Die Investitionen in die Klimawende mit Heizungstausch und grünem Strom sind teurer als das Nichtstun. Und der Nutzen hält sich in Grenzen. Über eine irrsinnige Ressourcenverschwendung.
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Nach dem Abschalten der KKW kann die „einfache“ Luft -Wasser-Wärmepumpe keinen Beitrag zur CO2-Minderung leisten. An kalten Wintertagen mit langen Nächten und kurzen
trüben Tagen haben wir kaum regenerativen Strom. Die Wärmepumpe kann nicht mal die Umwandlungsverluste bei der Stromerzeugung durch die nun dominierenden konventionellen Kraftwerke hereinholen. Da ist der Gas- oder Ölbrennwertkessel mindestens gleich gut. Rechnet man den Preis für die Kilowattstunde Wärme aus, fällt die Wärmepumpe bei dem weltweit höchsten Strompreis ganz hinten herunter. Daher auch der verzweifelte Versuch der Politik Öl und Gas als unbezahlbar darzustellen.
Die organisierten und verdummenden Wettermacher sind für das „außer Kontrolle geratende Klima“ mitverantwortlich;
mit Abstand größte Gefahr für das Weltklima geht jedoch von den Vulkanen
aus.
Stefan Kofner schreibt: „Und der Nutzen hält sich in Grenzen.“
Ist ein Nutzen denn ernsthaft zu erwarten bzw. bereits erkennbar? Worin soll er liegen und wie ist er quantitativ zu bewerten? Sollte es z.B. nur gelingen, die Erddurchschnittstemperatur um eintausenstel Grad Celsius zu senken (was ersteinmal meßtechnisch nachzuweisen wäre!) dann würde das angeblich notwendige Ziel um mehrere Größenordnungen verfehlt werden – also würde kein Nutzen entstehen.
Mir ist das Ganze zu unwissenschaftlich und zu politisch/ideologisch. Im Vordergrund steht die gesellschaftliche Veränderung, die deutliche sozialistisch-kommunistische Züge trägt. Die Verfechter des „Klimawandels“ sind dementsprechend politisch gepolt und schon das macht mich überaus mißtrauisch.
Die Tendenz geht zur Bevormundung und Freiheitsbeschränkung – so wie wir es aus Diktaturen kennen. Bevor ich mich darauf einzulassen bereit bin, will ich wissenschaftliche Beweise und ein nachvollziehbares Gesamtkonzept sehen, in dem auch berücksichtigt ist, daß ganze Kontinente (z.B. Afrika) an diesem Experiment nicht teilnehmen werden.
Das Thema „Klimawandel“ wird doch – typischerweise – nur von Deutschen wirklich ernst genommen.
Man könnte sagen: Mit Vollgas in die Sackgasse.
Ich versuche ja als Bürger und Steuerzahler, als Arbeitnehmer und Familienvater immer konstruktiv, konziliant und kompromissbereit zu sein. Inzwischen muss ich aber sagen, ich sehe den Sinn nicht mehr. Das Geld wird von der Regierung mit vollen Händen ausgegeben. Die Bürger werden drangsaliert und bevormundet, wo es nur geht. Und zu allem muss man sich auch noch täglich in den Massenmedien belehren lassen (Anm.: Wenn man sie noch wahrnehmen würde).
Wir haben die denkbar schlechteste Regierung. Dazu eine desolate Demografie, eine destruktive Migrationspolitik, eine selbstmörderische Familienpolitik, eine schwachsinnige Bildungspolitik und jetzt also auch noch eine Energiepolitik, die offen auf die Deindustrialisierung Deutschlands zielt.
Ich bin inzwischen täglich am Abkotzen. Hoffentlich trifft es dieses Mal die Richtigen, wenn es absehbar schiefgeht.
„Kosten hoch, Nutzen gering“ – Das ist doch der Sinn der Energiewende. Je teurer die Energie, umso weniger Industrie. Auf den damit erzeugten Deindustrialisierungseffekt kommt es an.
Genau so ist es! Man muss den Deutschen das Geld wegnehmen und wenn man es verbrennt.
Die Kosten sind keineswegs nebensächlich. Wenn unter dem Deckmantel „Klima und Umwelt“ die Wirtschaft zerstört wird (und genau das passiert gerade in Deutschland!) , entstehen Probleme, die Klima und Umwelt ins Hintertreffen geraten lassen.
In armen Ländern interessiert sich kaum einer für Umwelt und schon gar nicht fürs Klima.
Nebenbei empfinde ich die Umwelt in Deutschland als i.O. Sie wird nur immer schlecht geredet von den NGO’s, die damit nur Gelder abpressen wollen.
Und: Unsere Kinder werden weiter leben, auch wenn sie heute vor eingeredeter Angst starr sind und fest kleben.
Indem es sich selbst zerstört.
Und damit auch die Zukunft seiner Kinder.
Und nein! Die Kosten sind nicht „nebensächlich“, wenn Hundertatausende ihre Existenz verlieren, und weitere Hunderttausende verarmen.
Natürlich kein Grünender dabei.
Das kleine Restdeutschland ist ein Mückenschiss auf der Landkarte. Es kann nichts verändern.
Zumal die anderen an Ausstoß weiter zulegen.
Da hilft auch keine grüne Milchmädchenarithmetik.
Und Grünideologismus auch nicht.
Die Kosten sind doch nebensächlich. Das primäre Problem ist: Wie können wir die Umwelt so erhalten, damit diese für unsere Nachkommen lebenswert bleibt.
Eine Lösung kann nur über die UN geregelt werden. Allerdings muss ein Staat (z.B. Deutschland) anfangen.
„Allerdings muss ein Staat (z.B. Deutschland) anfangen“.
Schon wieder verfällt Deutschland einer Ideologie nach dem Motto von Kaiser Wilhelm II „Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen“.
Nach dem NS-Staat und der DDR haben wir es mit dem Abschalten der KKW versucht. Und? Die meisten Staaten der Welt folgen diesem Unsinn nicht, sondern – im Gegenteil – forcieren den Bau neuer KKW. Selbst Polen baut eigene Kernkraftwerke – sicher in der berechtigten Hoffnung – die durchgeknallten Deutschen mit ihren Windmühlen dermaleinst für überhöhte Preise mit Strom versorgen zu können.
Träumereien und Naivität sind Eigenschaften, die uns Deutsche schon oft an den Rand des Untergangs geführt haben. Das wird uns mit der sog. Klimawende wieder so geschehen. Unsere Feinde wird es freuen. Sie pusten bereits kräftig ins Feuer.
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Ein Solarpark in Wahlheim. Die Investitionen in die Energiewende lohnen kaum den erwartbaren Nutzen Foto: picture alliance/dpa | Andreas Arnold