„Schokoladenhersteller garantieren, daß für den Anbau des Rohstoffs seit dem 31. Dezember 2020 keine Flächen entwaldet wurden“

Da geht es aber nur um s o l c h e Entwaldungen, die von „schweinereichen Konzernen“ beauftragte professionelle Entwaldungsfirmen (bewertungsneutral als Forstwirtschaft bezeichnet) in großem Stil und systematisch durchführen.

Parallel dazu verläuft aber die Entwaldung durch die sich stark vermehrende und darum hungernde indigene Bevölkerung. Wenn die Agrarfläche der Elterngeneration die zahlreichere Kindergeneration nicht mehr sättigen kann, dann geht man „nebenan“ in den Wald und macht Waldflächen „urbar“. D.h. die Bäume werden abgehackt und verwertet, der Boden „entwurzelt“, gepflügt und für den Anbau von Nahrungspflanzen in Beschlag genommen.
So ging das schon seit Anbeginn der Menschheit.

Die „schweinereichen Konzerne“ müssen also garnicht selber entwalden, sondern können die von ihnen gewünschten Flächen der indigenen Bevölkerung a b k a u f e n. Sie kaufen ja nicht Waldflächen sondern Agrarflächen.

Ich glaube nicht, daß die Kontrollierfirmen diesen Kauf als Entwaldung registrieren werden.
Die Entwaldung geht weiter.