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Linksextremismus: Soldatenehrenmal in Bochum erneut geschändet

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Linksextremismus: Soldatenehrenmal in Bochum erneut geschändet

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Linksextremismus
 

Soldatenehrenmal in Bochum erneut geschändet

Unbekannte haben das Kriegerdenkmal im Bochumer Ortsteil Langendreer erneut geschändet. Sie verunstalteten das 1929 errichtete Ehrenmal zum Andenken an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs mit einem Antifa-Graffiti. In Göttingen schändeten mutmaßliche Linksextremisten mehr als 400 Gräber.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Das Ehrenmal im Bochumer Ortsteil Langendreer wurde mehrfach geschändet Foto: JF/ro

BOCHUM. Unbekannte haben das Kriegerdenkmal im Bochumer Ortsteil Langendreer erneut geschändet. Sie verunstalteten das 1929 errichtete Ehrenmal zum Andenken an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs mit einem Antifa-Graffiti.

Zudem wurde der am Volkstrauertag abgelegte Blumenkranz auf den Hals des mehrfach enthaupteten Soldatentorsos gehängt. Der Vorsitzende der Ehrenmalvereinigung, Dieter Maiweg, bestätigte die Schändung des Denkmals gegenüber der JF. Einen konkreten Verdacht habe er jedoch nicht. „Der Staatsschutz in Bochum ist jedoch eingeschaltet und ermittelt“, sagte Maiweg.

Linksextremisten verhöhnten Verein im Internet

Bereits im vergangenen Jahr hatten mutmaßlich linke Gruppierungen den Kopf des Soldaten vor der Stele aus Sandstein zum zweiten Male entwendet. 2004 ließen Maiweg und sein Verein das Denkmal aufwendig restaurieren, nachdem der Kopf 1987 zum ersten Mal gewaltsam mit einer Säge abgetrennt worden war (JF 46/11).

Auf der linksextremistischen Internetplattform linksunten.indymedia.org hatte ein anonymer Benutzer 2010 kommentiert: „Jetzt wird der Verein ein weiteres mal durch eine Kopflosigkeit des Soldatenmals zu einer Haltung gezwungen. Ob jetzt wieder eine national-konservative Haltung dabei herauskommt? Man wird sehen.“

Linke schänden Gräber in Göttingen

Unterdessen wurde bekannt, daß mutmaßliche Anhänger der linken Szene auf dem Göttinger Stadtfriedhof fast 500 Gräber von gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege geschändet haben. So wurden zahlreiche Grabsteine mit der Paroole „Für den Kommunismus” beschmiert und Soldaten der Wehrmacht als „Nazis” verunglimpft. Eine Stadtsprecherin sagte, der Schaden sei „sehr groß”. (cs/ho)

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