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Berlin: Demokratie ist keine feste Größe

Berlin: Demokratie ist keine feste Größe

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Berlin
 

Demokratie ist keine feste Größe

Etwa 200 gewaltbereite Linksextremisten haben am Donnerstagabend in Berlin eine Veranstaltung der Bürgerbewegung Pro-Deutschland im Rathaus Kreuzberg verhindert. Unterstützt wurden sie dabei vom Grünen-Bezirksbürgermeister.
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Alle sind gleich: Die heile Welt der Demokratie Foto: Pixelio/S. Hofschlaeger

Wer bislang noch dem Irrglauben anhing, in Deutschland seien freie Wahlen ebenso selbstverständlich wie die Chancengleichheit der miteinander konkurrierenden Parteien, der wird in Berlin gerade eines Besseren belehrt. Kein Tag vergeht, an dem es nicht zu Angriffen auf Politiker und Wahlhelfer von Rechtsparteien kommt.

Selbst richterliche Entscheidungen sind in dieser Stadt nichts mehr wert, wie die von Linksextremisten und ihren politischen Unterstützern nun verhinderte Veranstaltung von Pro-Deutschland in Kreuzberg zeigt.

Krokodilstränen über die Verhältnisse in China

Verantwortlich dafür sind vor allem diejenigen Parteien, die sonst mit euphorischen Beifallsbekundungen den Umbruch in den Arabischen Staaten bejubeln und Krokodilstränen über die Verhältnisse in China oder Weißrußland vergießen. Wenn dagegen politisch Andersdenkende im eigenen Land mit Gewalt an der Ausübung ihrer Grundrechte gehindert werden, verteilt man Auszeichnungen für Vielfalt und Toleranz.

In anderen Ländern bezeichnen wir ein solches Verhalten als totalitär, hier nennen wir es mutig und couragiert. Offenbar ist Demokratie doch keine feste Größe, sondern hängt immer vom Blickwinkel des Betrachters ab. (krk)

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