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Krise in der Ukraine: EU-Sanktionen gegen Rußland sollen verlängert werden

Krise in der Ukraine: EU-Sanktionen gegen Rußland sollen verlängert werden

Krise in der Ukraine: EU-Sanktionen gegen Rußland sollen verlängert werden

Russischer Rubel
Russischer Rubel
Russischer Rubel: Sanktionen werden verlängert Foto: picture alliance/chromorange
Krise in der Ukraine
 

EU-Sanktionen gegen Rußland sollen verlängert werden

Die Botschafter der 28 EU-Staaten in Brüssel haben sich für eine Verlängerung der Sanktionen gegen Rußland ausgesprochen. Diese sollen nun bis mindestens Januar 2016 weiter in Kraft bleiben. Die deutschen Exporte nach Rußland waren zuletzt massiv eingebrochen.
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BRÜSSEL. Die Botschafter der 28 EU-Staaten in Brüssel haben sich für eine Verlängerung der Sanktionen gegen Rußland ausgesprochen. Diese sollen nun bis mindestens Januar 2016 weiter in Kraft bleiben, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Nach Angaben des Bundesaußenministeriums soll ein entsprechender Beschluß ohne Diskussion auf einem der kommenden EU-Treffen beschlossen werden.

Die EU hatte Einreisesperren gegen mehrere russische und ukrainische Politiker verhängt, die Brüssel für eine Eskalation der Lage in der Ostukraine verantwortlich macht. Die EU-Staaten werfen Moskau vor, die dortigen prorussischen Milizen zu unterstützen. Die russische Regierung weist diese Vorwürfe zurück.

Nach dem bisher noch nicht aufgeklärten Absturz einer Maschine der Malaysia Airlines im Osten der Ukraine hatte die Staatengemeinschaft ihre Strafen gegen Rußland verschärft und auch Sanktionen gegen russische Banken und die Energiewirtschaft verhängt. Moskau konterte dies mit Einfuhrverboten zahlreicher in der EU produzierter Güter. Die deutschen Exporte nach Rußland waren deswegen zuletzt massiv eingebrochen. (ho)

Russischer Rubel: Sanktionen werden verlängert Foto: picture alliance/chromorange
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