Bisher hatte ich gedacht, dass der Friedensnobelpreis für Taten und nicht nur für schöne Reden verliehen wird. Herr Obama ist gerade einmal 9 Monate im Amt. Er konnte beim besten Willen bisher noch nichts Konkretes vorweisen. Das kann man ihn nicht einmal vorwerfen. Man hätte seine erste Amtszeit abwarten sollen. Dann kann man immer noch entscheiden, ob er ein würdiger Preisträger ist. Aber dem Nobelkomitee scheint das ‚Yes, we can‘ zu reichen.

Eigentlich ist das eine Herabwürdigung des Nobelpreises und damit auch eine Beleidigung früherer Nobelpreisträger.

Mir ging es ebenso wie Herrn Pabst aus Berlin: Ich dachte an einen verfrühten (verspäteten?) Aprilscherz.

Es ist schon erstaunlich, für wie wenig man heutzutage den Friedensnobelpreis bekommt. Guantanamo? Noch nicht geschlossen. Afghanistan? Obama verstärkt sogar die Truppenpräsenz. Irak? Bisher nur Abzugspläne. Frieden im Nahen Osten oder zumindest positive Zeichen dafür? Fehlanzeige. Zumindest verzichtet er – für den Moment – auf weitere Provokationen Russlands (z.B. das Raketenabwehrsystem).

Immerhin hat er – noch – keinen neuen Krieg vom Zaun gebrochen. Ist doch schon was(wenigstens für einen US-Präsidenten. Wenn das der neue Qualitätsmaßstab für den Friedensnobelpreis ist… Die Welt ist bescheiden geworden.

Es ist nur eine Entscheidung des Systems: Nobelpreis kriegt nicht der, der ihn verdient. Wie hätte ihn sonst Carter bekommen? Er war immerhin der Initiator der Islamic Green Belt Doktrin, die die Welt ins Islamistische Chaos gestürzt hat. Obama beendet nicht den Afghanistankrieg – er schickt weitere 40.000 Soldaten. Willkommen in der NWO…

Noch kurz zu den Juroren des Nobelpreises:
Ein alter und weiser Spruch lautet “Alte Männer sind gefährlich – ihnen ist die Zukunft gleichgültig”.

Es sei nur erinnert an Nobelpreisträger der Literatur wie Kriegsverbrecher Winston Churchill und Skandalnudel Elfriede Jelinek, das reicht vollkommen aus, um den Stellenwert eines Nobelpreises ermessen zu können.

Diese Verleihung zeigt, wessen Kind das Nobelpreis-Komitee geworden ist. Auch hier werden die Entscheidungen diktiert. Der Friedensnobelpreis wird zum Schindluder, verliert völlig an Würde u. Achtung. Obama ist die Krone der Unverständlichkeit.Dieser Mann hat außer lauten Worten noch nichts geleistet. Seine Wahlparolen nicht eingelöst.Heute schon steht fest, daß er ein sehr bedeutungsloser Präsident sein wird.Er kann sich nicht gegen die US-Schattenregierung durchsetzen. Ist der Preis vielleicht ein Trostpflaster? Eins steht fest, ein Nobelpreis ist nichts besonderes mehr!

And the winner is…
Nicht den Nobelpreis, sondern den Oscar für die beste Hauptrolle in einer politischen Schmierenkomödie hätte er verdient!
Verarsch as verarsch – yes he can!

Der einzig würdige Friedensnobelpreisträger dieses Jahres wären die Ostdeutschen zum 20jährigen Jubiläum der friedlichen Revolution in Ostdeutschland gewesen.
Aber die sind ja nich schwarz – sondern braun…
…ham FAZTAZ gesagt.

Der Hauptgrund für die Verleihung des Friedensnobelpreises dürfte meines Erachtens in seinen überragenden schauspielerischen Leistungen à la Hollywood zu suchen sein, denn politisch hat er außer vollmundigen Ankündigungen noch nichts Zählbares zustandegebracht. Im Iran, im Irak, in Nordkorea und in Afghanistan ist die Lage noch genauso wie bei George Bush, teilweise noch schlimmer, wenn man vor allem an Afghanistan denkt. Vom angekündigten Truppenabzug dort ist schon lange keine Rede mehr. Auch im Palästina-Konflikt herrscht zurzeit Stillstand. Guantanamo ist immer noch nicht geschlossen und bei der angekündigten Sozialversicherung in seinem Land tritt er auf der Stelle.

Die Entscheidung ist für politische Beobachter schwer nachzuvollziehen. Obama hat das Gefängnis auf Guantánamo noch nicht geschlossen, den Truppeneinsatz in Afghanistan verstärkt, vermindert zunehmend den Druck auf die israelische Regierung, den Siedlungsbau zu beenden, ließ gegenüber der Bundeskanzlerin die Option eines Militärschlags gegen den Iran offen – und erhält den Friedensnobelpreis!

Natürlich muss man ihm auch Zeit lassen, darf keine Wunder erwarten. Doch es entsteht mal wieder der Eindruck, dass der Friedensnobelpreis weniger zur Ehrung verliehen wird, als um die Weltpolitik zu beeinflussen.

Als Beurteilungskriterium für die Vergabe des Friedensnobelpreises scheint weniger maßgebend zu sein, ob jemand in einer Weltregion auch wirklich Frieden herbeigeführt hat, als vielmehr, ob jemand sich in Sonntagsreden für Frieden ausgesprochen hat.

Obama ist freilich zugute zu halten, daß er geäußert hat, ihm würde dieser Preis eigentlich nicht zustehen.

Der terrorist der bei den Bombenanschlag auf das King David Hotel in Jerusalem die haupt Rolle spielte hat auch den Nobel Friedenspreis bekommen. Niemand hat sich daruber emport wegen Angst der Juden.

Jimmy Carter war der einzige moderner President der nicht einen Krieg vom Zaun gebrochen hat und der fur den Frieden Zwischen Israel und Egypten sehr gearbeitet hat. Am Ende war er auch darin erfolgreich.

Weil er heute die Wahrheit uber Israel schreibt wird er jetzt vom AIPAC und ADL als ein Anti Semit und holokaust Leugner besudelt. Thank you very much.

AIPAC ( American Israeli Political Action Committee)
ADL (Anti Defamation League)

@Erich Mannstein,
Natuerlich weis ich das. Wer weis das nicht? Genauso verhaelt es sich mit der EU und allen anderen papkammeradinnenInInnen.
Dies waehre ein ganz interessantes thema – keine frage.
Die CO2 steuer ist das mittel mit dem ganze kontinente versklavt werden wird. Dazu kommt eine grossflaechige enteignung der bevoelkerung usw. Es wird ein weltumspannendes totalitaeres regime errichtet und dieses mal von seiten des kapitals. Und diesesmal wird es gar wissenschaftlich bewiesen notwendig sein.
Keinen interessiert das und alle tun so, als haette eine frau Merkel oder ein Obama und wie sie noch irgendwo auf der welt heissen moegen eine wahl. Die strippenzieher dahinter sind bekannt, nur ist die bedrohung so ungeheuerlich, das jeder journalist die wahrheit darueber verdraengt oder sofort verschwinden wuerde so er es erwaehnt.
Aber das hat mit dem eingangsthema nichts zu tun. Also tun wir weiter so, als haette Obama presidentiale machtbefugnisse.