Kommentar · Zwischen den Zeilen Joachim Gauck hat in seiner ersten Rede für Ernüchterung gesorgt. Er lobt das Erbe der 68er, er gibt ein pathetisches Bekenntnis zu Europa ab – und er nimmt nicht ein einziges Mal das Wort „Deutschland“ oder „deutsches Volk“ in den Mund.Doch wer genauer hinsieht, der findet auch andere Akzente. Ein Kommentar von Dieter Stein.
Zeitgeist · Evangelische Kirche öffnet Pfarrhäuser für Homosexuelle Die evangelische Kirche in Bayern öffnet ihre Pfarrhäuser für homosexuelle Paare. Dies geht aus einem mit wenigen Gegenstimmen gefaßten Beschluß der Landessynode hervor. Bisher war es schwulen und lesbischen Geistlichen nicht erlaubt, mit ihren Lebenspartnern in Kirchenwohnungen zusammenzuleben.
Deutschland · Gauck lobt Achtundsechziger Bundespräsident Joachim Gauck hat den Achtundsechzigern für die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit gedankt. Es bleibe ihr Verdienst, die historische Schuld Deutschlands ins kollektive Bewußtsein gerückt zu haben, sagte Gauck in seiner Antrittsrede im Bundestag.
Ausland · Kritik an Mahnmal für Deserteure in Wien hält an Der Streit um die Errichtung eines Denkmals für österreichische Wehrmachtsdeserteure in Wien geht in eine neue Runde. Während Sozialdemokraten und Grüne diskutieren, wo das Mahnmal stehen soll, übte der österreichische Kameradschaftsbund erneut heftige Kritik an dem Vorhaben.
Kolumne · Mitsingen ist Ehrensache Anzeige Am vergangenen Sonntag wählte die Bundesversammlung ein neues Staatsoberhaupt. Und was konnte der interessierte Bürger bei der Fernsehübertragung am Ende der Veranstaltung erkennen? Manch…