Kurzum: Die Ansicht teile ich nicht. Ich bin ein Befürworter der Legalisierung, gleichwohl mein letzter Konsum von Cannabis bereits 20 Jahre zurückliegt.

„….Laut Forschungsergebnissen verändert sich sogar das Gehirn von Cannabis-Konsumenten, die Hirnrinde wird messbar dünner. Dadurch werden die betroffenen Jugendlichen impulsiver und auch die Konzentrationsfähigkeit !!!“ Leider habe ich zwei Kinder, bei denen ich dies beobachten konnte und obwohl der eine schon lange nicht mehr kifft, blieben ihm die Schäden erhalten! Dies hat wieder Auswirkungen auf die Familie und damit auf meine Enkel! Aber langfristiges Denken war noch nie Markenzeichen der Politik! Von den wirtschaftlichen Auswirkungen reden wir gar nicht! Vergesslichkeit von Terminen bis zum Schlüssel in einem angsterregenden Ausmaß! Das ist auch gewollte Volksverblödung!

Für mehr Drogentote sorgen solche unsinnigen Artikel. Cannabis macht keinesfalls körperlich abhängig. Es gibt keinerlei Entzugserscheinungen wie z.B. starkes Zittern, Schmerzen, Schweißausbrüche etc. Wenn nun Cannabis-Konsumenten weiß gemacht wird, das THC-Produkte die gleichen Auswirkungen haben wie wirklich harte Drogen, dann können diese auf den Gedanken kommen: Na gut, beim Gras ist nichts passiert, dann können Kokain oder Metamphetamin ja auch nicht so schlimm sein, schließlich wird ja immer wieder behauptet THC und Kokain stehen auf einer Stufe. So einen Unsinn also immer wieder zu behaupten, oder dies zumindest zu suggerieren, ist also verdammt gefährlich. Das sollte man sich, wenn man solches in der Öffentlichkeit äußert, immer wieder vor Augen halten.