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Auftritt mit Konsequenzen: Britischer Gaza-Musiker Bob Vylan beleidigt ermordeten Charlie Kirk

Auftritt mit Konsequenzen: Britischer Gaza-Musiker Bob Vylan beleidigt ermordeten Charlie Kirk

Auftritt mit Konsequenzen: Britischer Gaza-Musiker Bob Vylan beleidigt ermordeten Charlie Kirk

Gaza-Musiker Bob Vylan beschimpft den toten Charlie Kirk bei einem Konzert.
Gaza-Musiker Bob Vylan beschimpft den toten Charlie Kirk bei einem Konzert.
Bob Vylan: hüpft auf der Bühne und hetzt gegen ermordeten Charlie Kirk. Foto: IMAGO / Avalon.red
Auftritt mit Konsequenzen
 

Britischer Gaza-Musiker Bob Vylan beleidigt ermordeten Charlie Kirk

Der Skandalrapper Bob Vylan sorgt nicht zum ersten Mal für Empörung. Diesmal hetzt er nicht gegen Israel, sondern gegen einen Toten – Charlie Kirk. Doch jetzt haben seine Aussagen Folgen.
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AMSTERDAM. Das britische Punk-Rap-Duo Bob Vylan hat während eines Konzerts in Amsterdam den Tod des konservativen US-Debattenredners Charlie Kirk gefeiert. Von einer mit palästinensischer Flagge geschmückten Bühne aus beschimpfte der Frontmann Bobby Vylan, der mit bürgerlichem Namen Pascal Robinson-Foster heißt, Charlie Kirk als „Stück Scheiße“.

Bei dem Auftritt am Samstag im Amsterdamer Club „Paradiso“ leitete Vylan einen Song mit Worten gegen den am 10. September erschossenen Kirk ein. „Ich möchte den nächsten Song einem absoluten Stück Scheiße von einem Menschen widmen“, sagte Vylan auf der Bühne.

Vylan beleidigt und tanzt auf der Bühne – das Publikum jubelt

Der Musiker fuhr fort und erklärte dem Publikum, die Pronomen des Getöteten seien „Was/Were“ (Deutsch: war/wurde). „Denn wenn du Scheiße redest, wirst du umgelegt“, rief Vylan während er eine Schußgeste mit der Hand machte und auf der Bühne tanzte. Derweil jubelten die Fans im Saal dem Sänger zu. „Ruhe in Frieden, Charlie Kirk, du Stück Scheiße“, sagte Vylan grinsend, bevor er mit seinem Lied begann.

Daraufhin distanzierten sich die Veranstalter eines Konzerts im niederländischen Tilburg, auf dem Bob Vylan auftreten sollte, von dem Rapper. Aufgrund der „kontroversen Aussagen“ über Kirk sagten die Veranstalter das Konzert schließlich ab. Der Gründer der Republikaner-nahen Organisation „Turning Point USA“ wurde am vergangenen Mittwoch im Alter von 31 Jahren an der Utah Valley University vom mutmaßlichen Linksextremisten Tyler Robinson ermordet.

Frühere Skandalaussagen in Glastonbury

Zuvor war Vylan bereits im Juni in die Schlagzeilen geraten, nachdem er beim Musikfestival in Glastonbury antisemitische Parolen wie „From the river to the sea, Palestine will be free“ und „Death to the IDF“ (Deutsch: „Tod der Israelischen Armee“) skandiert hatte. Die zuständige Polizei schrieb damals auf X, dem Vorfall nachgehen zu wollen, „um festzustellen, ob möglicherweise Straftaten begangen wurden, die eine strafrechtliche Untersuchung erfordern“.

Die damaligen Festivalorganisatoren kritisierten den Auftritt der Band im Juni scharf. „Wir sind entsetzt über die Äußerungen, die Bob Vylan gestern auf der West Holts Stage gemacht hat.“ Die Sprechchöre hätten eine Grenze überschritten. „Antisemitismus, Haßreden oder Aufrufe zur Gewalt haben in Glastonbury keinen Platz“, hieß es von den Veranstaltern. (rsz)

Bob Vylan: hüpft auf der Bühne und hetzt gegen ermordeten Charlie Kirk. Foto: IMAGO / Avalon.red
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