Aktion „Frühjahrsputz“: Melden macht frei

Generalinspekteur Wieker meldet Verteidgungsminsiterin von der Leyen. Melden Sie uns Ihre Fälle der Aktion „Frühjahrsputz“ Foto: picture alliance/dpa

Aktion „Frühjahrsputz“

Melden macht frei

Gesellschaft

15. Mai 2017

Autor: JF-Online

37 Kommentare

In den Kasernen der Bundeswehr läuft gerade das große Reinemachen. Stahlhelme, Panzermodelle, Wandbilder, historische Waffen und Uniformen: Alles muß raus, wenn es aus der Zeit der Wehrmacht stammt oder an diese erinnert. Die JUNGE FREIHEIT will den jüngsten Bildersturm dokumentieren. Sind Sie Soldat oder Angestellter der Bundeswehr, dann berichten Sie uns von solchen Fällen.

In den Kasernen und Liegenschaften der Bundeswehr läuft gerade das große Reinemachen. Stahlhelme, Panzermodelle, Wandbilder, historische Waffen und Uniformen, Regimentsabzeichen und Orden: Alles muß raus, wenn es aus der Zeit der Wehrmacht stammt oder an diese erinnert.

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Volker Wieker, hatte am 5. Mai angeordnet, alle Liegenschaften der Bundeswehr mit Blick auf das Traditionsverständnis zur Wehrmacht zu untersuchen. Nun müssen „Symbole der NS-Zeit, Wehrmachtsdevotionalien (vom Bajonett bis zum Wehrmachtsstahlhelm), Wehrmachtsbilder, Wehrmachtsattribute, Sinnsprüche mit Vergleichen/Beschreibungen oder Zitaten aus der NS-Zeit, sämtliche Gegenstände (jede Art von Darstellung), welche mit einer Sympathie/Verehrung der Wehrmacht in Verbindung gebracht werden könnten“, umgehend aus den Dienst- und Freizeiträumen entfernt werden.

Aktion „Frühjahrsputz“

Vor Ort herrscht offenbar größere Unsicherheit, was bleiben darf und was nicht, und mancher Vorgesetzte tilgt in vorauseilendem Gehorsam lieber ein Erinnerungs- oder Dekorationsstück zu viel, als sich dem Ruf ausgesetzt zu sehen, einem falschen Traditionsverständnis anzuhängen. So fiel auch ein Bild von Altkanzler Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform der Aktion „Frühjahrsputz“ zu Opfer.

Die JUNGE FREIHEIT will den jüngsten Bildersturm in deutschen Kasernen dokumentieren. Sind Sie Soldat oder Angestellter der Bundeswehr, dann berichten Sie uns von solchen Fällen. Informieren Sie uns – auch anonym – über online@jungefreiheit.de, über Facebook, oder auf dem Postweg: Redaktion JUNGE FREIHEIT, Hohenzollerndamm 27a, 10713 Berlin. (JF)

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Kommentare

g.h. sagt:

16. Mai 2017 um 10:13 Uhr

Selbst manche Zeitungen des Establishments rümpfen inzwischen die Nase, weil von der Leyen die politische Korrektheit, das Auskehren des angeblichen Rechtsextremismus maßlos übertreibt. Die FAZ heute bringt eine Karikatur (16.5.2017 S. 4) "Der Zwischenbericht der Truppenkontrolle": Ein hohes Bundeswehrtier (der Generalinspekteur?) neben von der Leyen (mit der Sprechblase "Schlimm!"), beide mit düster bestürzter Miene, am Tisch mit Fundstücken: "Das haben wir bisher in den Kasernen gefunden: den Dolchstoß-Dolch von 1918, einen durchschossenen Lautsprecher vom Sender Gleiwitz, den Fuchsschwanz von Rommel und ein Furzkissen "Hermann Göring".
Rodolfo Panetta sagt:

15. Mai 2017 um 23:40 Uhr

Flinten-Uschi will jetzt sogar die Marine umbenennen, um deutlich zu machen, daß dieser Teil der Bundeswehr nicht in der Tradition von Le Pen steht!
Erwin der Querdenker sagt:

15. Mai 2017 um 23:15 Uhr

Diese Frau strotzt nicht nur vor Inkompetenz in ihrem Amt, sondern sie disqualifiziert sich gleichzeitig für jedes weitere politische Amt.
Sie veranstaltet eine regelrechte Hexenjagd unter ihren Untergebenen, aus einer rein opportunistischen Profilierungssucht und glaubt tatsächlich, sich hierdurch für ihre weitere politische Karriere empfehlen zu können.

