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„Die Freiheit“: Neue Partei „Die Freiheit“ startet mit Personalstreit

„Die Freiheit“: Neue Partei „Die Freiheit“ startet mit Personalstreit

„Die Freiheit“: Neue Partei „Die Freiheit“ startet mit Personalstreit

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„Die Freiheit“
 

Neue Partei „Die Freiheit“ startet mit Personalstreit

In der neuen Partei „Die Freiheit“ gibt es Streit zwischen den Gründern. Der bei der Wahl zum Stellvertreter von Parteichef René Stadtkewitz gescheiterte frühere Politiker der Piratenpartei Aaron Koenig, erhebt Vorwürfe gegen die eigenen Parteifreunde und distanziert sich vom Parteiprogramm.
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Parteigründer Marc Doll, René Stadtkewitz und Aaron Koenig am 10. September 2010 Foto: Ronald Gläser

BERLIN. In der neuen Partei „Die Freiheit“ gibt es Streit zwischen den Gründern. Der bei der Wahl zum Stellvertreter von Parteichef René Stadtkewitz gescheiterte frühere Politiker der Piratenpartei Aaron Koenig, erhebt Vorwürfe gegen die eigenen Parteifreunde und distanziert sich vom Parteiprogramm. Auf seiner Internetseite schreibt Koenig: „Ich habe mit diesem Programm nichts zu tun und kann es in keiner Weise vertreten.“ Daher sei er froh, nicht in den Vorstand gewählt worden zu sein.

Wie die JF erfuhr, hat Koenig in zwei Wahlgängen nur sieben beziehungsweise zehn von 50 Stimmen erhalten. „Die haben ihn durchfallen lassen“, sagt eines der Gründungsmitglieder. Koenigs Bilder wurden nach dem Wahlgang von der Internetseite der „Freiheit“ gelöscht. Dort sind nur noch die beiden verbliebenen Parteigründer René Stadtkewitz und Marc Doll (vormals CDU) zu sehen.

„Spalter und Selbstdarsteller“

Auch die Berliner Rapperin Dee Ex, die der neuen Partei angehört, ist zufrieden mit der Personalentscheidung. „Mit dem Ausgang der Wahl bin ich sehr zufrieden – das war mein Wunsch“, sagte die Berlinerin gegenüber der JUNGEN FREIHEIT. Dee Ex, mit bürgerlichem Namen Mia Herm, hatte Koenig vor der offiziellen Parteigründung als „Spalter und Selbstdarsteller“ kritisiert.

Vergangenen Donnerstag hatten rund 50 Personen die Partei „Die Freiheit“ gegründet und René Stadtkewitz zum Vorsitzenden gewählt. Der 45jährige Politiker, der seit 2001 dem Berliner Abgeordnetenhaus angehört, wird die Partei bei den nächsten Wahlen zum Berliner Parlament anführen. Im September war der Moscheegegner aus der CDU ausgeschlossen worden, weil er den Niederländer Geert Wilders nach Berlin eingeladen hatte. (rg)

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