Medien · Frauen in Gefahr Was ist los in diesem Land? Mütter, die aufschreien. Frauen, die sich bewaffnen. Medien, die wegschauen. Ein Film über Angst in Deutschland und die Wahrheit, die jeder weiß, aber niemand aussprechen darf. Die neue JF-TV-Reportage.
Deutschland · Schulz als SPD-Chef zurückgetreten SPD-Chef Martin Schulz hat seinen Rücktritt als Parteichef bekannt gegeben. Als Nachfolgerin schlug er die Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Andrea Nahles, vor. Zuvor hatten sich die SPD-Landesverbände Schleswig-Holstein und Berlin gegen eine kommissarische Amtsübernahme von Nahles ausgesprochen.
Deutschland · Bundesregierung prüft Einführung von kostenlosem Nahverkehr Die Bundesregierung plant mit einem Pilotprojekt in fünf deutschen Städten, die Einführung eines kostenlosen öffentlichen Nahverkehrs zu testen. Ziel sei es, die Zahl privater Fahrzeuge zu verringern. Der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VdV) kritisierte die bundesweiten Pläne eines kostenfreien Nahverkehrs. „Das müßte am Ende der Steuerzahler finanzieren.“
Gesellschaft · #MeToo: Schauspielerin fordert schwarzen Berlinale-Teppich Am Donnerstag beginnen in Berlin die 68. Internationalen Filmfestspiele. Die deutsche Schauspielerin Claudia Eisinger hat nun dazu aufgefordert, den Festivalteppich angesichts der #MeToo-Debatte schwarz einzufärben. Damit solle ein Zeichen gegen sexistische Übergriffe, Diskriminierung und Mißbrauch in der Filmbranche gesetzt werden, erklärte sie.
Ausland · „Lügen und Manipulation“: FPÖ bläst zum Angriff gegen den ORF Mitten in der heißen Wahlkampfphase zur Landtagswahl in Tirol sorgt der Spitzenkandidat der FPÖ, Markus Abwerzger, für einen heftigen Skandal. Doch dieser entpuppte sich kurze Zeit später als Fake. Seitdem schießt die FPÖ aus allen Rohren. Parteichef Heinz-Christian Strache bezeichnete den zwangsfinanzierten Rundfunk sogar als „Ort, wo Lügen zu Nachrichten werden“. Ein ORF-Moderator verklagt nun den Vizekanzler.
Deutschland · „Die Antifa hat keine Hemmungen“ Montag abend in Hamburg. Uta Ogilvie will zum drittenmal in Folge gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel demonstrieren, zum Ärger der linksextremen Szene. Diese hat in der Nacht zuvor das Wohnhaus angegriffen, in dem Ogilvi mit ihrer Familie wohnt. Und auch diesmal zeigt sich die Antifa von ihrer aggressiven Seite.
Deutschland · AfD-Mitgliedschaft: Sozialverband will Kreisvorstand absetzen Kann das falsche Parteibuch zu einem Ausschluß aus dem größten deutschen Sozialverband führen? Dies zumindest legt ein Fall des VdK Bayern im Ortsverband Neu-Ulm/Stadt nahe. Dabei wirft der Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes, Josef Kreitmair, dem Vorstand des höherrangigen VdK-Kreisverbands Neu-Ulm/Illertissen vor, ihn aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der AfD absetzen zu wollen.
Politik · Abgelehnte Asylbewerber bringen Zugverkehr zum Erliegen Abgelehnte afrikanische Asylbewerber haben am Montag den Zugverkehr in Teilen Bayerns zum Erliegen gebracht. Die rund 150 mehrheitlich aus Gambia stammenden Männer hatten vor kurzem einen Bescheid bekommen, daß ihr Asylantrag abgelehnt wurde. Am Rosenmontag randalierten sie deswegen zunächst in ihrer Unterkunft in Donauwörth. Am späten Nachmittag zogen die Afrikaner dann zum Bahnhof weiter.
Deutschland · Mohamed alias Fahtl alias Kamal alias …? Die Geschichte sorgte für Aufsehen: Angeblich war in Berlin ein islamistischer Gefährder wieder laufengelassen, nachdem er beim Dealen erwischt worden war. Doch die Polizei widersprach. Der Festgenommene sei gar kein Gefährder gewesen. Ist der Fall damit erledigt? Nicht ganz, denn der Tunesier narrt die deutschen Behörden seit mehr als drei Jahren.
Ausland · George Soros finanziert Brexit-Gegner Der US-amerikanische Milliardär mit ungarischen Wurzeln George Soros stellte am Sonntag klar, er sei stolz darauf, 400.000 Britische Pfund für eine Anti-Brexit-Kampagne zur Verfügung gestellt zu haben. Nach Kritik dafür, kündigte er am Montag an, weitere 100.000 Pfund zu spenden. Es ist nicht das erste Mal, daß sich Soros in politische Debatten einmischt. Und der 87jährige ist noch lange nicht müde.
Kommentar · Im Osten ist die Feministenwelt in Ordnung Eine neue Erhebung zur angeblichen Lohndiskriminierung von Frauen läßt den kritischen Leser genauso fragend zurück wie frühere Studien. Einziges Novum: Im Osten sind es die Männer, die weniger verdienen. Ein Aufschrei über Diskriminierung von Männern blieb freilich aus. <>Ein Kommentar von Thorsten Brückner.<>