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Entführte Blauhelme: Islamisten erpressen Vereinte Nationen

Entführte Blauhelme: Islamisten erpressen Vereinte Nationen

Entführte Blauhelme: Islamisten erpressen Vereinte Nationen

Al-Nusra-Anhänger in Syrien
Al-Nusra-Anhänger in Syrien
Al-Nusra-Anhänger in Syrien: Blauhelme als Geiseln Foto: picture alliance/ZUMA Press
Entführte Blauhelme
 

Islamisten erpressen Vereinte Nationen

Die islamistische Al-Nusra-Front fordert, von der UN-Liste der internationalen Terrororganisationen gestrichen zu werden. Ansonsten würden die seit mehreren Tagen verschleppten Blauhelmsoldaten nicht freigelassen.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

DAMASKUS. Die islamistische Al-Nusra-Front fordert, von der UN-Liste der internationalen Terrororganisationen gestrichen zu werden. Ansonsten würden die seit mehreren Tagen verschleppten Blauhelmsoldaten nicht freigelassen.

Zudem verlangt die Gruppe humanitäre Hilfe für eine von ihnen besetzte Kleinstadt in der Nähe von Damaskus sowie Entschädigungen für drei Kämpfer, die bei Feuergefechten verwundet worden sein sollen. Die Rebellen haben aktuellen Angaben zufolge mehr als 40 UN-Blauhelme von den Fidschi-Inseln in ihrer Gewalt. Die Entführten sind Teil der UN-Beobachtertruppe UNDOF, die auf den Golanhöhen die Einhaltung des Waffenstillstands zwischen Israel und Syrien überwacht.

Aktuell sind 1.223 Blauhelmsoldaten an der UNDOF-Mission beteiligt. Die meisten kommen aus Indien, Irland, Nepal, den Niederlanden, von den Fidschi-Inseln und den Philippinen. Österreich hatte sein Kontingent bereits 2013 aus der Region abgezogen. (dk)

Al-Nusra-Anhänger in Syrien: Blauhelme als Geiseln Foto: picture alliance/ZUMA Press
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