Wir brauchen in unserem Land nicht mehr von der Leyens, sondern sehr viel weniger von diesen unheilstiftenden und völlig überforderten Möchtegern-Amazonen, die offenbar mit offenen Augen von realitätsfernen Erlebniswelten träumen, die jedweder physikalischer Gesetzmäßigkeit spotten.
Jägerschnitzel sagt:

15. Mai 2017 um 21:01 Uhr

Ei wenn ich die Bundes- Uschi, die Ley – Mutter der Kompanien sehe, ei wos soll ich doo grod sache? Ich stelle nur fest: Fall für Psychiater!
Papa in der Politik und sie muß ihm beweisen, daß sie besser ist?
K. Twiel sagt:

15. Mai 2017 um 18:28 Uhr

Die "Bücherverbrennung" in Bibliotheken ist schon weitgehend durch. Jetzt kommen die " Stauffenbergs" dran. Straßen und Plätze folgen: "Danziger Straße" – ist halt Geschichtsrevisionismus. Es wird immer neue "Säuberungen" geben, wie es im Sozialismus üblich ist.
Wenn die Roten dann merken, dass "Muslim-mainstreaming" den Vorsitz übernommen hat, wird es zu spät sein, um von der Aufklärung noch irgendwas zu retten.
Eine Armee ohne Tradition, ja ohne Bezugsvolk, ist nur eine Fremdenlegion. Sie kann rasch zu einer Janitscharen- oder Mameluckentruppe werden.
1. dr. faust sagt:
  
  15. Mai 2017 um 20:52 Uhr
  
  DEUTSCHLAND SUCHT DEN LAUF-PASS
  
  FÜR DIE STRAPAZIÖSE, UNS STÄNDIG
  BESCHWERENDE DAMEN-RIEGE <!>
g.h. sagt:

15. Mai 2017 um 17:15 Uhr

1.) Immer hektischer versucht Frau von der Leyen ihre Haut zu retten, möchte sie doch so gerne Merkel, vielleicht schon nach der halben Legislaturperiode, die amtsmüde Mutti im Kanzleramt, beerben. Wird wohl auch schon von einem Teil, dem transatlantischen Teil der Medien, entsprechend aufgebaut, kein Wunder, bei dem vorauseilenden Gehorsam gegenüber Washington.
Aber bei den richtig verbiesterten Antideutschen nützt ihr das nichts, die Jakobiner wollen Köpfe rollen sehen! So echauffiert sich einer der Spiegel-Chefredakteure, Dirk Kurbjuweit, im Leitartikel der aktuellen Ausgabe (13.5.2017 S. 6): "Zurücktreten, bitte!". "Das Gewicht dieses Falles (Franco A.; g.h.) kann man nicht unterschätzen. Armee, Rechtsextremismus, Mord — diese Stichwörter verknüpfen ihn mit den übelsten Jahren der deutschen Geschichte". Zudem mit der "Terrorgruppe NSU, die türkischstämmige Menschen mordete. … Es gibt noch viel zu viel braune Soße in diesem Land, siehe auch den äußersten Flügel der AfD. Und Rechtsextremismus ist der schlimmste Verstoß gegen das Selbstverständnis der Bundesrepublik. Das alles zusammen verlangt nach einem großen Zeichen, einer symbolischen Tat. Es kommt daher nicht in erster
1. g.h. sagt:
  
