BERLIN. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat sich dafür ausgesprochen, Einwanderern mit mehr Sympathie und Offenheit zu begegnen. „Unternehmen und Bürger müssen sich für eine bessere Willkommenskultur in Deutschland einsetzen“, forderte DIHK-Präsident Hans-Heinrich Driftmann nach einem Bericht von Welt Online.
Laut einer Umfrage des DIHK unter 1.500 Unternehmen stellt mittlerweile jeder dritte Betrieb in Deutschland gezielt Einwanderer ein, um damit die Vielfalt der Belegschaft zu fördern. Die Integration gelinge in der Regel problemlos, heißt es. Allerdings spiele die Qualifizierung der ausländischen Mitarbeiter dabei eine Rolle.
Driftmann bewertete das Ergebnis der Untersuchung positiv: „Zur Fachkräftesicherung brauchen wir zukünftig mehr und gut ausgebildete Zuwanderer aus dem Ausland.“ Gleichzeitig warnte er, Deutschland dürfe sich nicht auf dem Status Quo ausruhen. (krk)