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Weltwirtschaftsforum: Scholz: Jeder darf seine Meinung äußern – außer sie ist „rechtsextrem“

Weltwirtschaftsforum: Scholz: Jeder darf seine Meinung äußern – außer sie ist „rechtsextrem“

Weltwirtschaftsforum: Scholz: Jeder darf seine Meinung äußern – außer sie ist „rechtsextrem“

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) übt Kritik an Alice Weidel.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) übt Kritik an Alice Weidel.
Wettert gegen die Pläne von Union und AfD: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Markus Schreiber
Weltwirtschaftsforum
 

Scholz: Jeder darf seine Meinung äußern – außer sie ist „rechtsextrem“

Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos teilt Scholz gegen Musk aus. Dabei stellt er klar, was Meinungsfreiheit in seinem Sinne bedeutet.
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DAVOS. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Wert des freien Wortes in Deutschland und Europa betont. Hierzulande könne jeder sagen, was er möchte, unterstrich er beim Weltwirtschaftsforum in der Schweiz.

Die Meinungsfreiheit gelte für jeden. Auch für Milliardäre, fügte der Sozialdemokrat in Anspielung auf Tesla-Chef Elon Musk hinzu. „Was wir nicht hinnehmen, sind Äußerungen, die rechtsextreme Positionen unterstützen.“ Ob dies auch für linksextreme Positionen gelte, sparte der Kanzler aus.

Scholz sieht Musk als Grund zur Sorge

Erst am Sonntag hatte Scholz gegen Musk ausgeteilt. „Was uns wirklich besorgen muß, ist, daß ein so medienmächtiger Mann wie Elon Musk sich für die extrem rechten Parteien in Europa engagiert, etwa in Großbritannien, in Deutschland, in vielen anderen Ländern“, kritisierte er bei einer Wahlkampfveranstaltung.

Musk hatte sich immer wieder kritisch über die Folgen von unkontrollierter Migration nach Europa geäußert. Für die AfD gab er eine Wahlempfehlung mit den Worten „Nur die AfD kann Deutschland retten“ ab. Anschließend diskutierte er auf X mit Parteichefin Alice Weidel über Zukunftsfragen.

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Weiter appellierte der Kanzler für mehr Zusammenhalt in Europa. Es gelte, gemeinsam wettbewerbsfähiger und widerstandsfähiger zu werden. Auch wenn Donald Trump nun wieder US-Präsident sei, blieben die Vereinigten Staaten Deutschlands wichtigster Verbündeter. (zit)

Wettert gegen die Pläne von Union und AfD: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Markus Schreiber
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