60 Jahre „Feuernacht“: Vor 60 Jahren wurden Südtiroler Widerstandskämpfer zu Tode gefoltert
60 Jahre „Feuernacht“: Vor 60 Jahren wurden Südtiroler Widerstandskämpfer zu Tode gefoltert
60 Jahre „Feuernacht“: Vor 60 Jahren wurden Südtiroler Widerstandskämpfer zu Tode gefoltert
Die in Haft und nach Folterungen verstorbenen Widerstandskämpfer Franz Höfler (l.o.) und Anton Gostner (r.o.), im Hintergrund Soldaten und Carabinieri in Südtirol Fotos: www.bas.tirol / JF-Montage
60 Jahre „Feuernacht“
Vor 60 Jahren wurden Südtiroler Widerstandskämpfer zu Tode gefoltert
Vor 60 Jahren sprengten Mitglieder des „Befreiungsausschuß Südtirol“ (BAS) in der „Feuernacht“ rund 40 Hochspannungsmasten, um auf das Unrecht gegenüber der deutsch- und ladinischsprachigen Bevölkerung aufmerksam zu machen. Was folgte, waren Verhaftungswellen, Folter und Tod.
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„… , daß die Südtiroler für Italien Bürger zweiter Klasse waren. Sie hatten kaum eine Möglichkeit, eine öffentliche Stelle zu erhalten; die Arbeitsplätze der Industriezone in Bozen wurden weiterhin fast ausschließlich an Italiener vergeben; 94 Prozent der 4.000 Sozialwohnungen erhielten Italiener, auf den Ämtern wurde nur Italienisch gesprochen, Südtiroler wurden von Carabinieri, …, ständig eingeschüchtert, auf das Hissen der Tiroler Fahne stand eine Gefängnisstrafe, sogar Schüler wurden „wegen Beleidigung des Staates“ inhaftiert.“
Dieses „Muster“ ist zeitlos. Bürger werden, aus jeweils wechselnden Gründen, von einer jeweils vorherrschenden Macht zu „Bürgern zweiter Klasse gemacht.
In Südtirol war der Konflikt ethnisch. Die Menschen sollten inzwishen eigentlich den Wert monoethnischer Staaten erkannt haben. Realität ist aber der Gegenteil. In vielen Staaten betreiben die jeweiligen Politischen Klassen aktiv die Umwandlung in Multikulti.
Der Konflikt muß aber garnicht ethnisch sein.
Überall in der Welt „vernetzen“ sich Anhänger der Linken Weltanschauung mit dem Ziel, die anderen aus der Gesellschaft „rauszukicken“, wie der Kuckuck seine Nestgeschwister.
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Die in Haft und nach Folterungen verstorbenen Widerstandskämpfer Franz Höfler (l.o.) und Anton Gostner (r.o.), im Hintergrund Soldaten und Carabinieri in Südtirol Fotos: www.bas.tirol / JF-Montage