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IS ruft zu Anschlägen auf: Terror-Drohung: Nürnberg sagt Kinderfaschingszug ab

IS ruft zu Anschlägen auf: Terror-Drohung: Nürnberg sagt Kinderfaschingszug ab

IS ruft zu Anschlägen auf: Terror-Drohung: Nürnberg sagt Kinderfaschingszug ab

Fasching in Nürnberg: Selbst Polizei reicht nun nicht mehr, wie hier im vergangen Jahr, um die Kinder zu schützen.
Fasching in Nürnberg: Selbst Polizei reicht nun nicht mehr, wie hier im vergangen Jahr, um die Kinder zu schützen.
Fasching in Nürnberg: Selbst Polizei reicht nun nicht mehr, wie hier im vergangen Jahr, um die Kinder zu schützen. Foto: picture alliance / Panama Pictures | Dwi Anoraganingrum
IS ruft zu Anschlägen auf
 

Terror-Drohung: Nürnberg sagt Kinderfaschingszug ab

Nun also doch: Unter den Terrordrohungen radikaler Muslime müssen die Kleinsten leiden. Der Nürnberger Kinderfaschingszug am Rosenmontag wird abgesagt. Am Tag zuvor sollen aber die Erwachsenen unter Schutz feiern dürfen.
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NÜRNBERG. Nachdem der „Islamische Staat“ zu Terroranschlägen auf den Karneval in Köln und den Fasching in Nürnberg aufgerufen hat, zieht die fränkische Metropole die Reißleine. Die Stadt hat den Kinderfaschingszug am Rosenmontag deswegen abgesagt. Zuvor hieß es noch, die Veranstaltung werde stattfinden.

Das Ergebnis der Sicherheitsbesprechung mit den Veranstaltern und der Polizei habe  zu dieser die Kleinen traurigen Entscheidung geführt, teilte die Stadt Nürnberg mit. Zuvor hatten schon mehrere Einrichtungen, die an dem Zug normalerweise teilnehmen, aufgrund der Sorge vor Terror ihre Teilnahme abgesagt. Auch Helfer und Eltern zeigten sich besorgt.

Als Ersatz sollen die Kinder in ihren Einrichtungen nun Krapfen und Kinderpunsch geliefert bekommen.

Nürnbergs großer Faschingszug soll stattfinden

Der große Nürnberger Faschingszug am Sonntag soll aber wie geplant ab 13 Uhr stattfinden. Die Polizei teilte mit, ihre Sicherheitseinschätzung bleibe unverändert: Es gebe keine Hinweise auf konkrete Gefahren und auch keine neuen Erkenntnisse. Die Drohungen zielten lediglich darauf ab, Verunsicherung in der Bevölkerung zu erzeugen. Es gelte dennoch eine „erhöhte abstrakte Gefahr“.

Der Zug der Nürnberger Narren soll von einem großen Polizeiaufgebot geschützt werden. Zufahrtsstraßen werden gesperrt oder besonders überwacht. (fh)

Fasching in Nürnberg: Selbst Polizei reicht nun nicht mehr, wie hier im vergangen Jahr, um die Kinder zu schützen. Foto: picture alliance / Panama Pictures | Dwi Anoraganingrum
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