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Beschluß: Holm: Greifswalder Asta unterstützt Schlepper im Mittelmeer

Beschluß: Holm: Greifswalder Asta unterstützt Schlepper im Mittelmeer

Beschluß: Holm: Greifswalder Asta unterstützt Schlepper im Mittelmeer

Aquarius
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Migranten besteigen die MV Aquarius (Symbolbild) Foto: picture alliance/ dpa
Beschluß
 

Holm: Greifswalder Asta unterstützt Schlepper im Mittelmeer

Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, hat dem Asta der Greifswalder Ernst-Moritz-Arndt-Universität eine Veruntreuung von Studentenbeiträgen vorgeworfen. Hintergrund ist ein Beschluß des Studentenausschusses, die Initiative „Seebrücke – Schafft sichere Häfen“ des Vereins Mensch Mensch Mensch e.V.“ finanziell zu unterstützen.
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GREIFSWALD. Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, hat dem Asta der Greifswalder Ernst-Moritz-Arndt-Universität eine Veruntreuung von Studentenbeiträgen vorgeworfen. Hintergrund ist ein Beschluß der vom Asta einberufenen studentischen Vollversammlung, die Initiative „Seebrücke – Schafft sichere Häfen“ des Vereins Mensch Mensch Mensch e.V.“ finanziell zu unterstützen.

„Sollte dieser Beschluß vom Studentenparlament angenommen werden, würde sich die Universität zum Handlanger skrupelloser Menschenschlepper machen, die für hunderte Tote im Mittelmeer verantwortlich sind“, warnte Holm.

Steigender Migrationsdruck

Die kriminellen Menschenschmuggler hätten die „privaten und von niemandem dazu legitimierten ‘Seenotretter’ zu einem Teil ihres verwerflichen menschenfeindlichen Geschäftsmodells gemacht“, kritisierte der AfD-Landeschef von Mecklenburg-Vorpommern. Erst die konsequente Haltung Italiens habe die Zahl der Toten im Mittelmeer reduziert.

Mit Initiativen wie „Seebrücke“ würde „die Zahl der Ertrinkenden ganz sicher wieder steigen und auch der Migrationsdruck nach Deutschland zunehmen“, ist sich Holm sicher. Deswegen forderte er auch die Universitätsleitung auf, sich von dem Beschluß zu distanzieren. (tb)

Migranten besteigen die MV Aquarius (Symbolbild) Foto: picture alliance/ dpa
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