Was passiert, wenn der Strom ausfällt, zeigen Blackouts in New York 1977 und in Indien 2012. Deutsche Katastrophenschützer entwerfen ein düsteres Szenario. Hält ein Stromausfall über mehrere Tage an, droht eine humanitäre Katastrophe.
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Nur wer seine Stromversorgung auf Eigenstrom mit Inselfähigkeit umgestellt wird, kann einigermaßen sicher sein. Das Gas kann in Deutschland recht sicher transportiert werden, ebenso das Wasser, nur in den Häusern wird es schwierig ohne Umlaufpumpen, da kommt kein Wasser in den 5. Stock, aber wer hat das schon bei der derzeitigen Unsicherheit bzgl. Investitionen und dem Mangel an Material.
Ist es nicht eher so, dass alles wovor gewarnt wird, so nicht eintritt? Das könnten nur Erziehungsspielchen sein. Wir werden sehen …
Black-out sind völlig normal. Auch wenn sie nur millisekunden dauern.
Da gibt es Szenarien: Schaltvorgänge im Umspannwerk, Kurzschlüsse in der öffentlichen Stromversorgung, Örtliche Überlast durch Anfahren starker Verbraucher … . Empfindliche Stromkreise schalten Prozesse aus, Frequenzschwankungen im 220V-Netz unter 50 Hertz, Abschaltungen von Netzeinspeisung/en. Endgerätetechnik ist in der Lage, solche Unterspannung im Millisekunden-Bereich verkraften; Antriebsmotoren, Maschinen im Betrieb jedoch überbrücken solches durch ihre augenblickliche Eigendynamik. Anders jedoch ein oder der „Domino-Effekt“ im z. B. Hochvolt-Bereich, 110 KV und mehr. Hier liegt der dramatische „Black-Out“, der Länderübergreifend die Trafo-Stationen explodieren läßt. Europaweit war solches geschehen bei der Überführung eines Kreuzfahrt-schiffes der Meyer-Werft von Papenburg nach Emden.
„Doch zum Glück kann fast nichts so schlecht sein, dass nicht doch noch etwas Gutes dabei herauskommt.“ Die Medien berichteten damals, das sich die Geburten während des Chaos positiv verändert hatten!
…und das kann sehr wahrscheinlich auch in Deutschland passieren, Dank der Merkel-Herrschaft und der aktuellen rot-grün-gelben Regierung!
Klingt nachvollziehbar. Was in einer solchen Situation enorm wichtig ist, dass man sich mit ein paar gleichgesinnten (durchaus zu Gewalt bereiten) zusammenschließt und eine Bande bildet.
„Hamsterkäufe in den Supermärkten sind ebenfalls unmöglich, da die elektronischen Kassen den Dienst verweigern“
Aber der New York Blackout hat doch erwiesen, daß „In Brooklyn, Manhattan, Harlem, Crown Heights, Bushwick sowie der Bronx und anderswo die Bewohner zum Teil mit Schubkarren oder Einkaufswagen anrückten und die Geschäfte demolierten, wonach sie mitnahmen, was nicht niet- und nagelfest war“
Und so geschah es auch bei den BLM-„Aktionen“.
„Hamsterkäufe“ sind nicht das, was als erstes nicht mehr möglich ist, sondern das, was als erstes ausbricht.
Interessant – ich denke ganz symptomatisch! – ist in diesem Zusammenhang, dass die Seite des BKK (Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit) nicht sauber funktioniert, bzw. im Aufbau ist. Mit dem lapidaren Hinweis versehen „ein Monster hat die Seite gefressen“. –
Ich denke, dieser Staat ist – stark zunehmend – „dysfunktional“!
Man denke nur an … eine lange Liste …
Warum nur?
Gleichzeitig nimmt interessanterweise der „Ruf nach dem starken Staat“ noch zu.
Warum nur?
Was mich nichts Gutes ahnen lässt.
Viele Menschen dieses Staates als auch den Staat betreffend.
Meiner Meinung nach ist das sogar so gewollt die Katastrophe bewusst herbeizuführen und eskalieren zu lassen , denn je schlimmer es wird desto mehr werden die Überlebenden nach einem Starken Staat rufen , auch wenn dies bedeutet praktisch auf alle bürgerlichen Rechte zu verzichten ! Dann haben wir die dritte sozialistische Diktatur auf deutschem Boden in nicht mal 100 Jahren und gegen die werden sich sowohl die DDR als auch das 3. Reich wie ein Kindergeburtstag ausnehmen , ferner wird der Bürger dann erfahren wie Schlagkräftig dieser Staat sein kann wenn es politisch genehm ist !
Die Geburtenrate soll in NY 9 Monate später drastisch gestiegen sein.
Immerhin…
Aber bei wem? Bei Deutschen bestimmt nicht!! Wer bleibt noch übrig ist klar, oder!!
Je mehr irgendwo ist, desto drastischer die Steigerung. Wo nix is …
Leider alles kein Trost.
… der Abteilungsleiter für Risikomanagement im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Wolfram Geier, scharf kritisiert: „Ein Blackout gehört aktuell zu den größten Risiken für unser Land“, aber „die Mehrheit der Gesellschaft tut nichts.“
Ja, aber ich denke, diejenigen, die sich auf so etwas vorbereiten – die Prepper („preparation“) – sind ganz böse Rechtsradikale? Was stimmt denn nun? Soll man sich nun auf so etwas vorbereiten (und damit sein Mißtrauen gegenüber der Regierung, die selbstverständlich immer für uns sorgen wird, egal was passiert, ausdrücken) oder soll man nicht ?
Sind die Prepper nun böse oder schlau und vorsichtig ?
Die Prepper preppen eigenmächtig.
Würden sie auf Grund einer Vorschrift preppen, wäre alles in Ordnung. Als Eigenmächtige sind sie jedoch staatsfeindlich. Sie preppen demonstrativ, zum Zwecke der Hetze.
Also sind sie böse unvorsichtig.
… sollte ‚böse. Und unvorsichtig‘ heißen.
Schon verstanden.
Was auch noch „lustig“ wird in Großstädten, ist die Fäkalienentsorgung. Ohne Strom heutzutage kein Wasser mehr. Dann werden zuerst die Wohnungen zuges…… und dann die Stadt. Millionen von Häufchen am Tag sind riesige Haufen an „Problemen“, die sich da auftürmen. Na gut, nach einigen Tagen hat sich dann das Problem verkleinert, weil es eh nichts mehr gibt, was verdaut werden könnte. Aber die großen“ Probleme“ bleiben dennoch liegen und werden für ein entsprechendes „Klima“ sorgen.
Aber lauft nur weiter hinter euren Föhrrern her, die werden schon wissen was zu tun ist, jedenfalls für sich selbst.
“ … jedenfalls für sich selbst.“
Richtig. Was so einer von diesen Anywheres ist, der hat Mittel, anderswo in der Welt ein sauberes Plätzchen zu finden. Um seine Hinterlassenschaften können sich dann die Somewheres kümmern.
Es mehren sich die Zeichen, daß ein blackout vor der Tür steht, wenn etwa vor dem Kauf von Elektroheizern gewarnt wird, weil ein Haushalt mit einer durchschnittlichen Stromentnahme von 1 KWh kalkuliert ist und bei 1000 W zusätzlich schon 2 KWh gezogen würden. Das dürfte spannend werden, weil bei einem Zusammenbruch die meisten „Ahnungslosen“ ihre Geräte nicht abkoppeln, sondern „hängen“ lassen, so daß ein Wiederhochfahren des Netzes schon daran scheitert.
Bei allem Elend bietet jetzt Selenki noch an, die EU mit Energie zu versorgen, wobei allein schon eine Phasenkoppelung aussichtslos wäre. Außerdem dürfte er den Strom selbst brauchen und ferner sind 60% Atomstrom und 25% Steinkohlestrom im dortigen Netz.
Da fangen doch glatt die FFF Hüpfer wieder an zu weinen und die Berliner stellen Kerzen ins Fenster und klatschen sich warm.
Sie denken doch nicht etwa, daß die Politiker auch nur die entfernteste Ahnung von „Phase“ haben?
In weiten Kreisen kokettiert man ja damit, in der Schule Mathe und Physik nicht gekonnt zu haben. Wer es trotzdem konnte, ist nicht ganz normal, schon ein „nerd“.
Und da haben wir den Salat.
„In weiten Kreisen kokettiert man ja damit, in der Schule Mathe und Physik nicht gekonnt zu haben.“
„Mathe kann ich auch schon immer nicht“, so tröstet man sich in diesen Kreisen.
M. M. nach gehört auch Deutsch zu den nicht gekonnten Fächern. Noch wahrscheinlicher zu den Fächern, die an Rande gerade noch dürftig und mangelhaft gelehrt wurden.
Das erklärt u. a. zum großen Teil für mich den heutigen Genderwahnsinn. Grammatik wurde nie begriffen. Lesen u. Schreiben – na ja.
Und trotz mangelhaft in Deutsch jetzt die große Chance für Nichtskönner die Sprache nach eigener Lust u. Laune umzumodeln bzw. in die Politik zu gehen.
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Stromausfall in New York am 14. Juli 1977 Foto: picture-alliance / dpa | –