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Aktion in Berlin: Greenpeace-Anhänger besetzen Dach der SPD-Zentrale

Aktion in Berlin: Greenpeace-Anhänger besetzen Dach der SPD-Zentrale

Aktion in Berlin: Greenpeace-Anhänger besetzen Dach der SPD-Zentrale

Greenpeace-Anhänger seilen sich vom Dach des Willy-Brandt-Hauses ab und zeigen ein Banner
Greenpeace-Anhänger seilen sich vom Dach des Willy-Brandt-Hauses ab und zeigen ein Banner
Greenpeace-Anhänger seilen sich vom Dach des Willy-Brandt-Hauses ab und zeigen ein Banner Foto; picture alliance/dpa | Paul Zinken
Aktion in Berlin
 

Greenpeace-Anhänger besetzen Dach der SPD-Zentrale

Nach zahlreichen Aktionen der „Letzten Generation“ setzt nun auch Greenpeace wieder verstärkt auf zivilen Ungehorsam. Statt sich auf die Straße zu kleben, steigen sie jedoch lieber der SPD aufs Dach – mit einer klaren Forderung.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

BERLIN. Anhänger der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben das Dach der SPD-Parteizentrale in Berlin besetzt. Zwei der rund zehn Demonstranten seilten sich ab und zeigten ein Banner mit der Aufschrift „Fortschritt wagen: Bahn statt Beton“, wie die Polizei mitteilte.

„Wird die SPD zur ‘Straßen Partei Deutschlands’?“, fragte die Gruppe auf Twitter. Gegen eine solche Entwicklung und für eine soziale Verkehrspolitik demonstrierten die Greenpeace-Mitglieder demnach am Montag beim Willy-Brandt-Haus. Die radikalen Klimaschützer fordern die Sozialdemokraten auf, den Bau von Autobahnen in Deutschland zu stoppen.

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„Der Ausbau von Autobahnen führt zu noch mehr Verkehr, mehr Stau und mehr Klimakrise“, monierte die Gruppe weiter. „Wenn die SPD für ihre Werte einsteht, dann muß sie dem Ausbau von Bus und Bahn die Vorfahrt geben!“

Greenpeace: „Autobahnen bauen ist nicht sozial gerecht“

„Wir sind hier, weil die SPD gerade das Zünglein an der Waage ist, wenn es um den Bau neuer Autobahnen in Deutschland geht“, sagte Lena Donat von Greenpeace der Nachrichtenagentur dpa. Die Partei müsse Farbe bekennen und zu ihren Versprechen stehen. „Autobahnen bauen ist nicht sozial gerecht“, kritisierte sie weiter.

Zuletzt hatten Greenpeace bereits gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland den sofortigen Stopp des Baus von Autobahnen gefordert. Der Neu- und Ausbau von Fernstraßen verursache zu viel klimaschädliche CO2-Emissionen, bemängelten sie in einem Schreiben. (zit)

Greenpeace-Anhänger seilen sich vom Dach des Willy-Brandt-Hauses ab und zeigen ein Banner Foto; picture alliance/dpa | Paul Zinken
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