmenschlichen Mitläufern seines Landes der Anti-Mitläufer gewesen, der seine Existenzängste und Verzweiflung über die Multikulti-Politik der dort herrschenden Polit-Klasse in einem Massenmord zum Ausdruck gebracht hat.

Die Tatsache seiner attestierten Zurechnungsfähigkeit wirft doch gerade erst diese Frage auf, denn damit hat er ja wohl aus politischer Motivation heraus gehandelt und das bestehende dortige System infrage gestellt.

Wann ist ein Kreuzritter kein Mörder, und wann ist ein Mörder kein Kreuzritter?