Egal ob Black-Life-Matters oder seine europäische Variante „Antirassismus“ – dahinter steckt weder ein besonderer Haß auf die Polizei an sich noch eine vulgärelitäres Gehabe.

BLM oder Antirassismus will Subjekte begünstigen, die in einer Gesellschaft objektiv wirtschaftlich und bei der Herrschaftsausübung marginalisiert sind. Dies wird nicht nur von ihnen selbst so empfunden. Der Unterschied liegt in der Reflexion darüber, was die Gründe sind, und ob und wie man diesen Zustand beseitigen kann. Die wohl plausibelste Begründung liegt in der Kultur und Lebensweise der Marginalisierten selbst, oder anders gesagt, sie sind selbst schuld und nicht „die Weißen“ (als Mehrheitsgesellschaft), weil sie ungebildet, gewaltaffin, frauenfeindlich und vulgärmaskulin sind.

Das läßt sich keiner gerne nachsagen, selbst wenn er innerlich ahnt, daß es so sein könnte. Und so wird das eigene, meist klein- oder gewaltkriminelle Verhalten als unverzichtbarer Teil der eigenen Kultur umgedeutet, oder als erlaubte Notwehr gegen verhaßte Weiße und ihre Dominanz. Und dem steht die Polizei nun einmal entgegen. „Defund the Police“ heißt daher (auch hierzulande) „wir haben ein Recht, kriminell zu sein“.

Ficken als Herrschaftssymbol. Einfach tierisch.
Schuld an diesem Hass seien nur wir mit unserem Alltagsrassismus, sagt Liesl Grün. Es habe mit unserem Kolonialismus begonnen und ende in unseren brennenden Städten.
Buße muss eben sein.
Nur in Bayern weht jetzt ein anderer Wind! Die machen was gegen den Hass vor der Wahl dort! Da muss sich die AfD warm anziehen.