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Polizei und Schwarze in den USA: Die Realität stört nur

Polizei und Schwarze in den USA: Die Realität stört nur

Polizei und Schwarze in den USA: Die Realität stört nur

Demonstranten protestieren in Columbus, Ohio gegen die Polizei
Demonstranten protestieren in Columbus, Ohio gegen die Polizei
Demonstranten protestieren in Columbus, Ohio gegen die Polizei Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Stephen Zenner
Polizei und Schwarze in den USA
 

Die Realität stört nur

Die USA kommen nicht zur Ruhe. Zeitgleich mit dem Schuldspruch im Fall George Floyd erschoß ein Polizist eine schwarze Jugendliche. Im reflexhaften „Rassistische Polizeigewalt“-Geschrei ging unter, daß der Polizist für jemand anderes wohl zum Lebensretter wurde.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

Trotz des Schuldspruchs gegen den Ex-Polizisten Derek Chauvin im Fall George Floyd kommen die USA nicht zur Ruhe. Sobald ein Schwarzer während eines Polizeieinsatzes stirbt, wittern „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM) und liberale Medien einen neuen Fall rassistischer Polizeigewalt. Das Narrativ vom Afroamerikaner, der jeden Tag in Angst leben muß, willkürlich von rassistischen weißen Redneck-Cops getötet zu werden, wird so am Leben gehalten.

Ein Vorfall, der nun die Menschen aufwühlt, ereignete sich fast zeitgleich zum Schuldspruch am Dienstag in Columbus im US-Bundesstaat Ohio. „Polizei tötet schwarze Teenagerin“ und ähnlich Schlagzeilen schienen zunächst den Anschuldigungen der BLM-Demonstranten recht zu geben.

Doch um schnell den Druck aus dem Kessel zu nehmen, veröffentlichte die örtliche Polizei schon kurz nach dem Vorfall die Aufnahmen der Körperkamera, die Polizisten während ihrer Einsätze in den USA tragen. Sie entlarvten die reflexartig vorgetragenen Anschuldigungen gegen die Sicherheitskräfte als blanken Hohn.

Demonstranten fordern Auflösung der Polizei

Zu sehen ist, wie die schwarze 16jährige messerschwingend eine andere Jugendliche gegen ein Auto presst. Als sie das Messer zu einem Angriff Richtung Hals ihres Opfers hebt, eröffnet der weiße Polizist das Feuer. Von mehreren Kugeln getroffen bricht die Angreiferin zusammen und verstirbt kurz darauf. Der Beamte rettete auf diese Weise höchstwahrscheinlich das Leben der anderen Jugendlichen.

Dennoch versammelten sich lokaler Medien zufolge nach dem Vorfall in Columbus Hunderte Demonstranten, forderten unter anderem die Abschaffung der Polizei und beklagten, wie unsicher sie sich fühlten. Trotz der drastischen Bilder des Polizeieinsatzes, reißen Vorwürfe und Gewaltaufrufe gegen die angeblich rassistischen Polizisten in den sozialen Medien nicht ab.

Die nächsten Ausschreitungen kommen bestimmt

Zunächst mischte auch Basketball-Star LeBron James dabei fleißig mit. Er twitterte ein Bild eines Polizisten, der an dem Einsatz beteiligt gewesen sein soll. Dazu kommentierte er: „Du bist der Nächste“, und eine ablaufende Sanduhr. Ein Prominenter mit 50 Millionen Followern sollte seine Äußerungen besser sorgsam überdenken, als nach aufkommender Kritik zurückzurudern.

Das Verhältnis von Teilen der US-Gesellschaft zu seinen Sicherheitsorganen ist tief zerrüttet. Wenn auch in solch einem eindeutigen Fall, der zeigt, daß der Einsatz der Schußwaffe berechtigt war, Mordvorwürfe verbreitet werden, um den Haß auf die Polizei zu schüren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Innenstädte wieder brennen.

BLM, linke Medien und Prominente scheinen begierig auf den nächsten toten Schwarzen zu warten, für den sie die Polizei verantwortlich machen können. Ihr Narrativ braucht neue Nahrung, die Realität stört dabei nur.

Demonstranten protestieren in Columbus, Ohio gegen die Polizei Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Stephen Zenner
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