Anzeige
Anzeige

Neue Posse um den FDP-Vize: Kubicki, die Kreuzfahrt und der Habeck-Rücktritt

Neue Posse um den FDP-Vize: Kubicki, die Kreuzfahrt und der Habeck-Rücktritt

Neue Posse um den FDP-Vize: Kubicki, die Kreuzfahrt und der Habeck-Rücktritt

Habeck-Rücktritt gefordert: FDP-Vize Wolfgang Kubicki gibt gern den Coolen. Bei den Abstimmungen ist er dann aber stets linientreu. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Habeck-Rücktritt gefordert: FDP-Vize Wolfgang Kubicki gibt gern den Coolen. Bei den Abstimmungen ist er dann aber stets linientreu. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
FDP-Vize Wolfgang Kubicki gibt gern den Coolen. Bei den Abstimmungen ist er dann aber stets linientreu. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Neue Posse um den FDP-Vize
 

Kubicki, die Kreuzfahrt und der Habeck-Rücktritt

FDP-Vize Kubicki läßt sich zu einer 7.000-Euro-Karibik-Kreuzfahrt einladen. Bedingung: Er soll an Bord an einer Talkshow teilnehmen. Dort fordert er dann plötzlich Habecks Rücktritt.
Anzeige

MIAMI/BERLIN. Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hat mit einem Talkshow-Auftritt auf dem Luxus-Kreuzfahrtschiff „Europa 2“ für Aufsehen gesorgt. Denn während der Karibik-Kreuzfahrt, zu der er sich für das Interview hat einladen lassen, forderte er den Rücktritt seines Ampel-Koalitionspartners Robert Habeck (Grüne).

Auf dem Schiff, auf dem es Kabinen ab 7.000 Euro pro Woche gibt, sagte der 71jährige laut Bild, für die staatliche Förderung von 27.000 Euro pro Heizungstausch sei nach dem Verfassungsgerichtsurteil zum Klimafonds kein Geld mehr da. Deshalb müsse das Heizgesetz jetzt weg. „Oder Habeck muß weg.“

Sabine Christiansen interviewt Kubicki

Die Rücktrittsforderung sprach er in einer Runde mit der Ex-Talkshow-Moderatorin Sabine Christiansen aus. Deren Firma übernahm auch die Kosten für die achttägige Seereise, die am Sonnabend in Miami endete. Mit am Tisch saß der Unternehmer Patrick Adenauer, Enkel des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer.

Kubicki, der meist anders redet, als er im Bundestag abstimmt, ließ für den Karibik-Trip nicht nur die Krisen-Beratungen der Ampel zum neuen Haushalt sausen. Er erschien auch nicht beim Landesparteitag der FDP Schleswig-Holstein. Dort diskutierten die Delegierten am Wochenende über den Ampel-Austritt. Kubicki war insgesamt 20 Jahre Landesvorsitzender der Nord-Liberalen. (fh)

FDP-Vize Wolfgang Kubicki gibt gern den Coolen. Bei den Abstimmungen ist er dann aber stets linientreu. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag