Kommentar · In der CDU geht für Konservative nichts mehr Am Wochenende möchte die „WerteUnion“, ein Zusammenschluß mehrerer Mitgliederinitiativen der CDU, ihr „Konservatives Manifest“ verabschieden. Merkel soll den Weg für eine Erneuerung der Partei freimachen, Schluß mit der inhaltlichen Entleerung. Doch die CDU würde auch bei einem Abgang Merkels eine Partei der linken Mitte bleiben. Ein Kommentar von Jörg Kürschner.
Deutschland · Jeder zehnte Hartz-IV-Empfänger ist Syrer Mehr als jeder dritte Bezieher von Hartz-IV ist Ausländer. Laut aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit erhielten Ende vergangenen Jahres 5,93 Millionen Menschen die Grundsicherung. Davon waren knapp über zwei Millionen nichtdeutsche Staatsbürger (34,3 Prozent). Die größte Gruppe unter ihnen bilden Syrer mit 588.301 Sozialhilfe-Beziehern.
Kommentar · Opium für das Volk Wie kaputt ein Staat ist, läßt sich auch daran ablesen, daß das bloße Aussprechen simpler Selbstverständlichkeiten bereits republikweite Wellen öffentlichen Aufsehens auslösen kann. Das zeigt die Diskussion über die jüngsten Floskeln von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der Staat müsse für Recht und Ordnung sorgen. <>Ein Kommentar von Michael Paulwitz.<>
Kommentar · Der Klarheit verpflichtet Sieben katholische Bischöfe um Kardinal Woelki haben sich in einem Brief an Rom gewandt, um eine, wenn nicht sogar die zentrale Frage des katholischen Glaubens zu klären. Die nun aufkommende Kritik an ihnen ist unberechtigt, denn sie wissen sehr wohl, was sie tun. Ein Kommentar von Martin Lohmann.
Kultur · Großes Kino mit einer Prise Zeitgeist Mit dem Film „Die Verlegerin“ ist Regisseur Steven Spielberg ein guter Streifen über den Vorläufer moderner Whistleblower Daniel Ellsberg gelungen. Schnitt und Schauspieler sind brilliant. Einzig die Botschaft am Ende ist allzu zeitgeistlastig. <>Eine Filmrezension von Henning Lindhoff.<>
Deutschland · AfD fordert Unterstützung für Armutsrentner Die sächsische AfD hat einen Zuschlag für Rentner gefordert, die ihr Leben lang gearbeitet haben. Ziel müsse es sein, daß jeder Arbeitnehmer nach 45 Jahren Berufstätigkeit eine Rente erhalte, die über dem Niveau von Hartz IV liege. Hierzu schlägt die Partei vor, Armutsrentnern pro Arbeitsjahr einen monatlichen Aufschlag von zehn Euro auszuzahlen.