  15. Mai 2017 um 17:23 Uhr
  
  2.) Linie darauf an, was von der Leyen im Fall Franco A. persönlich vorzuwerfen ist, Es kommt darauf an, daß der alte Umgang mit dem Rechtsextremismus nachlässig war. Es muß einen Neustart geben."
  Was für ein Haßprediger! Es fehlt nicht mehr viel, und solche Leute riefen bedenkenlos wie die Revolutionäre 1789 nach der Guillotine oder wie die sich ebenso immer mehr bis zur Raserei radikalisierenden Wiedertäufer in Münster nach dem Scheiterhaufen!
  1. Marja W. sagt:
    
    15. Mai 2017 um 23:54 Uhr
    
    g.h. ,
    
    Dieses Hetzblatt bekommt seine Quittung. Die einstige Millionenauflage ist hoffnungslos geschrumpft, im Direktverkauf werden nur noch um die 200 Tsd Exemplare verkauft. Abos gibt es nur noch um die 400 Tsd., Tendenz weiterhin sinkend. Eigentlich müßten alle Alarmglocken schrillen, aber man ist blind geworden. Der blinde Spiegel der einst brillierte, hat keinen Durchblick mehr.
Marja W. sagt:

15. Mai 2017 um 17:08 Uhr

Von der Leyens ureigene "Kulturrevolution" von Mao abgeguckt. Der totalitäre Staat läßt grüßen. Wir sind soweit, nicht einmal was zur Historie dieses Landes gehört, wird verschont.
Da hatten laut Hörensagen doch tatsächlich einige „Nazis“ den Sand mißbraucht und mit Hilfe von ihm ein Hakenkreuz auf den Boden gestreut. Der Sand hat natürlich die ihm zugedachte Form nicht halten können, aber er ist auf Jahrhunderte nun beschädigt. Fündiger wurde man natürlich bei den Gewehren. Tatsächlich ist auf einem Kolben ein kleines Hakenkreuz eingekratzt. Auch die Toilettenwände wurden mit einem H.H. verziert, könnte natürlich „Heil Hitler“ heißen. Doch trotz intensiver wissenschaftlicher Untersuchung ist man sich nicht einig, ob nicht das 2. H auch ein J sein könnte. Also ihr Neonazis, das nächste Mal deutlicher schreiben, damit von der Leyen besser von ihrer eigenen Unfähigkeit ablenken kann. Frau v. d. Leyen sollte sofort diese mit Devotionalien verseuchte Bundeswehr auflösen, alle Kasernen schließen. Viele Kasernen sind noch aus der 12 jährigen Zeit und die Bundeswehr wurde von Wehrmachtsangehörigen aus der 12 jährigen Zeit aufgebaut. Weg damit.
1. Marja W. sagt:
  
  15. Mai 2017 um 17:09 Uhr
  
  Die Bundeswehr war gedacht zur Verteidigung. Nun ist sie in Mali, am Hindukusch etc. im Einsatz, also in Ländern, die niemals die BRD bedroht haben. Diesen gesetzwidrigen Einsätzen der Bundeswehr wäre dann ein Riegel vorgeschoben und der größte Vorteil ist die anschließende Demission dieser unfähigen Ministerin. Unfähige Minister küren einen unfähigen Staat, der nicht im Entferntesten einer Demokratie mehr ähnelt. Eine Demokratie hält auch allemal eine Diskussion einer jeden Geschichtsepoche eines Landes und deren Relikte aus. Diese Ministerin war von Anfang an eine Lachnummer, die eine Bundeswehr mit einer Kita verwechselte. Unfähig aber harmlos. Mit dem Auftauchen eines Bundeswehrangehörigen, der diesen maroden Staat, dieser politischen o….. Truppe mit seiner Köpenickiade bloßstellte, also demaskierte, fühlt sich nun diese „Kitahüterin“ berufen, dieser versagenden Regierung Beihilfe zu leisten. Schließlich will sie einmal die oberste Volksverräterin ablösen, nach diesem Posten giert man ja. In ungeahnter Selbstüberschätzung demontiert sie nun die letzten Reste einer Demokratie. Dieses Volk hat 12 Jahre NSDAP überstanden, die 12 Jahre Merkel sind noch schwieriger zu
  1. Marja W. sagt:
    
    15. Mai 2017 um 17:09 Uhr
    
    zu überstehen und man kann nur auf ein Ende dieser zweiten 12 jährigen Zeit hoffen. Beide Zeiten sollten sich nie wiederholen.
Hornus sagt:

15. Mai 2017 um 16:38 Uhr

Eine gute Idee von der Jungen Freiheit, diese Bilderstürmer-Aktion "Frühjahrsputz" zu dokumentieren! Bestimmt gibt es noch Soldaten mit Rückgrat! Ich kann mich für diese Bundeswehrführung nur noch fremdschämen! Einfach unglaublich. Aus meiner Wehrpflicht-Dienstzeit ( 1977/78 – lange her, ich weiß….) kann ich mich noch an liebevoll gestaltete Panzermodell-Dioramen im Offiziers-Casino erinnern, welche die gesamte Panzergeschichte der Wehrmacht/Bundeswehr abdeckte. Jedenfalls bleibt nur die Erinnerung, einfach nur traurig und armselig.
Werner Jost sagt:

15. Mai 2017 um 15:58 Uhr

Wie brauchen auch neues und weniger martialisches Liedgut für die
Bundeswehr. Ein Vorbild könnten und die Russen sein :
https://youtu.be/IKHuQN88pV0
https://youtu.be/d7FIpqPvL7E
Und was den militärischen Drill angeht, wie wäre es denn mit gegenderten
Soldaten, so wie hier diese Briten ? https://youtu.be/ol5Dfs7jqFI

Die Bundeswehr und ihre Generäle sind doch schon eine Komikertruppe geworden !
Im Vergleich dazu die deutsche Wehrmacht in Afrika,
Lehrfilm der Wehrmacht über Gesundheitspflege in warmen Ländern :
https://youtu.be/RdB5Q6I1lQ8

Die Bundeswehr reicht in keiner Weise an die Leistungsfähigkeit der
deutschen Wehrmacht heran.
EHRE DEN DEUTSCHEN SOLDATEN !
Manfred Goerke sagt:

15. Mai 2017 um 15:58 Uhr

Kann man aus der Mimik der Generalität erkennen, was in ihnen vorgeht?
Ich vermute mal, – ja.
1. K. Twiel sagt:
  
  15. Mai 2017 um 18:32 Uhr
  
  Vor Jahren schrieb ein Insider: Die höheren Offiziere sind karrieregeil.
  Wer in dem Haufen was werden will muss buckeln.
  1. muku polkorr feminist gender sagt:
    
    16. Mai 2017 um 10:52 Uhr
    
    Da sehn wir die Helden der Nation , bedeppert u. bereit , wenn die Große Genderkommandeuse es verlangt , die Aborte mit der Zahnbürste zu reinigen , denn die bösen Jungs haben ja einen Fehler gemacht , der wieder ausgebügelt werden muss u. gefährdeten mit ihrer mangelnden Empathie u. mangelndem vorauseilendem Gehorsam den Warteplatz zum Aufstieg ihrer blonden Herrin zur Kanzlerinablöserin .
    Ich verstehe nicht , warum ein Türke bei diesen edlen heldenmütigen Charakteren eine Köterrasse vermuten konnte , muss doch von denen um Gegensatz zum türkischen Militär keiner wegen Unbotmäßigkeit zur ührung , hier
    zur großen Gender -Globalisierungs -Kommandeuse verhaftet werden.
Thorhe sagt:

15. Mai 2017 um 15:52 Uhr

"Drei-Wetter-Taft" läßt grüßen…
Korsakow sagt:

15. Mai 2017 um 15:39 Uhr

Die Wehrmacht ist ein Teil der deutschen Geschichte und daran wird diese hektische Bilderstürmerei nichts ändern. Denn die Wehrmacht war auch ein Querschnitt des deutschen Volkes, was nicht zu leugnen ist. Und diese Palette ist sehr breit. Es gab Soldaten, die ihre niedersten Instinkte in verbrecherischer Weise im Krieg auslebten und es gab Soldaten und Offiziere mit Gewissen im Widerstand, die ihr Leben für den Versuch hergaben, das deutsche Volk vor der Vernichtung zu bewahren, in dem sie trotz des geschworenen Eides den Tyrannenmord wagten. Will man jetzt auch die Bilder von Claus Graf Schenk von Stauffenberg und seinen Mitstreitern vernichten ? Alles hohe Offiziere der Wehrmacht. Mein Onkel hat als Stabsfeldwebel den 2. WK vom ersten bis zum letzten Tage durchstehen müssen. Er hat sich nicht freiwillig gemeldet und war 1939 bereits 52 Jahre alt. Glaubt jemand, dass ich jetzt seine Soldatenbilder wegschmeiße ? Eine Schande, was diese Ministerin vdL veranstaltet. Ihren Vater, ehemaliger Ministerpräsident in Niedersachsen, Ernst Albrecht, können wir nicht mehr befragen. Was sagt eigentlich die Tochter von Helmut Schmidt dazu , dass sein Konterfei irgendwo im Keller landet ?
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  15. Mai 2017 um 16:50 Uhr
  
  Sie glauben an die Märchenausstellung über die Wehrmacht von Reemtsma mit nachweislich gefälschten Fotos?
  1. Korsakow sagt:
    
    15. Mai 2017 um 18:59 Uhr
    
    Nein Kersti, diese manipulierte, billige, Erziehungsaktion ist kein Maßstab zur Beurteilung der Wehrmacht. Allerdings bestätigten mir Zeitzeugen, dass nicht alle den soldatischen Ehrenkodex lebten. N u r , jetzt ist es wichtig, wurden diese Soldaten ohne Ansehen ihres Ranges für Verfehlungen strengstens bestraft. Meine Mutter, 93jährig, arbeitete als Reichsangestellte im Luftgaukommando 3 und erzählte mir, dass ein Unteroffizier, der mit anzüglichen Bemerkungen gegenüber den weiblichen Angestellten aufgefallen war, am nächsten Tage "zur Bewährung" an die Ostfront abkommandiert wurde.
  2. Ex oriente lux sagt:
    
    16. Mai 2017 um 9:39 Uhr
    
    Wohlgemerkt die Antiwehrmachtsausstellung, welche wegen offensichtlicher "postfaktischer" Lügen eingestellt werden mußte. Und wohlgemerkt von dem Reemtsma Konzern, der wie kaum ein anderer mit den NS Herrschenden kollaboriert hat, und dem Herrn Reemtsma, der seinen jüdischen Direktor David Schnur umgehend außer Landes schickte, der an zahlreichen "Übernahmen" mitwirkte und der persönlich mehr als 12 Millionen Reichsmark an Hermann Göhring zahlte, fleissig in NSDAP Zeitungen Anzeigen schaltete, usw.
    
    Eine größere Stütze als die Herren Reemtsma, welche z.T. nach 1945 wegen zu aggressiver SA und NSDAP Mitgliedschaft interniert waren, hätte sich die NS Regierung kaum wünschen können.
    
    Und so wie Reemtsma ganz oben mitschwamm in der Weimarer Zeit, ganz oben auf der Suppe wie ein Fettauge schwamm in der Nazizeit, so schwimmt auch heute wieder dieser Name ganz oben mit den Herrschenden und singt das Lied der Machthaber.
    
