Auch mich hat dieser Beitrag sehr schockiert, und von dem genannten Buch wußte ich nichts. Aber: Noch heute kann man hochinteressante Dokumentationen, die damaligen Deutschen und ihre „Verfassung“ sehen, ungläubig staunen über die durchgänge Jubel-Begeisterung für HITLER! Ob Schulkinder, Rentner, Lehrer oder Verkäuferinnen, wirklich alle schmissen brav ihre Arme hoch für ihren HITLER. Die neuliche 2-teilige Dokumentation „Die Volksdeutschen von 1940 bis 1945“ habe ich mir angesehen, von der entsetzlichen Vernichtung der jüdischen Bürger gar nicht erst zu reden. Auch da haben alle zugestimt und nichts oder kaum etwas dagegen gesetzt. Die netten Nachbarn, freundlichen Kollegen, Lehrer, ja Schulkinder machten mit. Die Rache war schrecklich und unmenschlich, aber wer Wind seht, wird Sturm ernten! Es ist schlimm, daß daraus bis heute kaum gelernt wurde!

Ein sehr guter Bericht und ich wünsche Herrn Schornsheim noch viele entspannte und hoffentlich schmerzfreie Tage in seinem Leben. Auch wenn ich keinen Krieg erlebt habe, so kann ich mir das fürchterliche Sterben an einer Front gut vorstellen, da ich zumindest mal im Gegensatz zu den meisten heutigen kriegsdienstverweigernden Kriegstreibern in den 60ern bei der Bundeswehr Gefechtsschießen mitmachen „durfte“ – und auf der „anderen“ Seite dienten nahe Verwandte bei der NVA, mit denen ich als Kind im Sandkasten gespielt hatte. Zu den Verbrechen in den Rheinwiesenlagern möchte ich nur sagen, daß es „die“ Amerikaner sowenig wie „die“ Deutschen gibt. Ich denke, daß bei beiden Bevölkerungen positive Eigenschaften eher überwiegen. An verübten Massenverbrechen (Rheinwiesenlager, Bombenterror gegen Zivilisten, Holocaust an Juden, Massenmorde unter Stalin, Mao, Polpot) ist wie die Geschichte zeigt fast immer eine (Ver-)Führungsschicht schuld. Einfache Menschen wie Herr Schornsheim mußten darunter nur leiden. Sage mir keiner der heutigen Politgroßmäuler sie hätten damals Widerstand geleistet – z.B. den Wehrdienst verweigert. Günter Grass läßt übrigens zu diesem Thema grüßen…

“Millionen wurden in diesen Todeslagern gehalten, weil man uns eine Straflektion erteilen wollte. Aus dem aufgezwungenen Label bzw der weitergeführten Schuldzuweisung lauerte ein krächzendes Echo und hätte längst, in Anbetracht dieser Vitalen Kriegserlebnisse, ABSULUTION verdient.
Die Sünden am Deutschen Volk, die Verbrechen der Alliierten betrachte ich als tiefgründig in deren zwiespältigen Seelen.
Zu den orchestrierten Verbrechen.“ Sag mir einer, dass die Amerikaner eine Unze besser als Russen sind.
Die absurde Paradoxie findet sich in der Beschreibung des Alptraumatischen Rheinwiesenlager❗️Diese höllische Behandlung- es wird einem allein beim Lesen übel – im Kot Millionen Soldaten- die doch Menschen waren- so absurd grausam verrecken lassen, um dann danach in „humanitären Konditionen über DEMOKRATIE aufgeklärt zu werden? Nur dieser kleine Teil aus der Serie von wahnsinnigen Grausamkeiten. illustriert die irre Verwahrlosung guten Geistes. Konnten die deutschen Soldaten noch an einen GOTT glauben? Denn, war das göttliche im Menschen und am Menschen nicht bereits verweigert, bewusst in der Hölle dem Teufel ausgeliefert ?War es nicht diese grausame „Handmaid“ Agency?

Wann ist das genannte Buch „Der vertuschte Völkermord an den Deutschen. Wie die Vernichtung nach 1945 weiterging“ beim Buchdienst der Jungen Freiheit zu erwerben ?

„Wenn Krieg ausbricht, dann hat die Politik zuvor Fehler gemacht. …………………. nicht wundern, daß Putin sich irgendwann eingekreist sah.“ Schön dass dies ein alter Matrosengefreiter noch sieht, die JF es druckt und diese Aussage keineswegs eine Billigung von Krieg durch Putin oder Putins darstellt! Davon ab , dass ich im Wahlfall auf keinen Fall unter ein linksfeministischen, ideologischen Knute leben möchte oder erneut unter einer „Unsere Demokratie“!