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Bundestagswahl: Spitzenkandidaten: Grüne spielen Demokratie

Bundestagswahl: Spitzenkandidaten: Grüne spielen Demokratie

Bundestagswahl: Spitzenkandidaten: Grüne spielen Demokratie

Gruene
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Auswahl möglicher Grüner Spitzenkandidaten Foto: picture alliance/dpa
Bundestagswahl
 

Spitzenkandidaten: Grüne spielen Demokratie

Die Wahl des Grünen-Spitzen-Duos für die Bundestagswahl sorgt im Internet für Spott. Schuld daran ist unter anderem die vereinbarte Doppelsptze, die aus einer Frau und einem Mann bestehen muß. Asl weibliche Kandidaten stehen zur Auswahl Katrin Göring-Eckardt und Katrin Göring-Eckardt.
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BERLIN. Die Wahl des Grünen-Spitzen-Duos für die Bundestagswahl sorgt im Internet für Spott. Schuld daran ist unter anderem die Doppelspitze, die aus einer Frau und einem Mann bestehen muß.

Derzeit sind etwa 61.000 Parteimitglieder aufgerufen, aus vier Bewerbern die beiden Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl zu wählen. Mit Cem Özdemir, Anton Hofreiter, Robert Habeck sowie Katrin Göring-Eckardt stehen drei Männer und eine Frau zur Auswahl.

„Neuigkeiten aus Grünkorea“

Da Göring-Eckardt die einzige weibliche Bewerberin ist, gilt sie quasi als gesetzt. Doch obwohl das nicht sicher genug wäre, heißt es auf dem Wahlbogen: „Dein Stimmzettel ist ungültig, wenn Du eine Person zweimal oder zwei männliche Bewerber wählst.“ Wer gegen Göring-Eckardt als Spitzenkandidatin ist, dem bleibt somit nur, „Nein“ oder „Enthaltung“ anzukreuzen.

Der Vorsitzende der Jungen Union Mainz, Felix Leidecker, veröffentlichte den Abstimmungsbogen auf Facebook und stichelte „Neuigkeiten aus Grünkorea“. Er warte nur darauf, daß Claudia Roth vor die Volksempfänger trete und erkläre: „Liebe Parteifreund_Innen und _Außen,  mit Freude darf ich bekannt geben, daß Genossin Göring-Eckhardt mit 99,87 Prozent der Stimmen gewählt wurde! Die Grünen in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Hofreiter auf!“ (krk)

Auswahl möglicher Grüner Spitzenkandidaten Foto: picture alliance/dpa
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