    Auf solche Namen sollte man nichts, aber auch gar nichts geben, denn ihre Taten die sprechen für sich. Und dann weiß man, was das für Leute sind und wie der Wind sich dreht, um des schnöden Mammons und Profites wegen, egal wie das System heißt.
2. August Heinrich von Loen sagt:
  
  15. Mai 2017 um 19:48 Uhr
  
  Lieber Korsakow,
  1.
  der Krieg ist schlechthin der Ausnahmezustand. Was die Staaten veranlaßte, durch internationale Abkommen, dem Krieg humane Regeln zu geben. Die Wehrmacht hat sich an die internationalen Regeln gehalten. Anders lautende Darstellungen sind dem Tatbestand Feindpropaganda und Umerziehung zuzuordnen. Daß es keinen Krieg ohne Kriegsverbrechen gibt, trotz internationaler Vereinbarungen einer Humanisierung des Krieges, soll hier nicht erörtert werden. Alle Kriege nach 1945 haben dies offenkundig bewiesen.
  1. August Heinrich von Loen sagt:
    
    15. Mai 2017 um 19:48 Uhr
    
    2.
    Die Führung der Wehrmacht hat keinen Hehl daraus gemacht, sich nicht mit der nationalsozialistischen Ideologie gemein zu machen. Dessen waren sich die Nationalsozialisten immer bewußt und haben der Wehrmachtsführung nicht getraut. Eine andere Frage ist es, ob sich die Wehrmachtsführung der Loyalität gegenüber Hitler hätte verweigern sollen. Sie sollten wissen, daß alle Kriege des 20. Jahrhunderts bis heute Kriege jener Mächte waren, die davon profitierten. Und alle Regierungen seit Gründung der BRD waren mehr oder weniger, heute sehr viel mehr, willige Vollstrecker politischer Interessen der Siegermächte. Aus dieser ehrlosen und hündischen Haltung der jetzigen politischen Führung erklärt sich sowohl die Beteiligung der Bundeswehr am völkerrechtswidrigen Krieg gegen Serbien 1991, wie auch ihre schamlose und ehrverletzende Haltung gegenüber der soldatischen Haltung und Leistung der Wehrmacht.
    1. Marja W. sagt:
      
      16. Mai 2017 um 10:50 Uhr
      
      – Die Führung der Wehrmacht hat keinen Hehl daraus gemacht, sich nicht mit der nationalsozialistischen Ideologie gemein zu machen. Dessen waren sich die Nationalsozialisten immer bewußt ..-
      
      Wie wahr. Doch die Geschichte wird verbogen, es wird gelogen, um den Alliierten, den wahren Kriegsverbrechern zu dienen. Wer am besten kriecht, schleimt sich in die Atlantikbrücke ein und die Karriere läuft.
      Mein Onkel war Major bei der Wehrmacht, aber nicht weil er Anhänger des Systems war, sondern die Wahl der Schule bestimmte seinen beruflichen Werdegang. Nach dem Zusammenbruch wurde er von der Bundeswehr geholt, um sie zu organisieren, den Aufbau einzuleiten. Sein Engagement war bestimmt durch seine Liebe zu seinem Heimatland und um seine Mitmenschen zu schützen aber nicht um dem System zu dienen. Attribute, die heute verwerflich sind. Die Bundeswehr wurde von fähigen Wehrmachtsangehörigen aufgebaut. Eine von der Leyen kann nicht mal das Niveau der BW aufrechterhalten. Sie kann nur zerstören, nie etwas geleistet, erdreistet sich jedoch einen ganzen Berufsstand zu entehren. Dieses System hat mit dem Volk nichts mehr gemein, sie können nur noch kübelweise Schmutz verteilen.
      1. Marja W. sagt:
        
        16. Mai 2017 um 10:51 Uhr
        
        Was nun mit der Bundeswehr exerziert wird, ist nur der Anfang. Diese „Kulturrevolution“ wird unseren Alltag nun bestimmen, Hausdurchsuchungen, Firmendurchsuchungen werden folgen. Der totalitäre Staat wird jeden knechten, der versucht frei zu denken. Der kleinste Hinweis genügt, um ein Leben zu zerstören. Die Überwachung läuft, die Stasi war dagegen nur ein Kindergarten. Wenn das Volk diese „Politeliten“ nicht im September abwählt, ist ein Leben in der BRD nicht mehr möglich.
Ex oriente lux sagt:

15. Mai 2017 um 15:38 Uhr

Statt "Frühjahrsputz" wäre der Begriff "ethische Säuberung" wohl doch ehrlicher.

Aus meiner Wehrdienstzeit kann ich folgendes beitragen, in meiner Kaserne prangte, etwas versteckt, aussen in Backstein ein wundersames Kreuz mit Haken – eingemauert – schien in fast 5 Jahrzehnten niemandem aufgefallen zu sein, hatte auch niemanden gestört. Aber Ende der 90er gab es schon mal "rechtsextremistische Umtriebe". Eines Tages kam eine Inspektion aus Köln in unsere Kaserne, dazu wurde die Kaserne in der ersten Etage komplett aller historischen Fotos entledigt, die obere Etage blieb unangetastet. Nachdem die Inspektion zufrieden entschwand, kamen alle Devotionalien wieder an ihren Platz.
Aus der Grundausbildung ist mir noch ein weiterer Vorgang in Erinnerung, ein Soldat musste immer alleine in die Waschräume, und immer mit Bewachung vor der Tür, das erregte grosser Aufmerksamkeit; der Grund war ein sehr grosses Kreuz mit Haken ( Staatskirche der 30er ) auf seinem Rücken als Tattoo.
Kurz, es gab eine gewisse Sensibilität, aber nicht diese hexenjaghartige Bilderstürmerei, die nun schon Schmidt und Weizsäcker als Faschisten verunglimpfen, deren entartete Namen besser vergessen werden. Absurd.
Marie sagt:

15. Mai 2017 um 15:38 Uhr

Gute Aktion, hoffentlich gibts noch Männer mit Eiern oder:

Ministerin von der Leyen erwartet Respekt, während sie Moral und Material der Bundeswehr restlos zerstört. Medien unterstützten die Dekonsturktion der Truppe. Ein Kommentar.

Es braucht keine herbeigeschriebenen russischen Einmarschpläne oder andere fantastischen Schreckgespenste, um das ganze Elend einer kaputtgesparten und zur Witztruppe gemachten Bundeswehr aufzuzeigen. Eine Verteidigungsministerin des Kalibers der von Ehrgeiz zerfressenen Ursula von der Leyen genügt vollkommen, um die letzten Reste Wehrfähigkeit zu pulverisieren. Moralisch wie materiell. Denn dieser Frau ist auf ihrem Weg zur Superursula nichts mehr heilig…
1. Marie sagt:
  
  15. Mai 2017 um 15:39 Uhr
  
  Teil 2:
  
  Hat sie bisher die Truppe zur Umerziehungsmasse für genderfanatische Spielereien degradiert, setzt sie nun lächelnd die Abrissbirne an. In Rage darüber, dass ein Fall namens Franco A. (bisher nicht in Gänze aufgeklärt und mit unzähligen Fragezeichen versehen) unter ihrem Regiment geschehen konnte und ihr die Spiegelreflektion der Sauberfrau verdirbt, schlägt die Ministerin hemmungslos und mit den Zähnen fletschend auf die Truppe ein. Es folgt eine absurde Säuberungsaktion als inszenierte Ablenkung und rücksichtsloser Rachefeldzug zugleich. Flachbildschirme[1], KiTa-Ecken[2] und Ausgehpumps[3] wirken da wie die Ouvertüre eines Bühnenstücks, das Zerstörung zur politisch-korrekten Kunstform erklärt und mit tosendem Applaus rückgratloser Generäle versehen wird…
  https://www.geolitico.de/2017/05/14/superursula-zerlegt-die-bundeswehr/
Kersti Wolnow sagt:

15. Mai 2017 um 15:30 Uhr

Die Männeri der Buntenwehr sind doch keine Männer mehr, das sind Waschlappen. Sie lassen sich von diesem blonden Dreikäsehoch am Nasenring durch die Manege führen.
1. Werner Jost sagt:
  
  15. Mai 2017 um 15:59 Uhr
  
  Was halten sie denn von Rommels Männern in Afrika ?
  https://youtu.be/RdB5Q6I1lQ8
  1. Kersti Wolnow sagt:
    
    15. Mai 2017 um 16:56 Uhr
    
    Werter Werner Jost, ist es nicht herrlich, daß durch die Säuberungsaktion der sturmfesten Uschi jetzt viel Ehrenhaftes der Wehrmacht zur Sprache kommt? Man kann die Wahrheit mit Zement übergießen, irgendwann kommt sie wieder hervor.
JF Leser sagt:

15. Mai 2017 um 15:13 Uhr

Mein Gott, hätte dieser Wahnsinn schon zu meiner Bundeswehrzeit, von 4/1969 – 10/1970 gegriffen, wäre ich wohl in der Arrestzelle gelandet. In meinem Spind lag, gut sichtbar, das Soldatengesetz und darauf stand das Modell eines Tiger I mit der Kanone auf den Betrachter gerichtet.
Gott sein Dank hieß mein Verteidigungsminister Helmut Schmidt.
Das Vorhaben der JF, diesen Ausbund an Aktionismus an den Pranger zu stellen, ist nur zuzustimmen. Hoffentlich melden sich viele aus der Truppe und schildern, was auf Grund der von der Layenschen Tagesbefehle so alles abgeht. Mir fehlt die Reaktion der Reservistenverbände. Nehmen die das alles kommentarlos hin?
Thomas B. sagt:

15. Mai 2017 um 15:02 Uhr

Die Männer die auf dem Bild zu sehen sind, kann man nicht mehr ernst nehmen.

Besonders den Blödmann der im Vordergrund auch noch militärisch grüßen muss und sich von der Blondine dafür auch noch hochnäsig belächelt lässt.
1. Manfred Goerke sagt:
  
  15. Mai 2017 um 15:49 Uhr
  
  Thomas B. Ich vermute mal, Sie haben nie gedient. Deshalb kann ich Sie nur bitten, dieses abwertende Geschreibsel zu unterlassen !
  1. muku polkorr feminist gender sagt:
    
    15. Mai 2017 um 17:57 Uhr
    
    Was auf den ersten Blick wie eine Kabaretttruppe beim einüben einer neuen Lachmuskelstrapaze aussieht , scheint auf den zweiten Blick , die versammelte Generalität der Bundeswehr zu sein.
    Bei der NVA gab es keine Nazidevotionalien , dafür jede Menge Reliquien von kommunistischen Heiligen. Davon dürfte noch einiges im Schrott der mitteldeutschen Kasernen vor sich hin dümpeln u. unter Merkels Uschi Stein zu neuen Ehren kommen können , gleichsam die Bewaffnung der BW symbolisierend.
    Ist der Ausdruck Laienmuschi der gendergerechte Gegenpol von Fachmann ?
    Jedem BW – Angehörigen bleibt die Wahl den sozialen Tod als Nazi oder als Lachnummer zu fristen , wer sich für einen Soldaten hält u. nicht nur wegen Mittellosigkeit auf Alimentation u. Pension angewiesen sich von jederfrau bis zur Lächerlichkeit vorführen lassen will , bleibt auch noch die Möglichkeit abzukeulen u. den Dienst zu quittieren.
  2. Thomas B. sagt:
    
    16. Mai 2017 um 10:47 Uhr
    
    Ich vermute mal Sie haben gedient und diesen militärischen Zirkus ganz einfach zu sehr mit sich selbst verknüpft.
    
    Deswegen fühlen Sie sich angegriffen.
    
    muku polkorr feminist gender schreibt, dass auf dem Foto die versammelte Generalität zu sehen ist. Die machen sich auf dem Foto praktisch vor aller Öffentlichkeit lächerlich.
    
    Der militärische Gruß unter Soldaten ist vollkommen in Ordnung. Aber nicht bei dieser Person, in den Medien läuft sie unter Verteidigungsministerin. Doch sie ist tatsächlich das Gegenteil.
    
    Von einer ernst zu nehmenden Generalität erwarte ich hier ungehorsam. Und zwar ohne Wenn und Aber.
    
    Die haben uns zu schützen und nicht auch noch mitzumachen bei unserer Vernichtung.